23. Oktober 2024
Chemotherapie-induzierter Haarausfall ist eine emotional sehr belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Krebstherapien. Die Kopfhautkühlung (Scalp-Cooling) bietet den Betroffenen jedoch die Chance, ihre Haare zu erhalten. Welcher Wirkmechanismus liegt dem Haarerhalt durch Scalp-Cooling zugrunde? Wie hoch ist die Chance auf Haarerhalt? Und ist Scalp-Cooling für jede Entität und jedes Therapieregime geeignet oder gibt es Kontraindikationen für die Therapie-begleitende Kühlhaubenbehandlung? Diese und weitere Fragen beantwortet unser Gast Prof. Dr. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Gynäkologischen Krebs- und Brustzentrums der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE. Jetzt O-Ton Onkologie anhören!
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Was erwartet Sie in der 4. Folge der 6. Staffel?
Dies sind die Highlights (Minuten:Sekunden)
03:34 Scalp-Cooling: Prinzip und Wirkmechanismus
07:20 Einsatz der Kühlhaube bei unterschiedlichen Entitäten und potenzielle Kontraindikationen
08:46 Wissenschaftliche Evidenz zum Einsatz von Scalp-Cooling
09:49 Anwendung in der Praxis
12:44 Potenzielle Nebenwirkungen des Scalp-Coolings
13:09 Spielt die Haarlänge beim Scalp-Cooling eine Rolle?
14:35 Wie hoch ist die Erfolgsquote beim Scalp-Cooling?
16:41 Kosten und Kostenübernahme beim Scalp-Cooling
18:47 Wie hoch ist die Verfügbarkeit von Scalp-Cooling in der medizinischen Versorgung?
20:32 Auswirkungen von Scalp-Cooling auf die Lebensqualität
21:57 Wie oft sollte das Scalp-Cooling durchgeführt werden?
Dieser Podcast ist eine Kooperation zwischen dem JOURNAL ONKOLOGIE und der Medical Tribune Onkologie/Hämatologie. Abonnieren Sie uns, wenn Ihnen der Podcast gefällt. Neue Folgen gibt es alle 14 Tage mittwochs.
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