Anne Krampe-Scheidler
Freie Medizinjournalistin / Medical WritingBeiträge von Anne Krampe-Scheidler
NSCLC
Frühes Lungenkarzinom: Mehr Verantwortung für die Thoraxchirurgie
In der Behandlung des frühen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) wurden durch zielgerichtete und Immuntherapien große Fortschritte erreicht. Im Rahmen eines Symposiums auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie in Magdeburg erläuterten Experten anhand von Fallbeispielen, wie herausfordernd es in der klinischen Praxis sein kann, patientenindividuell die beste Strategie zu finden. Essenziell ist der interdisziplinäre Austausch aller Fachgruppen, wobei Thoraxchirurgie und Pneumologie eine Schlüsselrolle haben.
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NSCLC
Immuntherapie eröffnet völlig neue Chancen beim frühen Lungenkarzinom
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) sind Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) etabliert. Immer stärker kommen sie nun auch in den frühen Stadien zum Einsatz. In einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 wurde das Potenzial (neo-)adjuvanter Konzepte beleuchtet und Implikationen für die Praxis aus chirurgischer Sicht abgeleitet. Dank zunehmender Erfahrungen im metastasierten Stadium lässt sich die CPI-basierte Behandlung immer besser individualisieren.
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Medizin
NSCLC und Magenkarzinom: Anti-Angiogenese stimuliert das Immunsystem
Die kontinuierliche Neuzulassung von immunonkologischen Therapien ist eine Herausforderung für die Sequenztherapie, denn oft fehlen valide Daten. Warum eine Anti-Angiogenese in der Zweitlinie sinnvoll sein kann, erläuterten Expert:innen am Beispiel des Magen- und des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) auf einem Symposium beim Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 in Berlin.
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NSCLC
Immuntherapie eröffnet völlig neue Chancen beim frühen Lungenkarzinom
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) sind Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) etabliert. Immer stärker kommen sie nun auch in den frühen Stadien zum Einsatz. In einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 wurde das Potenzial (neo-)adjuvanter Konzepte beleuchtet und Implikationen für die Praxis aus chirurgischer Sicht abgeleitet. Dank zunehmender Erfahrungen im metastasierten Stadium lässt sich die CPI-basierte Behandlung immer besser individualisieren.
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NSCLC
DGHO-Jahrestagung 2023: Cemiplimab schließt Therapielücke beim NSCLC im Stadium IIIB/C
Der PD (programmed cell death)-1-Inhibitor Cemiplimab steht nach Zulassungserweiterung nun auch in Kombination mit Platin-basierter Cemotherapie für die Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patient*innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), das PD-L1 (in ≥ 1% der Tumorzellen) exprimiert und keine EGFR-, ALK- oder ROS1-Aberrationen aufweist, zur Verfügung (1). Die Zulassung umfasst Patient*innen mit lokal fortgeschrittenem NSCLC, die keine Kandidat*innen für eine definitive Radiochemotherapie (RCT) sind, und Patient*innen mit metastasiertem NSCLC (1). Anlässlich der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) stellten Experten die Zulassungsstudie EMPOWER-Lung 3 vor und diskutierten den Stellenwert der immunonkologischen Kombination. Ihr Fazit: Gerade Patient*innen im Stadium IIIB/C profitieren von der neuen Option, die zudem mehr Flexibilität bei der Wahl der Chemotherapie ermöglicht. Dies könnte auch bei TTF-negativen Tumoren relevant sein.
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NSCLC
Adjuvante Therapie des EGFR-mutierten NSCLC: Überlebenschancen durch Osimertinib verdoppelt
Die zielgerichtete Therapie beweist ihr Potenzial eindrucksvoll in den frühen Stadien des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Durch eine adjuvante Therapie mit Osimertinib wird das Sterberisiko von Patient:innen mit einer Erkrankung in den Stadien IB-IIIA und einer EGFR-Mutation im Tumor nach 5 Jahren um über die Hälfte reduziert. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung der placebokontrollierten ADAURA-Studie (1, 2).
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Diagnostik
Präzisionsonkologie: Sprengt der medizinische Fortschritt das Gesundheitssystem?
Die Präzisionsonkologie eignet sich besonders gut als Zukunftsmodell für eine integrierte Versorgung. Anlässlich des Hauptstadtkongresses (HSK) in Berlin wurden Chancen und Herausforderungen im Dialog zwischen Medizin und Pharmaindustrie diskutiert.
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NSCLC
Adjuvante Therapie des EGFR-mutierten NSCLC: Überlebenschancen durch Osimertinib verdoppelt
Die zielgerichtete Therapie beweist ihr Potenzial eindrucksvoll in den frühen Stadien des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Durch eine adjuvante Therapie mit Osimertinib wird das Sterberisiko von Patient:innen mit einer Erkrankung in den Stadien IB-IIIA und einer EGFR-Mutation im Tumor nach 5 Jahren um über die Hälfte reduziert. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung der placebokontrollierten ADAURA-Studie (1, 2).
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Diagnostik
Präzisionsonkologie: Sprengt der medizinische Fortschritt das Gesundheitssystem?
Die Präzisionsonkologie eignet sich besonders gut als Zukunftsmodell für eine integrierte Versorgung. Anlässlich des Hauptstadtkongresses (HSK) in Berlin wurden Chancen und Herausforderungen im Dialog zwischen Medizin und Pharmaindustrie diskutiert.
