Das Schilddrüsenkarzinom geht von follikulären oder C-Zellen der Schilddrüse aus
Das Schilddrüsenkarzinom ist eine maligne Erkrankung, die von den follikulären oder C-Zellen der Schilddrüse ausgeht. Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmigen Drüse, die sich am unteren Ende des Halses, direkt unterhalb des Adamsapfels, befindet. Sie produziert Hormone, die die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Körpertemperatur und das Gewicht regulieren.
Die Schilddrüse besteht aus 2 Haupttypen von Zellen:
- Die Follikelepithelzellen (Thyreozyten) verwenden Jod aus dem Blut, um Schilddrüsenhormone zu bilden, die den Stoffwechsel des Menschen regulieren.
- C-Zellen (auch parafollikuläre Zellen genannt) stellen Calcitonin her, ein Hormon, das dazu beiträgt, den Calcium-Verbrauch des Körpers zu kontrollieren.
Andere, weniger häufige Zellen in der Schilddrüse sind Zellen des Immunsystems (Lymphozyten) und Stützzellen (Stromazellen).
Aus jeder Art von Zelle entwickeln sich unterschiedliche Krebsarten. Die Unterschiede sind wichtig, um einen individuellen Therapieplan zu erstellen. Denn je nach Krebsart können sich die Möglichkeiten für eine Behandlung unterscheiden. In der Schilddrüse können sich viele Arten von Wucherungen und Tumoren entwickeln. Die meisten davon sind gutartig (nicht krebsbildend), aber andere sind bösartig (krebsbildend), d.h. sie können sich auf umliegendes Gewebe und andere Organe ausbreiten.
Mehr Frauen als Männer erkranken an Schilddrüsenkrebs
Im Jahr 2020 erkrankten in Deutschland 3.980 Frauen und 1.780 Männer an Schilddrüsenkrebs. Das durchschnittliche Erkrankungsalter ist im Vergleich zu anderen Krebsarten relativ niedrig. Frauen waren im Durchschnitt 51 Jahre alt und Männer 55 Jahre. Zwischen 1999 und 2020 stiegen die altersstandardisierten Erkrankungsraten in Deutschland zunächst an, insbesondere bei Frauen, bevor sie ein Plateau erreichten. Dieser Anstieg ist fast ausschließlich auf die prognostisch günstigen papillären Karzinome zurückzuführen (1).
Die Ursachen für diesen Anstieg sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass die Zunahme hauptsächlich auf den vermehrten Einsatz bildgebender Diagnostik und verbesserter Untersuchungsmethoden zurückzuführen ist, wodurch mehr Tumoren entdeckt werden (1).
Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung des Schilddrüsenkarzinoms
Die Entstehung von Schilddrüsenkrebs wird mit einer Reihe von Erbkrankheiten in Verbindung gebracht. Die genaue Ursache der meisten Schilddrüsenkrebsfälle ist jedoch noch nicht bekannt und wird weiter erforscht. Grundsätzlich entsteht Krebs durch DNA-Veränderungen, die Tumorsuppressorgene ausschalten oder Onkogene einschalten.
Risikofaktoren für die Entstehung dieser DNA-Veränderungen sind:
- Aufnahme von radioaktivem Jod
- weibliches Geschlecht (Frauen sind häufiger betroffen als Männer)
- Iodmangel
- Struma / Kropf (Vergrößerung der Schilddrüse)
- Schilddrüsenadenom
- Bestrahlung des Kopf-Hals-Bereichs (vor allem im Kindesalter)
- genetische Veranlagung (Prädisposition)
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Schilddrüsenknoten: Immer mehr Krebsfälle bei Jüngeren
Erschienen am 19.04.2023 • Wie man behandlungsbedürftige Schilddrüsenknoten richtig diagnostiziert und therapiert, erfahren Sie hier im Artikel!
Erschienen am 19.04.2023 • Wie man behandlungsbedürftige Schilddrüsenknoten richtig diagnostiziert und therapiert, erfahren Sie hier...
© SciePro - stock.adobe.com
Mutationen in BRAF- und RET/PTC-Genen führen zu Schilddrüsenkrebs
Schilddrüsenkarzinome entstehen hauptsächlich durch genetische Mutationen in Genen wie BRAF oder RET/PTC, die zur Aktivierung von Signalwegen wie den MAPK- oder PI3K-AKT-Signalweg führen. Dies führt zu einem unkontrollierten Zellwachstum. Außerdem beeinflussen bestimmt Umweltfaktoren die Entstehung.
Klassifikation von Schilddrüsenkrebs
Das Schilddrüsenkarzinom wird nach der Art der im Tumor gefundenen Zellen in verschiedene Typen eingeteilt. Die Art des Schilddrüsenkarzinoms wird bei der Festlegung der Behandlung und Prognose berücksichtigt.
