Mascha Pömmerl M.A.
Beiträge von Mascha Pömmerl M.A.
Mammakarzinom
Frühes HR-positives Mammakarzinom: Auch Ribociclib auf dem Weg in die Adjuvanz
Das Therapieziel beim frühen Hormonrezeptor(HR)-positiven, HER2-negativen Mammakarzinom ist Heilung. Rezidive treten jedoch oft noch nach vielen Jahren auf, so dass bei Hochrisiko-Karzinomen ein großer Bedarf an langfristigen therapeutischen Strategien besteht. Nach Abemaciclib zeigte nun auch Ribociclib als Ergänzung der adjuvanten endokrinen Therapie (ET) signifikante Vorteile beim Überleben ohne invasive Erkrankung (IDFS).
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Mammakarzinom
Metastasiertes HR-positives Mammakarzinom: Was kommt nach dem Erstlinienstandard?
Endokrin-basierte Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitor sind heute Erstlinienstandard in der Therapie des metastasierten Hormonrezeptor(HR)-positiven Mammakarzinoms. Zukünftige Entwicklungen, Möglichkeiten zur Optimierung der endokrinen Therapie im Laufe der fortschreitenden Erkrankung sowie neue Substanzen und Biomarker diskutierten Experten bei einem Satellitensymposium beim jährlichen Brustkrebskongress der ESMO.
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Mammakarzinom
Frühes HR-positives Mammakarzinom: Auch Ribociclib auf dem Weg in die Adjuvanz
Das Therapieziel beim frühen Hormonrezeptor(HR)-positiven, HER2-negativen Mammakarzinom ist Heilung. Rezidive treten jedoch oft noch nach vielen Jahren auf, so dass bei Hochrisiko-Karzinomen ein großer Bedarf an langfristigen therapeutischen Strategien besteht. Nach Abemaciclib zeigte nun auch Ribociclib als Ergänzung der adjuvanten endokrinen Therapie (ET) signifikante Vorteile beim Überleben ohne invasive Erkrankung (IDFS).
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Mammakarzinom
Metastasiertes HR-positives Mammakarzinom: Was kommt nach dem Erstlinienstandard?
Endokrin-basierte Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitor sind heute Erstlinienstandard in der Therapie des metastasierten Hormonrezeptor(HR)-positiven Mammakarzinoms. Zukünftige Entwicklungen, Möglichkeiten zur Optimierung der endokrinen Therapie im Laufe der fortschreitenden Erkrankung sowie neue Substanzen und Biomarker diskutierten Experten bei einem Satellitensymposium beim jährlichen Brustkrebskongress der ESMO.
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Gallengangskarzinom
Cholangiokarzinom: Fortschritte bei molekular-basierter Therapie
Gallenwegskarzinome sind selten und mit einer hohen Sterblichkeit assoziiert. Nach der Erstlinie sind die Therapieoptionen beschränkt, umso größer ist der Stellenwert der molekularen Analyse der genetisch heterogenen Tumoren, denn sie kann eine zielgerichtete Therapie ermöglichen. Als potentielles neues Target nach FGFR2 rückt nun auch das Enzym Isocitrat-Dehydrogenase-1 (IDH1) in den Fokus des Interesses.
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Hämatologie
AML: Immer mehr molekulare Marker mit therapeutischen Implikationen
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist insgesamt eine seltene Erkrankung, die Inzidenz der biologisch heterogenen Erkrankung steigt aber mit dem Alter an. Für Betroffene mit einer IDH1-Mutation könnte bald eine neue Behandlungsoption für die Erstlinie zur Verfügung stehen, nachdem der IDH1-Inhibitor Ivosidenib eine positive CHMP-Empfehlung erhalten hat.
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Entitätsübergreifend
ESMO 2022: Highlights bei Mamma-, Ovarial-, Lungen- und gastrointestinalen Tumoren
Beim virtuellen Fachpresse-Workshop „News vom ESMO-Kongress 2022“ fassten 4 renommierte Expert:innen wichtige und praxisrelevante Neuigkeiten zu den Themenbereichen Mammakarzinom, gastrointestinale Tumoren, gynäkologische Onkologie und Lungentumoren zusammen.
