Ovarialkarzinom: Genetische Risiken häufiger als angenommen
Fast jede vierte Frau, die an einem Ovarialkarzinom erkrankt ist, weist Mutationen in den Brustkrebs-Genen BRCA1/2 auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die in der Fachzeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“ erschienen ist und in der Abteilung für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Kliniken Essen-Mitte durchgeführt wurde. Demnach liegt auch für Frauen, die keinerlei familiäre Vorbelastung aufweisen, die Mutationswahrscheinlichkeit über dem Grenzwert von 10%, ab dem eine Genanalyse vom Deutschen Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs befürwortet wird. Ausgehend von ihren Ergebnissen empfehlen die Studienautoren deshalb eine genetische Beratung und Testung für alle betroffenen Patientinnen – unabhängig von ihrer familiären Krebsbelastung bezogen auf Brust- und/oder Eierstockkrebs. Die kürzlich vorgenommenen Anpassungen der Checkliste in Bezug auf „singuläre“ Eierstockkrebs-Fälle durch das Konsortium begrüßt Erstautorin PD Dr. med. Beyhan Ataseven deshalb.
Bitte loggen Sie sich ein, um den Artikel zu lesen.
Falls Sie noch kein Konto haben, können Sie sich kostenlos registrieren!
Die Inhalte dieser Seite unterliegen dem Heilmittelwerbegesetz und dürfen nur ausgewiesenen Ärzten und medizinischem Fachpersonal zugänglich gemacht werden. Wenn Sie der Ansicht sind, dass Sie zu dieser Zielgruppe gehören, würden wir uns freuen, wenn Sie sich für einen kostenlosen Account registrieren würden! Im Anschluss erhalten Sie sofortigen Zugang zu diesem und vielen weiteren, interessanten Inhalten zu medizinisch-wissenschaftlichen Fachthemen! Aktuelle News, spannende Kongressberichte, CME-Fortbildungen und vieles mehr erwarten Sie! Wir freuen uns auf Sie! Die Inhalte dieser Seite unterliegen dem Heilmittelwerbegesetz und dürfen nur ausgewiesenen Ärzten und medizinischem Fachpersonal zugänglich gemacht werden. Wenn Sie der Ansicht sind, dass Sie zu dieser Zielgruppe gehören, würden wir uns freuen, wenn Sie sich für einen kostenlosen Account registrieren würden! Im Anschluss erhalten Sie sofortigen Zugang zu diesem und vielen weiteren, interessanten Inhalten zu medizinisch-wissenschaftlichen Fachthemen! Aktuelle News, spannende Kongressberichte, CME-Fortbildungen und vieles mehr erwarten Sie! Wir freuen uns auf Sie!