Dr. med. vet. Astrid Heinl
Stellvertretende ChefredakteurinBeiträge von Dr. med. vet. Astrid Heinl
Mammakarzinom
ER-positiver, HER2-negativer Brustkrebs: Neoadjuvante Behandlung mit Giredestrant
In einer abschließenden Analyse der randomisierten, offenen, internationalen Phase-II-Studie coopERA Breast Cancer (BC) bei postmenopausalen Frauen mit Östrogenrezeptor-positivem, HER2-negativem, nicht vorbehandeltem Brustkrebs im Frühstadium (ER+/HER2- eBC) wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Giredestrant, einem oralen selektiven Östrogenrezeptor-Degrader (SERD) der nächsten Generation, beleuchtet. Dabei zeigte sich eine konsistente und überzeugende Aktivität von Giredestrant.
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Mammakarzinom
Aspekte zu Nebenwirkungen, psychosozialen Faktoren und Lebensqualität
Bei Frauen mit Brustkrebs, die für eine neoadjuvante Therapie in Frage kommen, werden psychosoziale Folgen und eine Veränderung ihrer Lebensqualität beobachtet. Anhand mehrerer Studien wurden nun Daten zur psychischen Belastung, zu Bewältigungsstrategien und zur Lebensqualität von erwachsenen Brustkrebs-Patientinnen, die entweder eine Chemo- oder eine endokrine Therapie erhielten, analysiert. Dabei wurden Studien (z.B. Beobachtungsstudien, prospektive Studien, Fall-Kontroll-Studien sowie psychologische Interventionen, randomisierte kontrollierte Studien und experimentelle pharmakologische Studien), in denen primäre und sekundäre Endpunkte bewertet wurden, berücksichtigt. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, mögliche zusätzliche Strategien aufzuzeigen, um die psychische Gesundheit der Patientinnen und deren Lebensqualität zu fördern und sie bei der Durchführung effektiver Anpassungsstrategien während einer neoadjuvanten Behandlung zu unterstützen.
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O-Ton Onkologie Staffel 1
PINK! Aktiv gegen Brustkrebs
Alle wichtigen Informationen zum Thema Brustkrebs, gebündelt an einem Ort, und von medizinischen Expert:innen zusammengestellt: Das bietet die Online-Plattform PINK! Aktiv gegen Brustkrebs. In der 5. Folge von O-Ton Onkologie ist die Gründerin, Prof. Dr. Pia Wülfing, bei Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl zu Gast. Sie erzählt, wie PINK! entstanden ist, stellt die dazugehörige App, den Podcast und den Online-Psychoonkologie-Kurs vor und reflektiert Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) – Vor welchen Hürden stehen Behandelnde und Krankenkassen? Worin liegen die Vorteile? Und wie werden sich DiGA entwickeln? Auf diese und weitere spannende Fragen antwortet Prof. Wülfing.
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NSCLC
Chemo-Immuntherapie mit Pembrolizumab als Option für Patient:innen ohne PD-L1-Expression
Lungenkrebs ist weltweit die häufigste krebsbedingte Todesursache mit jährlich ca. 1,6 Millionen Todesfällen; es sterben mehr Menschen jährlich an einem Lungenkarzinom als an Darm- und Brustkrebs zusammen. Bei etwa 85% der Lungenkarzinome handelt es sich um das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC). Prof. Dr. Wolfgang Brückl, Leiter des Bereichs pneumologische Onkologie, Lungentumorzentrum Klinikum Nürnberg, berichtete, dass pro Jahr bei ihnen ca. 500 Neuerkrankungen an Lungenkrebs diagnostiziert werden. Im Rahmen eines Expertengesprächs erläuterte er die aktuelle Studienlage zum NSCLC und informierte über die klinisch relevanten Daten zum Einsatz von Pembrolizumab.
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Diagnostik
Wie behandelt man Krebs, dessen Ursprungsort unbekannt ist?
„Da sind Metastasen – da muss auch ein Primärtumor sein?!“ In dieser Podcast-Episode sind Antje Blum und Dr. Astrid Heinl von JOURNAL ONKOLOGIE im Gespräch mit Prof. Dr. Alwin Krämer, der am Universitätsklinikum Heidelberg seit 15 Jahren die Spezialsprechstunde zum CUP-Syndrom betreut. Hinter der Abkürzung CUP verbirgt sich – im wahrsten SInne – ein Carcinoma of Unknown Primary, ein metastasiertes Karzinom ohne Hinweis auf einen bekannten Primarius. Was sagt Prof. Krämer seinen Patient:innen, wenn sich trotz intensiver Untersuchungen kein Primärtumor finden lässt? „Das Beste, was man tun kann, ist, die Diagnose CUP-Syndrom zu akzeptieren, keine Zeit mehr zu verlieren und eine Therapie einzuleiten.“ Hören Sie rein! Mit dieser Podcast-Folge von O-Ton Onkologie können Sie 2 CME-Punkte erwerben.
