Dr. med. Peter Stiefelhagen
Freier MedizinjournalistBeiträge von Dr. med. Peter Stiefelhagen
Hämatologie
Luspatercept beim Myelodysplastischen Syndrom
Im Rahmen der MEDALIST-Studie konnte mit Luspatercept der Transfusionsbedarf bei Patient:innen mit einem Myelodysplastischen Syndrom (MDS) signifikant gesenkt werden.
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Hämatologie
Non-Hodgkin-Lymphome: Neue Strategien erweitern die Therapielandschaft
Die Einführung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Polatuzumab vedotin (Pola) und der CAR-T-Zell-Therapie hat die therapeutischen Möglichkeiten bei Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) wesentlich verbessert. Und der nächste innovative Schritt sind die bispezifischen Antikörper.
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Hämatologie
BTK-Inhibitor bei Morbus Waldenström: Die bessere Verträglichkeit spricht für Zanubrutinib
Die Einführung der BTK-Inhibitoren (BTKi) hat die Therapie indolenter Lymphome wesentlich bereichert. Im Rahmen der ASPEN-Studie wurde bei Patient:innen mit einem Morbus Waldenström der erste Vertreter dieser Substanzgruppe, nämlich Ibrutinib, mit dem innovativen selektiver wirkenden Zanubrutinib verglichen.
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Entitätsübergreifend
Sekundäre Immundefekte: Eine alltägliche Herausforderung in der Hämato-Onkologie
Immuntherapeutische Ansätze wie die CAR-T-Zelltherapie und zielgerichtete Therapie haben die Therapiemöglichkeiten bei hämato-onkologischen Erkrankungen wesentlich bereichert. Doch diese innovativen Ansätze entfalten auch immunsuppressive Effekte und führen zu sekundären Immundefekten wie einer Hypogammaglobulinämie.
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Kolorektales Karzinom
BRAF-mut. mCRC: In der Zweitlinie Kombination aus BRAF-Inhibitor und Anti-EGFR-Antikörper
Der Therapiealgorithmus beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) orientiert sich an dem Ergebnis der molekularen Testung. Diese sollte Mutationen von RAS und BRAF und den Nachweis einer Mikrosatelliten-Instabilität (MSI) umfassen.
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Medizin
Kopf-Hals-Tumoren: Xevinapant stellt vielversprechendes Therapiekonzept dar
Die Standardtherapie bei fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren ist und bleibt die Radiochemotherapie mit Cisplatin. Die zusätzliche Gabe von Xevinapant verbessert das Überleben deutlich, wie im Rahmen eines Symposiums auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) in Berlin erläutert wurde.
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Entitätsübergreifend
Apixaban bei Krebs-assoziierter Thrombose
Die Einführung der NOAKs hat die Therapie der Krebs-assoziierten Thrombose wesentlich vereinfacht. Apixaban zeigte sich in der CARAVAGGIO-Studie im Vergleich mit dem LMWH Dalteparin nicht unterlegen bzgl. der Rezidivrate ohne Anstieg des Blutungsrisikos.
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Hämatologie
Schwere Hämophilie A: Zugelassene Gentherapie ist ein großer Fortschritt
Die FVIII-Substitution bei der Hämophilie A ist mit einer Reihe von Problemen assoziiert. Da stellt die Entwicklung einer Gentherapie, wie sie jetzt mit Valoctogogen roxaparvovec erstmals zugelassen wurde, einen großen Fortschritt dar.
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Hämatologie
Non-Hodgkin-Lymphome: Neue Strategien erweitern die Therapielandschaft
Die Einführung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Polatuzumab und der CAR-T-Zelltherapie hat die therapeutischen Möglichkeiten bei Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) wesentlich verbessert. Und der nächste innovative Schritt sind die bispezifischen Antikörper.
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Malignes Melanom
Dabrafenib + Trametinib bei BRAFV600-mut Melanom: Weniger Rezidive und Metastasen
Eine Follow-up-Auswertung der Phase-III-Studie COMBI-AD nach 5 Jahren bestätigt die relative Risikoreduktion von ca. 50% durch die adjuvante Kombinationstherapie Dabrafenib plus Trametinib bei Patient:innen mit einem BRAFmut malignen Melanom im Stadium III.
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NSCLC
EGFR-mutiertes NSCLC: Osimertinib verbessert Prognose in frühen und späten Stadien
Die Einführung der targeted therapy mit TKI hat die Behandlung des NSCLC wesentlich verbessert, wenn eine Treibermutation nachgewiesen werden kann. Mit Osimertinib steht eine zielgerichtet wirksame Substanz zur Verfügung, die sowohl für die Erstlinientherapie beim EGFRm NSCLC im Stadium IV als auch im adjuvanten Setting bei vollständig resezierten Tumoren im Stadium IB bis IIIA zugelassen ist.
