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Medizin

Weißer Hautkrebs: Risikofaktoren, Prävention und Therapie

Weißer Hautkrebs: Risikofaktoren, Prävention und Therapie
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Weißer Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland und ist im Frühstadium gut behandelbar. Da die ersten Symptome oft übersehen werden, ist eine frühe Diagnose entscheidend für eine erfolgreiche Therapie. Dr. Solveig Haw von der DKV Deutsche Krankenversicherung AG erläutert Risikofaktoren, Präventionsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten.
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Unterschiede zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs

Weißer Hautkrebs umfasst Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome. Er tritt häufiger auf als das aggressivere Melanom und entsteht in der Regel durch langjährige UV-Strahlung auf exponierten Hautstellen wie Gesicht, Kopf, Dekolleté und Armen. Zu den typischen Anzeichen gehören farbliche Veränderungen, schuppige oder krustige Stellen, glänzende Knötchen oder offene Geschwüre, erklärte Haw.

Hautkrebs: UV-Strahlung als Hauptursache

Intensive UV-Strahlung gilt als wichtigster Risikofaktor für weißen Hautkrebs. Auch häufige Sonnenbrände, regelmäßiges Solariumsbesuche, ein heller Hauttyp und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko erhöhen. Weißer Hautkrebs wird daher auch als Berufskrankheit anerkannt.
 
 
 

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Früherkennung verbessert Heilungschancen von Hautkrebs

Da die Anzeichen oft unauffällig sind, empfiehlt Haw regelmäßige Selbstuntersuchungen und ärztliche Hautkrebsscreenings. Bei verdächtigen Veränderungen wie Knötchen, Krusten oder schuppigen Flecken sollte sofort ein Hautarzt konsultiert werden. Regelmäßige Untersuchungen können das Risiko einer späten Diagnose und damit schlechterer Prognosen verringern. Durch geeignete Sonnenschutz-Maßnahmen kann das Risiko an Hautkrebs zu erkranken erheblich gesenkt werden, so Haw weiter.

Behandlungsmöglichkeiten von weißem Hautkrebs

Die Diagnose wird in der Regel mit einem Dermatoskop gestellt, bei unklarem Befund kann eine Biopsie erforderlich sein. Die Behandlung hängt von der Art und dem Stadium des Tumors ab. Oft kann der Tumor operativ entfernt werden, aber auch Strahlentherapie, Vereisung, Laserbehandlung oder topische Cremes können in Betracht gezogen werden. Da das Risiko einer erneuten Erkrankung auch nach erfolgreicher Behandlung erhöht ist, sind regelmäßige Hautkontrollen und ein konsequenter Sonnenschutz unerlässlich.

Quelle: Deutsche Krankenversicherung


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