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O-Ton Onkologie Staffel 1
CUP-Syndrom: Metastasen, aber kein Primarius
Patient:innen mit CUP-Syndrom (Carcinoma of Unknown Primary) haben Metastasen, es lässt sich jedoch kein zugehöriger Primärtumor finden – trotz modernster Diagnostikmethoden. In Folge 2 unseres Podcasts „O-Ton Onkologie“, die mit 2 CME-Punkten zertifiziert ist, spricht Prof. Dr. Alwin Krämer, Leiter der CUP-Sprechstunde am Universitätsklinikum Heidelberg, mit Antje Blum und Dr. Astrid Heinl vom JOURNAL ONKOLOGIE über aktuelle Studien, diagnostische und therapeutische Optionen sowie mögliche Erklärungen für die Entstehung eines CUP-Syndroms. Hören Sie rein und punkten Sie mit!
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Entitätsübergreifend
ESMO-Leitlinie: End-of-Life-Care von erwachsenen Krebspatient:innen
Welche Betreuung sollten Krebspatient:innen am Ende des Lebens (End of Life, EoL) erhalten? Im Beitrag werden die Empfehlungen der European Society for Medical Oncology (ESMO) zur EoL-Versorgung von erwachsenen Patient:innen mit fortgeschrittener Krebserkrankung erläutert. Die EoL-Care berücksichtigt die körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Aspekte der einzelnen Patient:innen und zielt v.a. auf den bestmöglichen Erhalt der Lebensqualität, Nähe, Zuwendung und die Linderung von Schmerzen ab. EoL-Care bedeutet eine würdevolle Betreuung und Begleitung der Patient:innen in den letzten Wochen und Tagen ihres Lebens (care at the end of life) und stellt somit fachlich, menschlich und auch organisatorisch eine besondere Herausforderung dar, die durch einen multiprofessionellen Ansatz bewältigt werden kann.
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Kolorektales Karzinom
Therapieoptionen beim metastasierten kolorektalen Karzinom
Auf dem 14. Jahreskongress des Tumorzentrums München, der am 11. und 12. Februar 2022 virtuell stattfand, wurde ein vielfältiges Programm quer durch verschiedene onkologische Disziplinen vorgestellt. Neben Vorträgen zu u.a. gynäkologischen und urogenitalen Tumoren, malignen Hauttumoren und Lymphomen gab es auch ein Wissens-Update zu gastrointestinalen Tumoren. Prof. Dr. Volker Heinemann, München, erläuterte in seinem Vortrag die gegenwärtige Situation und die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC).
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O-Ton Onkologie Staffel 1
Das ist O-Ton Onkologie!
Kaum eine medizinische Fachdisziplin macht derzeit so rasante Fortschritte wie die Onkologie: Neue immunonkologische Ansätze, immer präzisere diagnostische Verfahren, der Wandel, den die Digitalisierung mit sich bringt – all das und mehr besprechen wir im Podcast O-Ton Onkologie.
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Entitätsübergreifend
E-Health-Tools in der Onkologie: Bewertung der Akzeptanz, der Genauigkeit und des klinischen Nutzens von PROMs
Die medizinische Versorgung verlagert sich durch die Einbeziehung von Patient:innenberichten in die Routineversorgung von Krebspatient:innen zunehmend zu einem personalisierten Ansatz. E-Health-basierte patient:innenbezogene Ergebnismessungen (Patient-reported outcome measures, PROMs) können dazu beitragen, den Ernährungs- und Belastungszustands von Krebspatient:innen frühzeitig zu erkennen und zu automatisieren. Gleichzeitig kann dadurch die Behandlung erleichtert und die Beteiligung der Patient:innen gefördert werden. Ziel einer Querschnittsstudie, die in Deutschland und der Schweiz durchgeführt wurde, war es, die Akzeptanz, Genauigkeit und den klinischen Nutzen von PROMs, die über E-Health-Tools während der Routineversorgung erhoben wurden, zu untersuchen und zu bewerten.
