Journal Onkologie
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Editorial

News | ASCO

NSCLC

Phasenvarianten zur personalisierten Erkennung der MRD beim NSCLC

Der Nachweis von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) ist von prognostischem Wert bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) und könnte Ansätze zur Bestimmung der minimalen Resterkrankung (MRD) erleichtern. Allerdings ist die Sensitivität der ctDNA-Detektion aufgrund der Hintergrundfehlerraten bestehender Assays suboptimal. Auf dem ASCO wurde eine neuartige Methode vorgestellt, die mehrere Mutationen auf einem einzigen zellfreien DNA-Molekül („phased variants“ oder PVs) nutzt, was zu einem ultra-niedrigen Fehlerprofil führt.
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NSCLC

Studie CodeBreaK 100: Sotorasib beim KRAS p.G12C mutierten NSCLC

In der zulassungsrelevanten Phase-2-Studie CodeBreaK 100 zeigte Sotorasib eine objektive Ansprechrate (ORR) von 37,1% (95%-Kl: 28,6, 46,2) und ein medianes progressionsfreies Überleben (PFS) von 6,8 Monaten (95%-Kl: 5,1, 8,2) bei Patienten mit vorbehandeltem KRAS p.G12C mutiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC). Ein Ansprechen des Tumors wurde bei Patienten mit Ko-Mutationen in STK11 beobachtet, einem Treiber für schlechte klinische Ergebnisse mit der Standardtherapie. Auf dem ASCO 2021 wurden Daten zur Wirksamkeit in einer erweiterten Reihe von Patientenuntergruppen nach wichtigen Ausgangscharakteristika und Biomarkern berichtet (1).
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Sarkome

Ewing-Sarkom: Phase-I/II-Studie mit TK216 +/ - Vincristin

Das Ewing-Sarkom ist eine seltene Krebserkrankung des jungen Menschen, für das es im rezidivierten/refraktären (r/r) Setting nur wenige Therapieoptionen gibt. Fusionen des EWS-Gens mit einem von 5 verschiedenen ETS-Transkriptionsfaktoren sind die dominanten Treiber des Ewing-Sarkoms. Auf dem EHA wurden aktualisierte Zwischenergebnisse der  Phase-I/II-Studie mit TK216 ± Vincristin beim r/r Ewing-Sarkom vorgestellt (1). TK216 wurde entwickelt, um ETS-Proteine direkt zu binden, Protein-Protein-Interaktionen zu stören und die Funktion der Transkriptionsfaktoren zu hemmen. TK216+ Vincristin (VCR) übte in nicht-klinischen Modellen eine synergistische Aktivität aus.
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News | EHA

Hämatologie

Head-to-head-Vergleich von Acalabrutinib und Ibrutinib sowie langfristige Krankheitskontrolle bei der CLL

Im Allgemeinen verläuft die chronische lymphatische Leukämie (CLL) indolent. Aus diesem Grund stehen die Lebensqualität des Patienten und die Verträglichkeit der Therapie, die über viele Jahre durchgeführt werden muss, im Vordergrund. Auf dem ASCO- sowie dem EHA-Kongress 2021 wurden Daten der Phase-III-Studie ELEVATE RR gezeigt, die einen Head-to-head-Vergleich zweier Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTKi) unternahm.
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Hämatologie

Aktuelle Studiendaten beim MM zu DPd nach Lenalidomid-Versagen und Ide-cel in der 5. Therapielinie

Wie Prof. Dr. Marc-Steffen Raab, Heidelberg, erklärte, ist die Behandlung des Multiplen Myeloms (MM) derzeit bei 2 Patientengruppen besonders herausfordernd. Zum einen handelt es sich dabei um Patienten, die auf Lenalidomid in den frühen Therapielinien 1 und 2 refraktär geworden sind, und zum anderen um die Patienten mit rezidiviertem und refraktärem (r/r) MM ab der 5. Therapielinie. „Denn mit jeder weiteren Therapielinie wird das mediane progressionsfreie Überleben (mPFS) verringert“, so Raab. Er stellte dazu aktuelle Studienergebnisse der Studien MM-014 und KarMMa vor.
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Hämatologie

r/r CLL/SLL: Zwischenanalyse der ALPINE-Studie zeigt Vorteil für selektive BTK-Inhibition mit Zanubrutinib

