Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung
Als einen „Sieg der Vernunft“ hat die stellvertretende Vorsitzende des Hartmannbundes, Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat die Absicht von SPD, Grünen und FDP bezeichnet, nun doch noch die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung durch den Bundestag zu bringen. Das werde nicht nur dem enormen Druck in diesem Versorgungsbereich gerecht, sondern mache auch Hoffnung darauf, dass die Einsicht in das unbedingt Notwendige – über parteipolitische Interessen hinweg – immer noch eine Chance habe.
Hartmannbund dankt für „Einsicht ins Notwendige und politischen Pragmatismus"
„Unser Dank gilt deshalb all denjenigen, die pragmatisch diesen wichtigen Schritt auf den letzten Metern des alten Parlamentes noch möglich gemacht haben“, sagte Lesinski-Schiedat. Dass man mit dieser Entscheidung, so sie denn das Parlament erwartungsgemäß noch im Februar passiere, auch die Hoffnung verbinde, dass die Kolleginnen und Kollegen in der fachärztlichen Versorgung nach der Wahl ebenfalls auf diesen Pragmatismus setzen dürften, verstehe sich von allein.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
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Hartmannbund - Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.