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Diagnostik
Das CUP-Syndrom
Beim CUP-Syndrom (Carcinoma of Unknown Primary) werden zwar Metastasen nachgewiesen, jedoch kann trotz aller zur Verfügung stehenden technischen Modalitäten kein zugehöriger Primärtumor identifiziert werden. Das CUP-Syndrom geht zudem mit einer hohen Mortalität einher – es handelt sich um die vierthäufigste zum Tode führende Tumorerkrankung. Diagnose und Therapie dieser Tumorentität sind generell schwierig, das mediane Gesamtüberleben ist mit 9 Monaten sehr kurz, und die Prognose ist insgesamt sehr schlecht. Entsprechend gibt es beim CUP-Syndrom einen hohen Informations- und Forschungsbedarf. Prof. Dr. Alwin Krämer, Heidelberg, spricht in JOURNAL ONKOLOGIE über die aktuellen Erkenntnisse bezüglich des CUP-Syndroms.
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Hämatologie
Therapie des r/r DLBCL: Langzeitdaten der Phase-II-Zulassungsstudie L-MIND
Das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist mit 30 bis 40% das häufigste aggressive B-Zell-Lymphom. Für Patient:innen mit rezidiviertem oder refraktärem (r/r) DLBCL gibt es verschiedene Therapieoptionen, darunter die zielgerichtete Immuntherapie, die Chemotherapie, die Stammzelltransplantation und die CAR-T-Zell-Therapie. Dr. Johannes Düll, Würzburg, stellte die Therapieoption Tafasitamab in Kombination mi Lenalidomid beim r/r DLBCL und Langzeitdaten der L-MIND-Studie vor.
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Entitätsübergreifend
Status Quo der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche
Das Businessnetzwerk für Managerinnen in der Gesundheitsbranche Healthcare Frauen e.V. (HCF) hat zum 2. Mal bundesweit Führungskräfte der 1. und 2. Managementebene, Inhaber:innen sowie Soloselbstständige mit langjähriger Führungserfahrung aus Gesundheitswirtschaft und -wesen zu den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung befragt. In die Ergebnisse flossen die Antworten von 125 Teilnehmenden aus branchenweiten Unternehmen ein. 40% der befragten Führungskräfte sind in Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden tätig, 77% der Befragten sind weiblich.
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Diagnostik
Vor einer Krebstherapie sollte das kardiovaskuläre Risiko abgeklärt werden
Herz- und Krebserkrankungen sind die häufigsten Erkrankungen in den westlichen Industriestaaten. Viele Patient:innen, die an einem Tumorleiden erkrankt sind, weisen gleichzeitig auch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung auf oder haben ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Tumoren können durch verschiedene Entzündungsmechanismen die Herzfunktion beeinflussen, und umgekehrt können Entzündungsprozesse z.B. bei Herzinsuffizienz die Entstehung von Tumoren begünstigen. Hinzu kommt, dass Krebstherapien Herz und Gefäße schädigen und Herznebenwirkungen hervorrufen können, die akut oder auch erst nach Jahren auftreten. Daher ist es wichtig, dass Patient:innen auch nach einer erfolgreichen Krebstherapie regelmäßig und engmaschig überwacht werden, um z.B. eine beginnende Herzinsuffizienz rechtzeitig zu erkennen. Um für diese Patient:innen eine optimale Betreuung zu gewährleisten, ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Spezialist:innen aus der Onkologie und Kardiologie sinnvoll. Prof. Dr. Tienush Rassaf, Essen, beleuchtet im Interview mit JOURNAL ONKOLOGIE die aktuellen Aspekte und Erkenntnisse der onkologischen Kardiologie.
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Entitätsübergreifend
Psychologische Unterstützung und Beratung von Krebspatient:innen
Sabine König ist Diplom-Psychologin sowie Kursleiterin für Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und Stressmanagement und verfügt über die Weiterbildung Psycho-Onkologie. Sie arbeitet als Diplom-Psychologin in der Abteilung Psycho-Onkologie im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin sowie bei ATURO (Ambulante Therapien in der Urologie Berlin Wilmersdorf), wo sie Patient:innen in emotional schwierigen Phasen einer Erkrankung betreut. Frau König berichtet in JOURNAL ONKOLOGIE, wie Krebspatient:innen nach der Diagnosestellung, im Umgang mit Nebenwirkungen der Therapie und bei der Krankheitsbewältigung psychologisch unterstützt werden.