Die globale, randomisierte Phase-3-Studie ALPINE  vergleicht Zanubrutinib mit Ibrutinib bei Patienten mit rezidivierter/refraktärer (r/r) chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und kleinem lymphatischen Lymphom (SLL). Auf dem EHA wurden Ergebnisse einer vorgeplanten Zwischenanalyse präsentiert, die etwa 12 Monate nach der Aufnahme der ersten 415 von 652 Patienten durchgeführt wurde. Zanubrutinib zeigte im Vergleich zu Ibrutinib eine höhere Ansprechrate sowie ein verbessertes PFS (1).
 
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Hämatologie

Rezidiviertes MM: Isatuximab in der EU nun auch in zweiter Indikation zugelassen

Bereits im Juni letzten Jahres war Isatuximab (Isa) in Kombination mit Pomalidomid und Dexamethason (POM-DEX) zur Behandlung des rezidivierten/refraktären Multiplen Myeloms (r/r MM) zugelassen worden. Am 15.04.2021 hat die Europäische Kommission den Antikörper nun auch als Dreifachtherapie zusammen mit Carfilzomib und Dexamethason (Kd) für die Behandlung von Erwachsenen mit rezidiviertem MM, die mind. eine vorausgegangene Therapie erhalten haben, zugelassen.
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Hämatologie

rrMCL: Frühere Intervention mit CD19-gerichteter CAR-T-Zell-Therapie bei Hochrisikocharakteristika

Die autologe chimäre Anti-CD19-Antigenrezeptor (CAR)-T-Zelltherapie KTE-X19 ist zur Behandlung des rezidivierten/refraktären Mantelzell-Lymphoms (rrMCL) zugelassen. In der ZUMA-2-Studie, in der KTE-X19 bei rrMCL-Patienten eingesetzt wurde, betrug (bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 17,5 Monaten) die objektive Ansprechrate (ORR) 92%. Ein Fortschreiten der Erkrankung innerhalb von 24 Monaten nach der Diagnose (POD24) ist ein Indikator für ein schlechteres Outcome. In Frage kommende Patienten mit rrMCL unterzogen sich einer Leukapherese und einer konditionierenden Chemotherapie, gefolgt von einer einzelnen Infusion von KTE-X19. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit wurden auf dem EHA für die 60 behandelten Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von ≥1 Jahr (Median, 17,5 Monate) berichtet, ebenso die Ergebnisse zur Sicherheit für alle 68 behandelten Patienten (1) .
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News | ESMO

Mammakarzinom

Jüngere und ältere Patientinnen profitieren von Ribociclib

Die randomisierte, Placebo-kontrollierte Phase-III-Studie MONALEESA-7 untersuchte als erste Studie die Wirksamkeit und Sicherheit eines CDK4/6-Inhibitors bei prä- oder perimenopausalen Patientinnen mit HR+, HER2-negativem fortgeschrittenen Mammakarzinom. Es wurde ein signifikanter Nutzen bezüglich des progressionsfreien Überlebens (PFS) und des Gesamtüberlebens (OS), ebenso wie eine Verbesserung der Lebensqualität durch die zusätzliche Gabe von Ribociclib zu einer endokrinen Therapie gezeigt (1-3). In einer explorativen Analyse wurde nun der Einfluss des Alters auf die Wirksamkeit und Sicherheit der Ribociclib-haltigen Therapie geprüft.
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News | DGP

