Journal Onkologie

Prostatakarzinom | Beiträge ab Seite 5

Multizentrische, unverblindete, nicht-komparative Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Triptorelinembonat 22,5 mg, verabreicht als subkutane Injektion alle 6 Monate an Teilnehmer mit lokal fortgeschrittenem und/oder metastasiertem hormonsensitiven Prostatakarzinom (laPC/mHSPC) nach vorheriger pharmakologischer Kastration, die derzeitig mit einem GnRH-Analogon behandelt werden (Triptoswitch) – Studie AP 121/22 der AUO.
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Medizin

VISION-Studie: Vorhersagemodell für die Ergebnisse von 177-Lu-PSMA-617 beim mCRPC

Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) haben eine schlechte Prognose. Die Radioligandentherapie (RLT) kann die Behandlung von Prostatakarzinomen weiter voranbringen. Das Prostata-spezifische Membran-Antigen (PSMA) wird in Läsionen eines metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) stark exprimiert. (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan (177Lu-PSMA-617) ist eine zielgerichtete Radioligandentherapie, die ß-Strahlung an PSMA-exprimierende Zellen und die umgebende Mikroumgebung abgibt und ist für Erwachsene mit PSMA-positivem (PSMA+) mCRPC zugelassen. Die internationale, randomisierte, offene Phase-III-Studie VISION hat 177-Lu-PSMA-617 bei Männern mit PSMA+ mCRPC untersucht. In einer aktuellen Analyse, die auf dem ASCO 2023 vorgestellt wurde, wurden Vorhersagemodelle für die klinischen Ergebnisse nach einer 177Lu-PSMA-617-Behandlung erstellt.
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Medizin

Frühe Chemotherapie hält Prostatakrebs in Schach

Für Patienten mit Prostatakrebs, der bereits Metastasen gebildet hat, ist seit diesem Jahr eine neue wirksame Kombinationstherapie zugelassen. Die vom Universitätsklinikum Jena initiierte ARASAFE-Studie testet die Verträglichkeit und Wirksamkeit eines weiterentwickelten Behandlungsschemas. In die Studie, an der bundesweit insgesamt 40 Zentren mitarbeiten werden, konnten bereits die ersten Teilnehmer eingeschlossen werden.
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Prostatakarzinom

mHSPC: Aktuelle Daten zum Einsatz von Apalutamid

Das metastasierte hormonsensitive Prostatakarzinom (mHSPC) ist ein Entität, bei dem mindestens eine Fernmetastase in der Bildgebung festgestellt wird und bei dem eine konventionelle Androgendeprivationstherapie (ADT) wirksam ist. Gemäß der aktuellen S3-Leitlinie 2021 zur mHSPC-Therapie soll Patienten in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0-1) mit mHSPC zusätzlich zur Androgendeprivation eine Hormontherapie mit Apalutamid bzw. Enzalutamid angeboten werden (Empfehlungsgrad: A). Dr. med. Alexander Rentschler, Dresden, präsentierte auf einer Online-Fachpressekonferenz anlässlich des ASCO-GU 2023 ein Update der Phase-III-Studie TITAN sowie US-Real-World-Daten zur Therapie des mHSPC mit Apalutamid, einem selektiven Androgenrezeptor (AR)-Inhibitor.
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Prostatakarzinom

mHSPC: Aktuelle Daten zum Einsatz von Apalutamid

Das metastasierte hormonsensitive Prostatakarzinom (mHSPC) ist ein Entität, bei dem mindestens eine Fernmetastase in der Bildgebung festgestellt wird und bei dem eine konventionelle Androgendeprivationstherapie (ADT) wirksam ist. Gemäß der aktuellen S3-Leitlinie 2021 zur mHSPC-Therapie soll Patienten in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0-1) mit mHSPC zusätzlich zur Androgendeprivation eine Hormontherapie mit Apalutamid bzw. Enzalutamid angeboten werden (Empfehlungsgrad: A). Dr. med. Alexander Rentschler, Dresden, präsentierte auf einer Online-Fachpressekonferenz anlässlich des ASCO-GU 2023 ein Update der Phase-III-Studie TITAN sowie US-Real-World-Daten zur Therapie des mHSPC mit Apalutamid, einem selektiven Androgenrezeptor (AR)-Inhibitor.
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Medizin