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NSCLC
Duale Immuntherapie beim metastasierten NSCLC: Bessere Überlebenschancen mit dem POSEIDON-Regime
Für Patient:innen mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium IV gibt es eine neue Therapieoption: Durvalumab ist in Kombination mit Tremelimumab und einer platinbasierten Chemotherapie zugelassen für die Erstlinientherapie, wenn der Tumor keine sensitivierenden EGFR- oder ALK- Mutationen aufweist (1). Die Option kommt Lungenkrebs-Expert:innen zufolge vor allem Patient:innen mit einer schlechten Prognose zugute (2).
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NSCLC
Duale Immuntherapie beim metastasierten NSCLC: Bessere Überlebenschancen mit dem POSEIDON-Regime
Für Patient:innen mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium IV gibt es eine neue Therapieoption: Durvalumab ist in Kombination mit Tremelimumab und einer platinbasierten Chemotherapie zugelassen für die Erstlinientherapie, wenn der Tumor keine sensitivierenden EGFR- oder ALK- Mutationen aufweist (1). Die Option kommt Lungenkrebs-Expert:innen zufolge vor allem Patient:innen mit einer schlechten Prognose zugute (2).
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European Health Data Space: Gesundheitsdaten going Europe
Die COVID-19-Pandemie hat überdeutlich gezeigt, dass globale Gesundheitsthemen nicht mehr im nationalen Alleingang gelöst werden können. Bisherige Anstrengungen, in Europa grenzüberschreitend elektronische Gesundheitsdienste zu implementieren, sind jedoch kaum vorangekommen. So wurde die Plattform MyHealth@EU bisher erst in 10 Mitgliedstaaten realisiert (1). Die Schaffung eines europäischen Raums für Gesundheitsdaten (European Health Data Space, EHDS) soll endlich einen Durchbruch bringen. Im Frühjahr 2022 legte die Europäische Kommission einen entsprechenden Entwurf vor. Ziel des Großprojekts ist es, einen gemeinsamen Standard für die Erhebung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten zu schaffen. Auf der Digital Health Conference (DHC) im November 2022 in Berlin zeigte sich in einer Paneldiskussion, dass hinsichtlich der Umsetzung noch viele Fragen offen sind.
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TexteNichtZugeordnet
Space2Health: Wie Raumfahrt und Medizin voneinander profitieren können
Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, Pandemien und Urbanisierung, aber auch Cybersecurity und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sind Themen, bei denen es viele Anknüpfungspunkte zwischen der Gesundheitsbranche und der Raumfahrt gibt. Um das Potenzial von Synergien zu nutzen, wurde 2020 das INNOspace®-Netzwerk Space2Health gegründet. Auf der Digital Health Conference (DHC) im November 2022 in Berlin wurden einige gemeinsame Projekte vorgestellt.
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Medizin
Space2Health: Wie Raumfahrt und Medizin voneinander profitieren können
Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, Pandemien und Urbanisierung, aber auch Cybersecurity und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sind Themen, bei denen es viele Anknüpfungspunkte zwischen der Gesundheitsbranche und der Raumfahrt gibt. Um das Potenzial von Synergien zu nutzen, wurde 2020 das INNOspace®-Netzwerk Space2Health gegründet. Auf der Digital Health Conference (DHC) im November 2022 in Berlin wurden einige gemeinsame Projekte vorgestellt.
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DMEA 2022: Apps auf Rezept
Die DMEA, Fachmesse und Kongress rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen, fand im April in Berlin erstmals wieder in Präsenz statt. Der Regierungswechsel bot eine gute Gelegenheit, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Wo stehen wir bei der Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), dem Einsatz von Apps auf Rezept und bei der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)? Mit Spannung wurde die Rede des neuen Gesundheitsministers erwartet.
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Bioprinting: Wenn die Blutdruckwerte auf der Haut blinken
Blutgefäße, Nervenbahnen oder ganze Nieren aus dem 3D-Drucker – was sind die neuesten Entwicklungen? Prof. Dr. rer. nat. Ute Schepers, Wissenschaftlerin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), zeigte beim virtuellen eHealth Forum Freiburg 2022 anhand von Beispielen das enorme Potenzial der Biomedizin auf. Während sich künstliche Haut, Hornhäute, Knorpel oder Kniescheiben schon in der klinischen Anwendung befinden, braucht es bis zur Herstellung ganzer Organe noch Zeit. Ganz oben auf der Agenda: das Herz.
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TexteNichtZugeordnet
Wie geht es weiter mit der Digitalisierung?
Ein gern gesehener Gast auf der Digital Health Conference war an seinem letzten Tag im Amt nicht mehr dabei. Da bot es sich an, Jens Spahns Verdienste zu würdigen, aber auch einen kritischen Rückblick zu wagen. Spürbar war eine gewisse Unsicherheit, was vom neuen Gesundheitsminister zu erwarten ist, aber auch Freude über das klare Bekenntnis der Regierung zur Digitalisierung. Die ersten Schritte sind gemacht, nun müssen die Lösungen in der breiten Versorgung ankommen.
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SCLC
Lungenkarzinom: Endlich eine Perspektive beim fortgeschrittenen Kleinzeller
Das kleinzellige Lungenkarzinom (SCLC) ist eine Erkrankung mit sehr ungünstiger Prognose (1). Knapp 35 Jahre Therapiestillstand konnten nun durch die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren überwunden werden. Für den PD-L1-Inhibitor Durvalumab wurden beim fortgeschrittenen SCLC erstmals positive Überlebensdaten über einen Nachbeobachtungszeitraum von mehr als 3 Jahren dokumentiert. (2) „Vor 2, 3 Jahren hätten wir solche Zeitmarken noch gar nicht gesetzt“, sagte Prof. Christian Schulz, Regensburg.
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