NSCLC

NSCLC: Mittlerweile stehen mehrere Immuntherapie-Optionen zur Verfügung

Für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) war die Einführung der Checkpoint-Inhibitoren eine wesentliche Bereicherung ihrer Therapieoptionen. Prof. Dr. Martin Reck, Großhansdorf, präsentierte in einem Symposium die kürzlich veröffentlichten Daten der EMPOWER-Lung-1-Studie (1), in der Cemiplimab, ein gegen den Immun-Checkpoint-Rezeptor PD-1 gerichteter vollständiger humaner monoklonaler Antikörper, einen signifikanten Vorteil im Gesamtüberleben (OS) und progressionsfreien Überleben (PFS) gegenüber einer Platin-basierten Chemo­therapie erzielen konnte, als Beispiel für eine Immun-Monotherapie.
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NSCLC

NSCLC mit RET-Fusion: Zielgerichtete Therapie mit Selpercatinib

„Beim Lungenkarzinom sind wir in der Pole Position der zielgerichteten Therapien“, sagte Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Halle-Dölau, der sich über den unwahrscheinlichen Fortschritt, den es in der letzten Zeit gegeben hat, freute. Mit der Zulassung von Selpercatinib (Retsevmo®) zur Behandlung von Erwachsenen mit fortgeschrittenem RET-fusionspositiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), die nach einer Immun- und/oder Platin-basierten Chemotherapie eine systemische Therapie benötigen, steht nun auch für Patienten mit seltenen und bisher schwer behandelbaren molekularen Treibern eine zielgerichtete personalisierte Therapieoption zur Verfügung.
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Hirntumoren/ZNS-Metastasen

ZNS-Tumoren

Maligne Astrozytome (WHO-Grad 2-4)

Die Behandlung maligner Astrozytome wird sich ab diesem Jahr etwas komplizierter gestalten. Das liegt daran, dass noch in 2021 eine revidierte WHO-Klassifikation erwartet wird und neue Studiendaten vorliegen. Die Revision der aktuellen WHO-Klassifikation aus dem Jahr 2016 wird auf der bereits erschienenen und überarbeiteten cIMPACT-NOW (Consortium to Inform Molecular and Practical Approaches to CNS Tumor Taxonomy)-Klassifikation (Version 6) basieren und zu einer Neuklassifizierung der Gliome führen (1). Neu wird sicherlich die Diagnose des IDH-mutierten Astrozytoms vom WHO-Grad 4 sein (s.u.) – Tumoren, die vorher zum Teil (aber nicht ausschließlich) als IDH-mutierte Glioblastome diagnostiziert wurden. Die Diagnose Glioblastom wird nur noch bei fehlender IDH-Mutation gestellt. Demgegenüber können bei Erfüllung gewisser Kriterien (s.u.) früher als z.B. diffuses Astrozytom IDH-Wildtyp eingestufte Tumoren nun auch als Glioblastom bezeichnet werden. Ob sich die derzeit gängigen Therapiekonzepte einfach so auf die neuen Entitäten übertragen lassen, ist noch unklar.
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Entitätsübergreifend

Intrakranielle Wirksamkeit der medikamentösen Tumortherapie bei Hirnmetastasen – CME-Test Teil 2

Hirnmetastasen machen den größten Anteil intrakranieller Tumoren beim Erwachsenen aus und sind nicht selten mit beeinträchtigenden neurologischen Begleitsymptomen assoziiert. Häufige Ausgangstumoren sind das Lungenkarzinom, das Mammakarzinom und das maligne Melanom. Nach wie vor definiert das Auftreten einer Hirnmetastasierung einen prognostisch ungünstigen Umstand. Die meisten in das Gehirn metastasierende Tumoren sind wenig sensibel für klassische Chemotherapeutika. In den letzten Jahren sind Patient:innen mit Hirnmetastasen zunehmend in randomisierten, kontrollierten Studien untersucht worden, sodass inzwischen verschiedene molekular zielgerichtete sowie immuntherapeutische Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind. Durch den Einsatz solcher personalisierter Therapien kann eine verbesserte Tumorkontrolle mit verlängerten Überlebenszeiten erreicht werden.
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ZNS-Tumoren

