HIV-Infizierte haben trotz verbesserter Behandlungsmöglichkeiten mit antiretroviral wirksamen Medikamenten ein im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung höheres Analkrebs-Risiko. Durch die dauerhafte Infektion der Schamregion mit Humanen Hochrisiko-Papillomviren können sich Vorläuferläsionen entwickeln, aus denen nicht selten Analkarzinome entstehen. Ca. 90% der HIV-Infizierten sind zusätzlich mit Humanen Papillomviren infiziert.
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"Früherkennung und neue Therapieansätze beim Analkarzinom"
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