COVID-19: Sterberate 2020 gesunken
Anfang 2020 lag die Gesamtsterberate von stationär behandelten COVID-19-Patienten in 14 deutschen Universitätskliniken bei 20,7% und sank dann im Zeitraum Mai bis September auf 12,7%.
Besonders betroffen von erhöhter Sterblichkeit waren Patienten höheren Alters mit verschiedenen Komorbiditäten wie beispielsweise Niereninsuffizienz (35,2%), Blutarmut (26%) und Diabetes mellitus (21,1%). Die Senkung der Gesamtsterblichkeitsrate – vor allem bei über 60-jährigen Patienten – wird der kontinuierlichen Optimierung der COVID-19-Behandlung und der zunehmenden Erfahrung der Behandlungsteams zugeschrieben.Quelle:
Medizininformatik-Initiative (MII)