Pembrolizumab + Chemotherapie beim fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinom
Die Phase-III-Studie KEYNOTE-868/NRG-GY018 bewertet Pembrolizumab, eine Anti-PD-1-Therapie, in Kombination mit einer standardmäßigen Chemotherapie (Carboplatin und Paclitaxel). Der primäre Endpunkt des progressionsfreien Überlebens (PFS) zur Behandlung von Patientinnen mit Endometriumkarzinom im Stadium III-IV oder mit rezidivierendem Endometriumkarzinom wurde unabhängig vom Mismatch-Reparatur-Status erreicht. Bei der Beurteilung der präspezifizierten Interimsanalyse durch ein unabhängiges Datenüberwachungskommitee zeigte sich unter Pembrolizumab in Kombination mit einer Chemotherapie und anschließend als Monotherapie alle 6 Wochen für bis zu 14 Zyklen eine statistisch signifikante und klinisch relevante Verbesserung des PFS im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie bei Patientinnen mit Endometriumkarzinom, das entweder eine Mismatch-Reparatur-Profizienz (pMMR) oder eine Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) aufwies. Das Sicherheitsprofil von Pembrolizumab in dieser Studie war vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Profilen. Es traten keine neuen Sicherheitssignale auf. Die Ergebnisse werden demnächst im Rahmen einer medizinischen Fachtagung vorgestellt und mit den Zulassungsbehörden besprochen.
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