ARASTEP-Studie untersucht Darolutamid + ADT bei HSPC-Patienten mit hohem BCR-Risiko

Die neue Phase-III-Studie ARASTEP wird die Wirksamkeit des oralen Androgenrezeptor-Inhibitors (ARi) Darolutamid plus Androgendeprivationstherapie (ADT) im Vergleich zur alleinigen ADT bei hormonsensitivem Prostatakrebs (HSPC) untersuchen. Die Studie schließt Patienten mit hohem biochemischem Rezidivrisiko (BCR), die keine Hinweise auf eine metastasierte Erkrankung durch konventionelle Bildgebung und ein positives PSMA-PET/CT-Ergebnis zu Studienbeginn haben, ein. BCR ist dabei definiert durch steigende Prostata-spezifische Antigen-(PSA)-Werte mit einer PSA-Verdopplungszeit unter 12 Monaten nach Primärtherapie (Operation oder Strahlentherapie) (1, 2).
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Prostatakarzinom

nmCRPC: Real-World-Daten bestätigen gute Wirksamkeit von Apalutamid

Für Patienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) ist Apalutamid + Androgendeprivationstherapie (ADT) eine wichtige therapeutische Option mit nachgewiesener Wirksamkeit bei der Verbesserung des metastasenfreien Überlebens (MFS) und anderer klinischer Outcomes. Zum Outcome von nmCRPC-Patienten unter Apalutamid-Therapie gibt es jedoch nur wenige Real-World-Daten. Beim ASCO-GU 2023 wurde eine Studie vorgestellt, die das PSA-Ansprechen und das MFS bei Patienten mit nmCRPC, die in den Vereinigten Staaten mit Apalutamid behandelt wurden, im Vergleich zur SPARTAN-Zulassungsstudie analysierte (1).
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Prostatakarzinom

Fortgeschrittenes Prostatakarzinom: Adäquates Management von Fatigue

Fatigue ist ein häufiges und therapiebedingtes Symptom bei Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom. Obwohl in klinischen Studien bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) und nicht-metastasiertem kastrationsresistenten PC (nmCRPC), die mit Androgenrezeptor-Inhibitoren behandelt werden, über Fatigue unterschiedlichen Schweregrades berichtet wurde, gibt es im Versorgungsalltag nur begrenzte Erkenntnisse zur Sicht der Patienten hinsichtlich der Behandlung der Fatigue. In einer Studie wurden nun die Erfahrungen der Patienten im Umgang mit Fatigue beleuchtet.
 
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Prostatakarzinom

Radioligandentherapie: Neue Option beim Prostatakarzinom

Für Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) ist die Prognose nicht gut. Die neue Radioligandentherapie mit (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan kann das Überleben verlängern, wenn sie zusätzlich zur bisherigen bestmöglichen Standardversorgung (BSoC) gegeben wird. Wie das Therapieprinzip funktioniert, für wen es infrage kommt und wie groß der Nutzen für die Patienten ist, lesen Sie im Folgenden.
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Medizin

Darolutamid in Kombination mit Docetaxel und ADT beim mHSPC

Ende Februar 2023 erhielt der selektive, nicht-steroidale, orale Androgenrezeptor-Inhibitor (ARI) Darolutamid in Kombination mit Docetaxel und Androgendeprivationstherapie (ADT) auf Basis von Daten aus der Zulassungsstudie ARASENS die Zulassungserweiterung für die Indikation des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC). Dabei handelt es sich um den 1. und bislang einzigen ARI, der in dieser Kombination beim mHSPC zugelassen wurde. Darolutamid ist darüber hinaus bereits seit Mai 2020 dank starker Wirksamkeit und vorteilhafter Verträglichkeit bei Erhalt der Lebensqualität als geeignete Therapieoption für Männer mit nicht-metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom und hohem Risiko für die Entwicklung von Metastasen (Hochrisiko-nmCRPC) verfügbar und als solche in aktuellen Leitlinien (1, 2) sowie in der Praxis etabliert.
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Medizin