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Hämatologie
r/r Multiples Myelom: RWE-Daten bestätigen Ergebnisse der TOURMALINE-MM1-Studie
Ixazomib ist ein oral verfügbarer, hochselektiver Proteasominhibitor. Die Wirksamkeit und Sicherheit der Substanz wurden im Rahmen der TOURMALINE-MM1-Studie in einem randomisierten Placebo-kontrollierten Design bei Patient:innen mit einem r/r Multiplen Myelom (MM) geprüft.
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Hämatologie
Zweitlinientherapie beim Multiplen Myelom: 3 Jahre PFS unter Isatuximab
Auch wenn das Multiple Myelom (MM) weiterhin nicht heilbar ist, so konnte in den letzten Jahren durch innovative Substanzen eine deutliche Verbesserung des Progressionsfreien Überlebens (PFS) und des Gesamtüberlebens (OS) erreicht werden. Dazu gehört auch der monoklonale gegen CD38 gerichtete Antikörper Isatuximab.
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NSCLC
Fortgeschrittenes NSCLC: Intrakraniell hohe Wirksamkeit mit RET-Fusions-Inhibitor
Selpercatinib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der gegen RET-Fusion gerichtet ist. Die Substanz zeigte in der LIBRETTO-001-Studie bei RET-Fusions-positiven Patient:innen mit einem fortgeschrittenen NSCLC auch intrakraniell eine hohe Wirksamkeit bei einem günstigen Verträglichkeitsprofil.
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Prostatakarzinom
nmCRPC: Erhöhtes Metastasen-Risiko bei ansteigendem PSA-Wert
Bei Patienten mit einem nicht metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) kann, auch wenn sie asymptomatisch sind, im weiteren Verlauf nach der initialen Therapie der PSA-Wert wieder ansteigen. Dabei signalisiert eine kürzere PSA-Verdopplungszeit von ≤ 10 Monaten ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Fernmetastasen und ein kürzeres Überleben.
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Hämatologie
CAR-T-Zell-Therapie als neue Therapieoption beim r/r follikulären Lymphom
Für die Drittlinientherapie beim r/r FH wurde jetzt erstmals eine CAR-T-Zell-Therapie zugelassen. Unter Tisagenlecleucel verbesserten sich in der Phase-II-Studie ELARA das progressionsfreie und das Gesamtüberleben signifikant.
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Nierenzellkarzinom
Nierenzellkarzinom: Adjuvante Immuntherapie verbessert krankheitsfreies Überleben
Die KEYNOTE-564-Studie ist die erste Phase III-Studie, die den Benefit einer immunonkologischen Adjuvans beim Nierenzellkarzinom zeigt. Mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab wurde das krankheitsfreie Überleben mit einer Risikoreduktion von 37% verbessert, so dass dieses Adjuvans jetzt auch in die Leitlinien (ESMO, EAU, NCCN) aufgenommen wurde.
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NSCLC
Fortgeschrittenes NSCLC ohne Treibermutation: Was sind sinnvolle Optionen?
Beim fortgeschrittenen NSCLC ohne Treibermutation ist heute die Immuntherapie, evtl. in Kombination mit einer Chemotherapie, der Standard. Kommt es darunter zum Progress, ist die Kombination des Angiogenese-Inhibitors Ramucirumab mit Docetaxel eine sinnvolle Option, wie auch neue Real-World-Daten zeigen.
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Prostatakarzinom
Apalutamid/ADT beim mHSPC: Schnellerer und stärkerer PSA-Abfall verbessert Lebensqualität
In der TITAN-Studie verbesserte bei Patienten mit einem metastasierten Kastrations-sensitiven Prostatakarzinom (mHSPC) die zusätzliche Gabe des Androgenrezeptor-Inhibitors Apalutamid zur Androgendeprivationstherapie (ADT) das Outcome. Der PSA-Wert wurde stärker und schneller gesenkt und das radiografische Progressions-freie Intervall (rPFS), das Metastasen-freie Überleben (MFS) und das Gesamtüberleben (OS) wurden verlängert. Und dies hat positive Auswirkungen auf die Symptome und die Lebensqualität.
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Prostatakarzinom
Wie gelingt die Osteoprotektion beim Prostatakarzinom?
Knochen-assoziierte Komplikationen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensqualität von Patienten mit urologischen Tumoren, vor allem beim Prostatakarzinom. Gefahren drohen einmal durch ossäre Metastasen. Darüber hinaus induziert die hormonelle Therapie aber auch eine Osteoporose. Deshalb sollte eine medikamentöse Organprotektion ein essenzieller Bestandteil der Therapie sein.
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