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JOURNAL ONKOLOGIE 10/2019
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Therapie-Update zu Keimzelltumoren des Hodens

C. Oing1,2, S. Fischer2,3. 1Klinik für Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation mit Abteilung für Pneumologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Deutschland, 2Medical Oncology Department, The Christie NHS Foundation Trust, Manchester, United Kingdom, 3Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen, St. Gallen, Schweiz
Therapie-Update zu Keimzelltumoren des Hodens
© Sebastian Kaulitzki - stock.adobe.com
Keimzelltumoren des Hodens sind zwar eine seltene Tumorerkrankung, stellen allerdings die häufigste bösartige solide Tumorerkrankung bei Männern im Alter bis zu 40 Jahren dar. Seit Einführung Cisplatin-basierter Kombinationschemotherapien in den 1980er Jahren erreichen die Heilungsraten selbst bei metastasierter Erkrankung je nach Stadium 50% bis > 90%. Bessere Therapieoptionen im Erkrankungsrezidiv, inklusive der Hochdosischemotherapie, haben die Heilungsaussichten in den vergangenen Jahrzehnten weiter verbessert. Zielgerichtete Therapiestrategien spielen bisher keine Rolle in der Behandlung von Hodentumoren. Eine leitlinienkonforme, stadienadaptierte Therapiedurchführung ist Grundvoraussetzung, um die exzellenten Heilungsaussichten zu wahren und Spätfolgen bei Keimzelltumor-Überlebenden zu minimieren. Insbesondere fortgeschrittene Erkrankungsstadien und Erkrankungsrückfälle sollten an erfahrenen Zentren behandelt werden.

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