Darolutamid erhält EU-Zulassung für metastasierten hormonsensitiven Prostatakrebs

Die Europäische Kommission hat Darolutamid, einen oralen Androgenrezeptor-Inhibitor (ARi) plus Androgendeprivationstherapie (ADT) in Kombination mit Docetaxel, für die Behandlung von metastasiertem hormonsensitiven Prostatakrebs (mHSPC) in der Europäischen Union (EU) zugelassen. Darolutamid ist bereits für die Behandlung von Patienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom mit einem hohen Risiko für die Entwicklung von Metastasen (Hochrisiko-nmCRPC) zugelassen.
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d-uo

d-uo präsentiert aktuelle Daten zur Osteoprotektion beim nmHSPC unter ADT

Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) haben das Ziel, als Interessenverband die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozial­politischen und qualitätssichernden Maßnahmen der niedergelassenen Uro-Onkolog:innen in Deutschland zu ­organisieren und zu vertreten. d-uo untersucht dabei auch gezielte Fragestellungen bei Tumorerkrankungen aus dem urologischen Gebiet. Hierzu gehört auch die vorliegende Untersuchung zur Osteoprotektion bei Patienten mit einem nicht-metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (nmHSPC) unter androgendeprivativer Therapie (ADT).
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nmCRPC: Real-World-Daten bestätigen gute Wirksamkeit von Apalutamid

Für Patienten mit nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) ist Apalutamid + Androgendeprivationstherapie (ADT) eine wichtige therapeutische Option mit nachgewiesener Wirksamkeit bei der Verbesserung des metastasenfreien Überlebens (MFS) und anderer klinischer Outcomes. Zum Outcome von nmCRPC-Patienten unter Apalutamid-Therapie gibt es jedoch nur wenige Real-World-Daten. Beim ASCO-GU 2023 wurde eine Studie vorgestellt, die das PSA-Ansprechen und das MFS bei Patienten mit nmCRPC, die in den Vereinigten Staaten mit Apalutamid behandelt wurden, im Vergleich zur SPARTAN-Zulassungsstudie analysierte (1).
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Radioligandentherapie: Neue Option beim Prostatakarzinom

Für Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) ist die Prognose nicht gut. Die neue Radioligandentherapie mit (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan kann das Überleben verlängern, wenn sie zusätzlich zur bisherigen bestmöglichen Standardversorgung (BSoC) gegeben wird. Wie das Therapieprinzip funktioniert, für wen es infrage kommt und wie groß der Nutzen für die Patienten ist, lesen Sie im Folgenden.
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Medizin

Körpereigene Immunzellen wirksam gegen Prostatakrebs

Körpereigene Tumor-infiltrierende Lymphozyten (TIL), die aus dem Tumor entnommen und in speziellen Zellreaktoren vermehrt wurden, konnten nach Rücktransfer in Patienten das Wachstum einer bereits weit fortgeschrittenen Prostatakrebserkrankung stoppen. Nach 3 TIL-Infusionen und der Zugabe eines Checkpoint Inhibitors kam es zu einer vollständigen Rückbildung aller Tumorabsiedlungen; der Krebs ist seit mehr als 3,5 Jahren nicht mehr nachweisbar. Über diesen erstaunlichen Behandlungserfolg berichtet die Klinik für Onkologie und Hämatologie unter der Leitung von Chefärztin Prof. Elke Jäger in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Journal of Immunotherapy of Cancer“.
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