Journal Onkologie
Entitätsübergreifend
Volker Fendrich
Volker Fendrich
 
Die Februar-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE 2023 widmet sich hauptsächlich dem digitalen Wandel in der Onkologie.

So beleuchtet Prof. Dr. Felix Hoffmann die Möglichkeiten der Systemmedizin und der Virtual Reality in der ­Onkologie.

Prof. Dr. Dr. Uwe Martens und Kolleg:innen gehen der Frage nach, wie die translationale Medizin durch einen engen Austausch zwischen Datenwissenschaften, Forschung und Klinik innovative Therapiekonzepte entwickeln kann.

Darüber hinaus beschreiben PD Dr. Thomas Elter und Kolleg:innen, wie onkologische Patient:innen durch digitalisierte Tumorboards optimal versorgt werden können, und in einem wiederaufgenommenen Beitrag von Prof. Dr. Jakob Kather können Sie nach­lesen, wo die Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz und Schwarm­lernen in der Onkologie liegen.

Anne Krampe-Scheidler war auf der Digital Health Conference (#DHC 2022) vor Ort und stellt Ihnen u.a. den European Health Data Space vor, das ambitionierte Projekt der Europäischen Kommission, einen gesamteuropäischen Standard für die Erhebung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten zu etablieren.

Zum Thema Schilddrüsenkrebs gibt es in dieser Ausgabe ein Interview von mir mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, in dem ich ein Update zu Inzidenz, Screening-Programmen und Therapieoptionen bei dieser Entität gebe. Dr. rer. nat. Marion Adam stellt eine Studie vor, die den Zusammenhang der Körperzusammensetzung von Patient:innen mit gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NET) mit deren Überleben überprüft hat.

Und nicht zuletzt können Sie in Teil II bzw. III unserer Berichterstattung über die beiden Kongresse SABCS 2022 und ASH 2022 den neuesten Stand hinsichtlich Diagnostik und Therapie beim Mammakarzinom sowie hämatologischer Erkrankungen nachlesen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre!

Ihr
Volker Fendrich