Zu den Arten von Schilddrüsenkarzinomen gehören:
- Papilläres Schilddrüsenkarzinom (PTC): Die häufigste Form des Schilddrüsenkarzinoms. Das PTC geht von den Follikelepithelzellen aus, die Schilddrüsenhormone produzieren und speichern. PTCs können in jedem Alter auftreten, am häufigsten sind jedoch Menschen zwischen 30 und 50 Jahren betroffen.
- Follikuläres Schilddrüsenkarzinom (FTC): Das FTC entsteht ebenfalls aus den Follikelepithelzellen der Schilddrüse. Es betrifft in der Regel Menschen, die älter als 50 Jahre sind. Eine seltene und potenziell aggressivere Form von follikulärem Schilddrüsenkrebs ist der Hurthle-Zellkrebs.
- Anaplastisches Schilddrüsenkarzinom (ATC): Das ATC ist eine seltene Form des Schilddrüsenkarzinoms, die in den Follikelzellen beginnt. Es ist mit einem schnellen Wachstum verbunden und tritt in der Regel bei Erwachsenen ab 60 Jahren auf.
- Medulläres Schilddrüsenkarzinom (MTC): Das MTC entsteht in den C-Zellen, die das Hormon Calcitonin produzieren. Erhöhte Calcitoninwerte im Blut können auf MTC in einem sehr frühen Stadium hinweisen. Bestimmte genetische Syndrome erhöhen das Risiko, an medullärem Schilddrüsenkrebs zu erkranken, obwohl dieser genetische Zusammenhang eher selten ist.
- Andere, sehr seltene Krebsarten, die von der Schilddrüse ausgehen, sind das Schilddrüsenlymphom, das in den Zellen des Immunsystems der Schilddrüse entsteht, und das Schilddrüsensarkom, das in den Bindegewebszellen der Schilddrüse entsteht.
Welche Symptome verursacht Schilddrüsenkrebs?
Ein Karzinom der Schilddrüse entwickelt sich in der Regel langsam und löst zunächst keine Symptome aus. Der Krankheitsverlauf des Schilddrüsenkarzinoms kann jedoch verschiedene Symptome verursachen.
Symptome, die auf ein Schilddrüsenkarzinom hindeuten können, sind:
- geschwollene Drüsen im Nacken
- unerklärliche Heiserkeit, die auch nach einigen Wochen nicht besser wird
- Halsschmerzen, die nicht abklingen
- Heiserkeit
- Schluckbeschwerden
- Atembeschwerden
- knotige Veränderungen (Halsknoten, Schilddrüsenknoten)
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einem Schilddrüsenknoten um Krebs handelt, ist größer, wenn er:
- sich fest anfühlt
- sich nicht leicht unter der Haut bewegen lässt
- mit der Zeit größer wird
In seltenen Fällen kann ein Schilddrüsenkarzinom außerdem die Produktion von Schilddrüsenhormonen beeinträchtigen und Durchfall und Hautrötungen verursachen.
Wie wird Schilddrüsenkrebs diagnostiziert?
Besteht der Verdacht auf ein Karzinom der Schilddrüse, werden verschiedene Verfahren eingesetzt, um die Diagnose Schilddrüsenkrebs zu stellen.
Zu den Tests und Verfahren zur Diagnose von Schilddrüsenkrebs gehören:
Anamnese
Allen Untersuchungen geht eine genaue Erhebung der (Familien-)Krankengeschichte voran. Wichtig ist hierbei vor allem Risikofaktoren wie eine vorangegangene Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich oder das Vorkommen von Schilddrüsenkarzinomen in der Familie ausfindig zu machen und zu bewerten.
Körperliche Untersuchung
Im nächsten Schritt wird eine allgemeine körperliche Untersuchung durchgeführt. Hierbei wird zunächst der Hals untersucht, um nach physischen Veränderungen in der Schilddrüse zu suchen, z. B. nach Schilddrüsenknoten.
Laboruntersuchungen
Die Schilddrüsenhormone TSH, T3 und T4 können dazu genutzt werden, um die Funktionfähigkeit der Schilddrüse zu überprüfen. Bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom kann der Calcitonin-Wert im Blut bestimmt werden.
Ultraschalluntersuchung (Sonographie)
Bei einer Ultraschalluntersuchung wird Ultraschall eingesetzt, um Bilder von Körperstrukturen zu erstellen. Mithilfe dieser Untersuchung kann eine erste Einschätzung des Schilddrüsenknotens erfolgen. Anhand der Ultraschallbilder ist oft erkennbar, ob es sich bei dem Knoten um einen bösartigen Tumor handeln könnte.
