Vielen Krebspatienten stellt sich nun die Frage, ob sie eine bereits geplante Krebstherapie zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus verschieben sollten. Davor warnt die DGHO jedoch ausdrücklich. Bei der Mehrzahl der akut an Krebs Erkrankten sei der Nutzen der Therapie größer als das Ansteckungsrisiko mit SARS-CoV-2. Im Einzelfall muss das Risiko natürlich mit den behandelnden Ärzten abgewogen werden.
In jedem Fall hilfreich–sowohl während der Therapie als auch nach einer Krebsbehandlung–sind begleitende Maßnahmen, die das Immunsystem und das Allgemeinbefinden verbessern. Selbstverständlich müssen auch diese immer im Einverständnis mit den behandelnden Onkologen erfolgen und dürfen eine schulmedizinische Krebstherapie nicht ersetzen.
http://www.staerkergegenKrebs.de bietet krebskranken Menschen und ihren Angehörigen qualitativ gesicherte Informationen zu Hilfsmaßnahmen auf unterschiedlichen Gebieten, wie zum Beispiel Ernährung, Bewegung, Psychoonkologie, Physiotherapie oder Reha-Einrichtungen. Gleichzeitig präsentieren sich Experten mit ihrem Leistungsspektrum und ermöglichen so den direkten, oft wohnortnahen Kontakt. Für die Seriosität der Angebote stehen auch die Kooperationspartner, wie unter anderem die Bayerische Krebsgesellschaft und das Tumorzentrum München.
Viele krebskranke Menschen möchten begleitend zur wissenschaftlich anerkannten „Schulmedizin“ selbstaktiv werden – ‚Stärker gegen Krebs‘ ist eine Antwort auf dieses Bedürfnis im Sinne einer Integrativen Onkologie. „Gerade in Corona-Zeiten profitieren Menschen mit oder nach einer Krebserkrankung von ergänzenden, stärkenden Maßnahmen, so wie wir sie auf unserem kontinuierlich wachsenden Portal vorstellen“,erklärt Alexander Herzog, Gründer und Geschäftsführer von ‚StaerkergegenKrebs‘.