Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Dr. med. Peter Stiefelhagen

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat die therapeutischen Optionen bei vielen Krebserkrankungen revolutionär bereichert. Zunächst wurden sie bei fortgeschrittenen bzw. metastasierten Tumoren in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt. Ihre Wirksamkeit wurde jetzt auch im adjuvanten Setting geprüft. Neue Daten mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab bei Patient:innen mit einem lokalisierten Melanom, Brustkrebs und Nierenzellkarzinom sind vielversprechend.
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Mammakarzinom

Frühes HR+ HER2- Mammakarzinom: Abemaciclib bewährt sich im adjuvanten Setting

Aufgrund der erfolgreichen Anwendung beim metastasierenden Brustkrebs (mBC) wurde der CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib auch bei Patient:innen mit einem frühen Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2-) Mammakarzinom und einem hohen Rezidivrisiko im Rahmen der monarchE-Studie untersucht. Die Patient:innen waren nodal positiv und erhielten den CDK4/6-Inhibitor als adjuvante Therapie. Angesichts der überzeugenden Daten wurde Abemaciclib für diese Indikation zugelassen.

 
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Mammakarzinom

Frühes HR+ HER2- Mammakarzinom: Abemaciclib bewährt sich im adjuvanten Setting

Aufgrund der erfolgreichen Anwendung beim metastasierenden Brustkrebs (mBC) wurde der CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib auch bei Patient:innen mit einem frühen Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2-) Mammakarzinom und einem hohen Rezidivrisiko im Rahmen der monarchE-Studie untersucht. Die Patient:innen waren nodal positiv und erhielten den CDK4/6-Inhibitor als adjuvante Therapie. Angesichts der überzeugenden Daten wurde Abemaciclib für diese Indikation zugelassen.

 
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Mammakarzinom

Früher HER2+ Brustkrebs: Weniger Rezidive unter Neratinib

Die Einführung der HER2-gerichteten Therapie hat die Therapiemöglichkeiten beim HER2-positiven frühen Brustkrebs (BC) wesentlich verbessert. Trotzdem verbleibt ein Rezidivrisiko, und zwar unabhängig davon, ob die Patientin neoadjuvant oder adjuvant mit Trastuzumab behandelt wurde. Dieses beträgt unabhängig vom Hormonrezeptor (HR)-Status 20-30% . Bei HR+ Tumoren treten die Rezidive aber in der Regel etwas später auf als bei HR-negativen Tumoren. „Um mehr Frauen vor dem Rezidiv zu schützen, bedarf es einer erweiterten adjuvanten Therapie“, so Prof. Dr. Nadia Harbeck vom Brustzentrum an der LMU München. Die adjuvante Therapie sollte risikoadaptiert erfolgen.
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Prostatakarzinom

mCRPC: Kombination Olaparib plus Abirateron verlängert das rPFS unabhängig vom Mutationsstatus

Nachdem der PARP-Inhibitor Olaparib in der PROfound-Studie bei Patientinnen mit einem metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) mit einer homologen Rekombinationsreparatur (HRR)-Genmutation seine günstige Wirkung auf das radiografische progressionsfreie Überleben (rPFS) unter Beweis stellen konnte, wurde dies jetzt auch in der PROpel-Studie für alle Patientinnen unabhängig vom Mutationsstatus nachgewiesen.
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NSCLC

NSCLC: Adjuvante Therapie mit Osimertinib verbessert die Heilungschancen

Personalisierte Therapiestrategien haben die Therapie des fortgeschrittenen NSCLC revolutioniert. Alle Patient:innen sollten daher vor Einleitung der First-Line-Therapie NGS-basiert breit molekular getestet werden. Bei Nachweis einer Mutation ist die zielgerichtete Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) die Therapie der Wahl. Bei aktivierenden EGFR-Mutationen steht mit Osimertinib ein TKI der 3. Generation zur Verfügung, der irreversibel an den EGF-Rezeptor bindet. Die Substanz inhibiert EGFR-TKI-sensibilisierende Mutationen wie z.B. die Exon-19-Deletion und L858R und zeigte auch bei einer EGFR-T790M-Resistenzmutation eine Wirksamkeit.
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Mammakarzinom

Früher HER2+ Brustkrebs: Weniger Rezidive unter Neratinib

Die Einführung der HER2-gerichteten Therapie hat die Therapiemöglichkeiten beim HER2-positiven frühen Brustkrebs (BC) wesentlich verbessert. Trotzdem verbleibt ein Rezidivrisiko, und zwar unabhängig davon, ob die Patientin neoadjuvant oder adjuvant mit Trastuzumab behandelt wurde. Dieses beträgt unabhängig vom Hormonrezeptor (HR)-Status 20-30% . Bei HR+ Tumoren treten die Rezidive aber in der Regel etwas später auf als bei HR-negativen Tumoren. „Um mehr Frauen vor dem Rezidiv zu schützen, bedarf es einer erweiterten adjuvanten Therapie“, so Prof. Dr. Nadia Harbeck vom Brustzentrum an der LMU München. Die adjuvante Therapie sollte risikoadaptiert erfolgen.
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