Szintigraphie
Ein Szintigramm macht mithilfe von Radiopharmka „kalte Schilddrüsenknoten“ ausfindig. Bei „kalten Knoten“ handelt es sich um Schilddrüsenknoten, die aus nicht normal funktionierendem Schilddrüsengewebe bestehen. Gesundes Gewebe ist, im Gegensatz zu „kalten Knoten“, dazu in der Lage, radioaktives („heißes“) Jod aufzunehmen. „Kalte Knoten“ können diese Funktion nicht mehr erfüllen. Bei „kalten Knoten“ besteht ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Schilddrüsenkrebs. Werden bei der Szintigraphie kalte Knoten entdeckt, müssen diese genauer untersucht werden.
Biopsie
Bei einer Feinnadelaspirationsbiopsie wird eine lange, dünne Nadel durch die Haut in den Schilddrüsenknoten eingeführt. In der Regel wird zeitgleich eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um die Nadel präzise in den Knoten zu führen. Mit der Nadel wird eine Probe des verdächtigen Schilddrüsengewebes entnommen. Die Probe wird im Labor auf Krebszellen untersucht. Mithilfe dieser Untersuchung kann eine eindeutige Diagnose gestellt werden.
Andere bildgebende Untersuchungen
Möglicherweise werden eine oder mehrere bildgebenden Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob sich der Krebs über die Schilddrüse hinaus ausgebreitet hat (Metastasen). Zu den bildgebenden Verfahren gehören CT (Computertomographie), MRT (Magnetresonanztomographie) und nuklearmedizinische Tests, bei denen eine radioaktive Form von Jod verwendet wird.
Welche Behandlungsoptionen gibt es für das Schilddrüsenkarzinom?
Chirurgische Therapie
- Thyreoidektomie: Entfernung der gesamten Schilddrüse. Dies ist die Standardbehandlung für die meisten Schilddrüsenkarzinome.
- Hemithyreoidektomie: Teilweise Entfernung der Schilddrüse, wird in ausgewählten Fällen angewendet, insbesondere bei kleinen papillären oder medullären Mikrokarzinomen. Liegt keine Desmoplasie vor, ist eine Hemithyreoidektomie genauso erfolgversprechend für die Betroffenen wie eine Totaloperation.
- Lymphadenektomie: Entfernung der betroffenen Lymphknoten, besonders bei medullären Karzinomen und bei differenzierten Karzinomen mit Lymphknotenmetastasen
Hormonbehandlung
Wird die gesamte Schilddrüse im Rahmen der Behandlung entfernt, müssen im Anschluss Schilddrüsenhormone substituiert werden.
Strahlentherapie beim Schilddrüsenkarzinom
Im Anschluss an eine operative Entfernung des Karzinoms wird häufig eine Radioiodtherapie durchgeführt. Mithilfe dieser Therapie sollen Karzinomreste und Metastasen behandelt werden. Das verabreichte radioaktive Jod (Jod-131) reichtert sich in verbleibenden Schilddrüsenzellen oder Metastasen an und zerstört durch die Freisetzung der Strahlung betroffenes Gewebe. Neben Krebsgewebe wird durch diese Therapie jedoch auch gesundes Gewebe zerstört.
Werden im Anschluss dieser Therapie noch immer Tumorreste oder Metastasen gefunden, kann eine äußere Bestrahlung indiziert werden. Beim anaplastischen Schilddrüsenkarzinom wird hingegen zunächst eine äußerliche Bestrahlung durchgeführt.
Medikamentöse Behandlung beim Schilddrüsenkarzinom
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Nuklearmedizinische Therapieoptionen beim Schilddrüsenkarzinom
Erschienen am 22.02.2022 • Radiojod kann eine sehr effektive Therapie von Schilddrüsenkarzinomen sein. Bei welchen Formen sie eingesetzt werden kann, lesen Sie hier!
Erschienen am 22.02.2022 • Radiojod kann eine sehr effektive Therapie von Schilddrüsenkarzinomen sein. Bei welchen Formen sie...
© Anatomy Insider - stock.adobe.com
Nachsorge und Prognose des Schilddrüsenkarzinoms
Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind essenziell, um Rezidive frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören Bluttests, Ultraschall und gegebenenfalls weitere bildgebende Verfahren. Langfristig muss auch die Schilddrüsenfunktion überwacht werden. Die relativen 5-Jahres-Überlebensraten liegen bei 94% bei Frauen und 88% bei Männern. Nur die selteneren anaplastischen Karzinome haben eine ungünstige Prognose (1).
Wie kann Schilddrüsenkrebs vorgebeugt werden?