Herausforderungen in der Chirurgie von Hirn­tumoren, -metastasen sowie Schädelbasistumoren – CME-Test Teil 3

Bei der Planung und Festlegung der Therapiestrategie bei Gliomen liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der bildgebenden Diagnostik, der klinischen Untersuchung sowie den patient:innenspezifischen Faktoren. Der folgende Beitrag geht auf die perioperative Diagnostik sowie chirurgische Therapieoptionen ein. Ein weiterer Fokus liegt auf der Operation von Hirnmetastasen als den häufigsten intrakraniellen Tumoren sowie auf der chirurgischen Therapie von Schädelbasistumoren.
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ZNS-Tumoren

Spezielle neurochirurgische Aspekte bei kindlichen Hirntumoren

Hirntumoren im Kindesalter gleichen einem Mysterium. Nahezu jede 4. Tumorerkrankung im Kindesalter ist ein Hirntumor, wobei inkomplette chirurgische Resektion bei malignen Tumoren und postoperative Komplikationen eine besonders schlechte Prognose aufweisen. Vorgenanntes ist zunächst erschreckend und macht es notwendig, die interdisziplinäre Behandlung von Hirntumoren auch aus spezifischer neurochirurgischer Perspektive zu beleuchten. Sowohl präoperativ als auch postoperativ spielt die pädiatrische Onkologie eine wichtige Rolle im interdisziplinären Management von Kindern mit Hirntumoren. Jedes Kind sollte nach Möglichkeit in eine passende Studie einbezogen werden, damit in standardisierter Weise therapiert, und außerdem Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung der Behandlungsergebnisse gewonnen werden können. In Deutschland ist der Studieneinschluss bei Kindern in einem wesentlich höheren Prozentsatz organisiert als bei Erwachsenen. Zahlreiche Aspekte wie z.B. Liquoranalyse, molekulargenetische Untersuchungen des Tumormaterials und eine Magnetresonanztomographie (MRT) der Wirbelsäule bei bestimmten Tumorentitäten sind unerlässlich.
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Fortbildung

Entitätsübergreifend

Strategien zur Versorgungssicherung palliativer Krebspatient:innen während der Pandemie

Auch in Pandemiezeiten müssen notwendige onkologische Therapien sichergestellt sein. Das Projekt „Nationale Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten“ (PallPan), das im Rahmen des „Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin zu COVID-19“ durchgeführt wird, untersucht die Herausforderungen und Erfahrungen, die sich durch die Pandemiesituation ergeben haben, sowie Strategien in der ambulanten Betreuung von onkologischen ­Patient:innen unter palliativmedizinischer Behandlung und ihren Angehörigen.
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Sarkome

Rhabdomyosarkome im Kindes- und Jugendalter

Das Rhabdomyosarkom (RMS) ist eine seltene Tumorerkrankung, die vorrangig im Kindesalter auftritt und in dieser Altersgruppe das am häufigsten auftretende Weichteilsarkom (WTS) darstellt. Die RMS betreffen eine Vielzahl verschiedener Körperregionen, insbesondere Kopf/Hals, Urogenitaltrakt und Extremitäten. Eine Besonderheit der RMS stellt der deutliche Einfluss der Lokalisation auf die Tumorprognose dar. Aufgrund der Entwicklungen in der multi­modalen Tumortherapie und der Etablierung einheitlicher Therapieprotokolle konnte in den letzten 30 Jahren eine deutliche Verbesserung der 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate auf bis zu > 70% erreicht werden. Die Therapie wird, risikostratifiziert abhängig von Lokalisation, primärem Erkrankungsstadium, Vollständigkeit der Resektion und Lymphknotenstatus, angepasst. Bei dieser Tumorerkrankung stehen somit interdisziplinäres Management und Protokoll-gesteuerte Therapien besonders im Fokus.
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Studie

Urologische Tumoren

Neoadjuvante Kombination von Cisplatin-Therapie mit Pembrolizumab bei muskelinvasivem Blasenkarzinom

