Digitaler Krebs-Assistent Mika begleitet personalisiert die Therapie
Mit dem digitalen Krebs-Assistenten Mika hilft das Berliner HealthTech-Unternehmen Fosanis dabei, Versorgungslücken in der Onkologie zu überbrücken und Betroffenen ein Stück Selbstbestimmung zurückgeben – durch eine personalisierte Therapiebegleitung, die Ihnen 7 Tage die Woche über 24 Stunden hinweg zur Seite steht.
Mika-App seit Dezember 2022 verfügbar
Zehntausende Patient:innen in Deutschland haben die klinisch validierte Plattform bereits begleitend zur Krebstherapie genutzt. Seit Dezember ist die App, die bei allen onkologischen Erkrankungen angewendet werden kann, in einer Beta-Version für Android und iOS auch in Großbritannien verfügbar.
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Erschienen am 25.04.2022 • Lesen Sie hier, was genau Digitale Gesunheitsanwendungen (DiGA) ausmacht und wo sie in der Onkologie bereits eingesetzt werden können!
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Mit patientennaher KI geht Mika-App auf internationale Mission
„Die starken körperlichen wie mentalen Belastungen, denen Krebspatient:innen ausgesetzt sind, machen vor Landes- und Sprachgrenzen keinen Halt. Unterstützung für diese Menschen sollte das auch nicht”, erklärt Dr. Gandolf Finke, Mika-Gründer und Geschäftsführer der Fosanis GmbH. „Mit unserer Expansion nach Großbritannien konnten wir einen großen Schritt auf dem Weg gehen, den wir mit der Series-A-Finanzierung im vergangenen Jahr eingeschlagen haben. Zudem sind wir auch unserer Mission, möglichst vielen Krebspatient:innen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, ein Stück weit nähergekommen.”
Mika-App berücksichtigt individuelle Bedürfnisse von Krebs-Patient:innen
Im Gegensatz zur gängigen medizinischen und oftmals schwer verständlichen Aufklärung unterstützt Mika unbürokratisch, patientennah und niederschwellig. Dass KI-basierte HealthTech-Lösungen dabei nicht klinisch distanziert und unterkühlt sein müssen, betont Mitgründer Dr. Jan Simon Raue: „Mika wurde als smarte und gleichzeitig patientenzentrierte Therapiebegleitung entwickelt, die die individuellen Bedürfnisse von Betroffenen in den Mittelpunkt stellt.” Als Folge der Pandemie müssten Krebspatient:innen besonders in Großbritannien immer längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Behandlungsverzögerungen seien manchmal aber auch regionalen Versorgungsstrukturen geschuldet, erklärt Raue. „Gerade in diesen Fällen können verlässliche Begleiter und evidenzbasierte Informationsquellen wie Mika eine wichtige Stütze sein."
Mika-App enthält Bewegungs- und Achtsamkeitsübungen sowie Ernährungstipps bei Krebs
Das Ziel von Mika: Die Förderung mündiger Krebspatient:innen und eine Krebsbehandlung auf Augenhöhe. Zum Programm gehören unter anderem Bewegungstrainings, Ernährungs-Empfehlungen und Achtsamkeitsübungen. Für die GB-Version der App wurden hunderte Wissensartikel sowie Multimedia-Elemente ortsspezifisch angepasst und durch Informationen ergänzt, die auf das lokale Gesundheitssystem NHS Bezug nehmen.
Über die Mika-App
Das Digital Health Unternehmen Fosanis GmbH wurde 2017 von Dr. Gandolf Finke und Dr. Jan Simon Raue mit dem Ziel gegründet, Menschen mit einer Krebsdiagnose gezielt und umfassend mithilfe digitaler Technologien zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Fosanis GmbH die Smartphone-App Mika entwickelt. Diese vermittelt Patient:innen Wissen, Tipps und Übungen, um trotz Krebserkrankung wieder mehr Lebensqualität zu erfahren. Dazu kombiniert die App Machine Learning mit einer Wissensdatenbank verifizierter onkologischer und psychoonkologischer Inhalte. Neben Wissensvermittlung begleitet die App Betroffene mit wissenschaftlich erprobten Methoden und validierten Techniken des Therapie-Managements. Die Inhalte wurden in Zusammenarbeit mit führenden onkologischen Forschungseinrichtungen und Tumorzentren wie der Berliner Charité und dem Uniklinikum Leipzig entwickelt. Die Fosanis GmbH hat ihren Unternehmenssitz in Berlin und beschäftigt mehr als 40 Mitarbeiter:innen.
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