Ein ausreichender Iodkonsum ist entscheidend, um Schilddrüsenkrebs vorzubeugen, insbesondere in Gebieten mit Iodmangel. Die Iodierung von Speisesalz und eine jodreiche Ernährung können das Risiko für die Entwicklung von Schilddrüsenkarzinomen reduzieren. Ergänzend können Iodtabletten eingenommen werden, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Risiko.
Erwachsene und Kinder mit einer vererbten Genmutation, die das Risiko für die Entstehung eines medullären Schilddrüsenkarzinoms erhöht, können eine Schilddrüsenoperation zur Krebsvorbeugung in Betracht ziehen (prophylaktische Thyreoidektomie).
FAQ
Häufig gestellte Fragen von Patient:innen zum Thema Schilddrüsenkrebs
Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Schilddrüsenkrebs?
Die Lebenserwartung bei Schilddrüsenkrebs hängt stark von der Art des Karzinoms und dem Stadium ab, in dem es diagnostiziert wird. Generell haben die meisten Patient:innen eine gute Prognose.
- Papilläres und follikuläres Schilddrüsenkarzinom: Diese beiden Typen sind die häufigsten und haben eine sehr gute Prognose. Über 90% der Patient:innen leben auch 10 Jahre nach der Diagnose noch.
- Medulläres Schilddrüsenkarzinom: Dieser Typ hat eine etwas schlechtere Prognose, aber viele Patient:innen haben dennoch eine gute Langzeitüberlebensrate, besonders wenn der Krebs früh erkannt wird.
- Anaplastisches Schilddrüsenkarzinom: Diese Art ist sehr selten und aggressiv, mit einer deutlich schlechteren Prognose. Die Lebenserwartung ist oft auf wenige Monate bis Jahre begrenzt.
Welche Symptome hat man bei Schilddrüsenkrebs? Wie merkt man, dass man Schilddrüsenkrebs hat?
Schilddrüsenkrebs kann verschiedene Symptome verursachen. Häufige Anzeichen sind:
- Knoten im Hals: Ein spürbarer oder sichtbarer Knoten in der Schilddrüse kann ein erstes Anzeichen sein. Schilddrüsenknoten sind jedoch häufig gutartig und werden in der Regel durch eine weniger schwerwiegende Erkrankung verursacht, z.B. eine vergrößerte Schilddrüse (Kropf).
- Schluckbeschwerden: Schwierigkeiten beim Schlucken können auftreten.
- Heiserkeit: Anhaltende Heiserkeit kann ein Zeichen sein, insbesondere wenn sie ohne eine klare Ursache auftritt.
- Atembeschwerden: Schwierigkeiten beim Atmen oder ein pfeifendes Atemgeräusch können vorkommen.
- Schmerzen im Hals oder Nacken: Diese Schmerzen können in die Ohren ausstrahlen.
- Geschwollene Lymphknoten: Vergrößerte Lymphknoten im Halsbereich können ein Hinweis auf Schilddrüsenkrebs sein.
- Halsgefühl: Ein Gefühl der Enge oder ein Kloß im Hals können ebenfalls auftreten.
Wichtig: Viele dieser Symptome können auch durch andere, weniger ernste Erkrankungen verursacht werden. Bei anhaltenden Beschwerden sollte man einen Arzt aufsuchen.
Kann man mit Ultraschall Schilddrüsenkrebs erkennen?
Ja, mit Ultraschall kann man Schilddrüsenkrebs erkennen. Der Ultraschall ist eine wichtige Methode, um die Schilddrüse zu untersuchen und Knoten zu erkennen. Damit können Ärzt:innen sehen, ob die Knoten fest oder flüssigkeitsgefüllt sind und wie groß sie sind. Allerdings kann der Ultraschall allein nicht immer sicher feststellen, ob ein Knoten bösartig (Krebs) oder gutartig ist. Dafür sind oft weitere Untersuchungen, wie eine Feinnadelbiopsie, nötig.
Hat man bei Schilddrüsenkrebs Schmerzen?
Zu Beginn der Erkrankung treten oft keine Schmerzen auf. Wenn der Krebs jedoch fortschreitet, können Schmerzen im Hals oder Nacken auftreten. Diese Schmerzen können auch in die Ohren ausstrahlen. Manchmal kann auch ein tastbarer Knoten in der Schilddrüse schmerzhaft sein.
Wie hoch ist der TSH-Wert bei Schilddrüsenkrebs?
Bei Schilddrüsenkrebs kann der TSH-Wert variieren. Viele Patient:innen mit Schilddrüsenkrebs haben normale TSH-Werte. Der TSH-Wert wird verwendet, um zu überprüfen, ob die Schilddrüse richtig funktioniert. Er reicht allein jedoch nicht aus, um Schilddrüsenkrebs zu diagnostizieren oder auszuschließen. Weitere diagnostische Maßnahmen wie Ultraschall und Biopsie sind notwendig.
|