Eine randomisierte, doppelblinde Studie der Phase III zur Beurteilung der perioperativen Anwendung von Pembrolizumab (MK-3475) + neoadjuvanter Chemotherapie im Vergleich mit perioperativem Placebo + neoadjuvanter Chemotherapie bei Teilnehmern mit muskelinvasivem Harnblasenkarzinom (MIBC), für die eine Behandlung mit Cisplatin infrage kommt (KEYNOTE-866) – AB 70/19 der AUO.
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Nierenzellkarzinom

Second- oder Thirdline-Therapie des nicht operablen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Nierenzellkarzinoms

Eine multizentrische, randomisierte, offene Phase-III-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Atezolizumab in Kombination mit Cabozantinib im Vergleich zu Cabozantinib-Monotherapie bei Patienten mit inoperablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Nierenzellkarzinom (RCC), die während oder nach einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-Behandlung eine radiologische Tumorprogression hatten (CONTACT-03) – AN 52/20 der AUO.
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d-uo

d-uo

Klinische Studien: Die urologische Arztpraxis als Prüfzentrum

Deutsche Uro-Onkologen (d-uo) haben in den letzten 3 Jahren fast 9.000 Patienten mit einer neu diagnostizierten Tumorerkrankung aus dem urologischen Gebiet in die vereinseigene Datenbank dokumentiert (sog. VERSUS-Studie). Ferner werden von d-uo retrospektive und prospektive Studien zu gezielten Fragestellungen durchgeführt. Der dritte Schwerpunkt betrifft organspezifische Register, die eine ausführliche Analyse der bestimmten Tumorerkrankung erlauben. In Kürze wird das Urothelkarzinom-Register von d-uo aktiviert. Das Prostatakarzinom-Register wird Ende 2021 folgen.
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Für Sie virtuell

Hämatologie

Erfolge, Herausforderungen und Ziele: Vision Zero 2021 in der Kinderonkologie

„Vision Zero“ ist eine breite Initiative aus Klinik und Forschung, medizinischen Fachgesellschaften und Verbänden, Stiftungen und Patientenorganisationen, Gesundheitspolitik und Industrie. Damit soll das Ziel, dass niemand mehr an Krebs sterben muss, bestmöglich realisiert werden. Vision Zero ist sicher gewagt, aber eine Vision, die gerade für Kinder besonders wichtig ist. Prof. Dr. Dirk Reinhardt, Essen, erläuterte den State-of-the-Art in der Kinderonkologie und ging dabei auf die Erfolge und die Herausforderungen ein.
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Digital News

Entitätsübergreifend

Digitalisierung & Diversität: Was steht auf der Agenda der jungen Generation?

Wie blicken junge Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind, auf die Zukunft? Welche Erwartungen haben sie und welche Veränderungen sind ihnen wichtig? Diese Themen waren Teil des Nachwuchsprogramms auf der diesjährigen DMEA am 27.05.2021. Die Digitalkonferenz ist Treffpunkt für IT-Fachleute, Ärzt:innen, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege sowie Expert:innen aus Politik und Forschung.
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Entitätsübergreifend

Chronisch elektronisch? Das E-Rezept – seine Anhänger, seine Kritiker

Die Testphase läuft, ab 2022 soll es dann für alle verpflichtend sein: das E-Rezept (elektronisches Rezept). Und wie immer, wenn es um Digitalisierung geht, besonders um die Digitalisierung der Medizin, stehen sich haufenweise Akteur:innen unversöhnlich gegenüber. Dezentraler versus zentraler Ansatz! Verlässlichkeit versus Flexibilität! Investitionskosten versus Einsparpotenzial! An allem ist ein bisschen was dran, jeder hat ein wenig recht, aber wie es sich entwickeln wird, das E-Rezept, weiß keiner so genau. JOURNAL ONKOLOGIE versucht eine Prognose.
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Netzfunde