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NSCLC
Fortgeschrittenes RET-Fusions-positives NSCLC: Selpercatinib jetzt auch für die Erstlinientherapie zugelassen
Bei 1 bis 2% aller nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome (NSCLC) werden onkogene Fusionen des RET-Gens nachgewiesen. Bei Patient:innen mit fortgeschrittenem RET-Fusions-positiven NSCLC kann der hoch selektive RET-Inhibitor Selpercatinib nun auch in der Erstlinientherapie eingesetzt werden. In der Zulassungsstudie wurde bei den therapienaiven Patient:innen eine Gesamtansprechrate (ORR) von 84,1% beobachtet (1).
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Mammakarzinom
Wie gelingt effektives Nebenwirkungsmanagement beim metastasierten Mammakarzinom?
Die moderne Brustkrebstherapie beruht im Wesentlichen auf 2 Säulen – der weitestmöglichen Individualisierung der Therapie und der supportiven Therapiebegleitung, die die Lebensqualität der Betroffenen in den Fokus stellt. Beim vergangenen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) lieferte das neu zugelassenen Antikörper-Drug-Konjugat Sacituzumab Govitecan unter anderem überzeugende Daten zur Lebensqualität bei Patientinnen mit metastasiertem triple-negativen Mammakarzinom (TNBC), und der HER2-Inhibitor Tucatinib zeigte bei Hirnmetastasen HER2-positiver Mammakarzinome vielversprechende Ergebnisse.
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NSCLC
mNSCLC: Antiangiogene Therapie auch in Zweitlinie effektiv
Patientinnen und Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (mNSCLC) ohne angreifbare Treibermutation erhalten heute als Erstlinientherapie in der Regel einen Immuncheckpoint-Inhibitor (ICI) mit oder ohne Platin-basierte Chemotherapie. Weniger klar ist das therapeutische Vorgehen nach einem Progress bei diesen Patientinnen und Patienten. Eine durch Studiendaten gestützte und im klinischen Alltag etablierte Option stellt der hochspezifische VEGFR2-Inhibitor Ramucirumab in Kombination mit Docetaxel dar.
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Mammakarzinom
mTNBC: Pembrolizumab steigert Gesamtüberleben
Für die Therapie von Frauen mit metastasiertem triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) besteht großer Innovationsbedarf. Seit kurzem erweitert die Immunchemotherapie mit Pembrolizumab die Therapieoptionen bei diesen Patientinnen. Die Zulassung durch die Europäische Kommission erfolgte aufgrund der überzeugenden Ergebnisse der KEYNOTE-355-Studie.
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Mammakarzinom
Mammakarzinom: Paradigmenwechseln in der Zweitlinie
Von einer schnell tödlich verlaufenden zu einer lang behandelbaren Erkrankung – das metastasierte HER2-positive Mammakarzinom sei ein Paradebeispiel dafür, wie Patientinnen von zielgerichteten Therapien profitieren können, so Prof. Nadia Harbeck im Rahmen des ESMO-Kongresses 2021. Hier zeigten in der Zweitlinientherapie des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms Daten der DESTINY-Breast03-Studie eine 72%ige Risikoreduktion für Tod oder Krankheitsprogression durch Trastuzumab-Deruxtecan versus T-DM1.
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Ovarialkarzinom
PARP-Inhibitoren bereichern Erstlinientherapie beim primär fortgeschrittenen Ovarialkarzinom
Die Erhaltungstherapie mit PARP-Inhibitoren hat in der Rezidivtherapie des platinsensitiven Ovarialkarzinoms zu einem Paradigmenwechsel geführt. Nun haben die Substanzen auch breiten Einzug in die Erstlinientherapie fortgeschrittener Ovarialkarzinome erhalten. Die Zulassung von Niraparib (Zejula®) für die Erstlinien-Erhaltungstherapie bei Frauen mit fortgeschrittenem epithelialen high-grade Ovarialkarzinom nach Ansprechen auf die Platin-basierte Chemotherapie hat das Therapiespektrum in der Erstlinie entscheidend erweitert.
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