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Hämatologie
Rehabilitation, Nachsorge und Hilfestellungen für Patient:innen mit Krebserkrankungen
PD Dr. Ulf Seifart ist ärztlicher Direktor der Rehaklinik Sonnenblick in Marburg, einer Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Hessen für internistische, onkologische und orthopädische Erkrankungen, sowie nach einer COVID-19-Infektion (Post-COVID). Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (AHB) werden stationär und ganztägig ambulant durchgeführt. Dr. Seifart geht im Interview auf Rehabilitationsmaßnahmen, die Nachsorge sowie die sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer Krebserkrankung, wie Arbeitsunfähigkeit, ein und beleuchtet Lösungsmöglichkeiten wie Krankengeld, Erwerbsminderungsrente und berufliche Wiedereingliederung. Außerdem zeigt er Wege auf, wie die Patient:innen hierbei unterstützt werden und an welche Einrichtungen sie sich wenden können.
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Mammakarzinom
PINK! Aktiv gegen Brustkrebs – individualisierte Begleitung von Brustkrebs-Patientinnen
Prof. Dr. Pia Wülfing, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, APL-Professur mit Forschungsschwerpunkt Brustkrebs, in den letzten 10 Jahren Leiterin der Onkologischen Praxis am Mammazentrum Hamburg, befasst sich seit 20 Jahren in Klinik und Forschung mit Brustkrebs. „Ärzt:innen und Pflegekräfte haben leider zu wenig Zeit, ihre Brustkrebs-Patientinnen von der Diagnose durch alle Phasen der Behandlung bis in die Nachsorge, umfänglich und dauerhaft mit Informationen zu versorgen und Fragen zu beantworten. Die Patientinnen suchen deshalb nach Informationen im Internet, in Selbstdiagnose-Portalen oder auf unseriösen Seiten, was zu Fehldiagnosen, Fehlverhalten und starker Verunsicherung und Frustration führt. Mit unserer Website „PINK! Aktiv gegen Brustkrebs“, die neben einer Coaching-App auch einen psychoonkologischen Online-Kurs beinhaltet, möchten wir die Patientinnen individuell begleiten.“ Prof. Wülfing erörtert im Interview mit JOURNAL ONKOLOGIE, welche Lösungsansätze und Unterstützung PINK! den Brustkrebs-Patientinnen und auch deren Angehörigen sowie Ärzt:innen und Pflegekräften bietet.
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Entitätsübergreifend
AYA – Adoleszente und junge Erwachsene mit Krebs: Psychosoziale Herausforderungen und spezielle Versorgungsbedürfnisse
Adoleszente und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 39 Jahren, die die Diagnose Krebs erhalten, werden als Adolescents and Young Adults with cancer (AYA) bezeichnet. Diese Patient:innengruppe unterscheidet sich hinsichtlich biologischer und psychosozialer Merkmale deutlich von Kindern und älteren Menschen mit einer Krebserkrankung, was jedoch noch zu wenig Beachtung findet. Daher ist es wichtig, die familiäre, berufliche und soziale Lebenssituation sowie die Bedürfnisse der AYA zu berücksichtigen, um ihre psychosoziale Versorgung zu verbessern und um die Öffentlichkeit für die besonderen Probleme der AYA zu sensibilisieren. Die Erhebung der Bedürfnisse der AYA kann die Entwicklung von maßgeschneiderten Programmen und Versorgungskonzepten für diese Gruppe maßgeblich unterstützen. In einer kanadischen Querschnittsanalyse wurden daher verschiedene biopsychosoziale Faktoren analysiert, um den Bedarf von AYA an unterstützender Pflege nach der Behandlung zu identifizieren (1).
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Entitätsübergreifend
Spätfolgen und Langzeitnachsorge nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter
Auf dem Deutschen Pflegetag 2021 „Pflege stärken mit starken Partnern“, der am 13. und 14. Oktober in Berlin als Hybridveranstaltung stattfand, wurden neben aktuellen Herausforderungen in der Pflege und (digitalen) Innovationen für eine verbesserte Gesundheitsversorgung der Zukunft im Pflegebereich auch das Thema Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen aufgegriffen.
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Gastrointestinale Tumoren
Therapie gastrointestinaler Tumoren
Prof. Dr. Wolf O. Bechstein ist Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Hepato-Pankreato-Biliäre Chirurgie, die onkologische Chirurgie des Gastrointestinaltrakts und Organtransplantationen. Im Interview mit JOURNAL ONKOLOGIE erläutert er die aktuellen Therapiemaßnahmen der häufigsten gastrointestinalen Tumoren.
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