Dr. med. vet. Astrid Heinl
Stellvertretende ChefredakteurinBeiträge von Dr. med. vet. Astrid Heinl
Schilddrüsenkarzinom
Schilddrüsenkarzinome – Diagnostik und Therapie
Schilddrüsenkarzinome zählen mit einem Anteil von etwa 1% aller Karzinome zu den seltenen malignen Tumoren, sie sind jedoch die häufigsten Malignome der endokrinen Organe. Es gibt 5 verschiedene Formen von Schilddrüsenkrebs und zahlreiche Unterformen. Prof. Dr. Volker Fendrich, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Endokrine Chirurgie an der Schön Klinik Hamburg, spricht in der Podcast-Serie „O-Ton Onkologie“ über die Häufigkeit dieser Entität, die Risikofaktoren und über die Therapiemöglichkeiten.
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Hämatologie
Workshop der AGSMO: Update der S3-Leitlinie „Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen“
Expert:innen der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie (AGSMO) der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. stellten auf dem virtuellen AGSMO-Workshop, der am 11. September 2024 stattfand, das Update der bestehenden Inhalte sowie die neuen Themen der nun aktualisierten S3-Leitlinie „Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen“ vor. Diese S3-Leitlinie ist ein großes Projekt der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) und der AGSMO und wird durch die Deutsche Krebshilfe gefördert.
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Entitätsübergreifend
Einsatz der Kühlhaube zur Prävention der Chemotherapie-induzierten Alopezie
Haarausfall ist eine häufige und emotional belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Therapien, die bei Krebspatient:innen oft zu erheblichem psychischen Stress führt. Scalp Cooling, auch bekannt als Kühlhauben- oder Kopfhautkühlungstherapie, ist eine Methode zur Vermeidung bzw. Reduzierung der Chemotherapie-induzierten Alopezie. Die Nutzung von Scalp Cooling gewinnt daher zunehmend an Bedeutung, da es eine nicht-invasive, in der Regel gut verträgliche Option zum Haarerhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient:innen während der Chemotherapie darstellt. Prof. Dr. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des zertifizierten gynäkologischen Krebszentrums und Brustzentrums an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden, erläutert im Podcast die Anwendung von Scalp Cooling, mögliche Nebenwirkungen und den Einfluss dieser Maßnahme auf die Lebensqualität.
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O-Ton Onkologie Staffel 6
Scalp-Cooling: Volles Haar trotz Krebstherapie?
Chemotherapie-induzierter Haarausfall ist eine emotional sehr belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Krebstherapien. Die Kopfhautkühlung (Scalp-Cooling) bietet den Betroffenen jedoch die Chance, ihre Haare zu erhalten. Welcher Wirkmechanismus liegt dem Haarerhalt durch Scalp-Cooling zugrunde? Wie hoch ist die Chance auf Haarerhalt? Und ist Scalp-Cooling für jede Entität und jedes Therapieregime geeignet oder gibt es Kontraindikationen für die Therapie-begleitende Kühlhaubenbehandlung? Diese und weitere Fragen beantwortet unser Gast Prof. Dr. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Gynäkologischen Krebs- und Brustzentrums der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE. Jetzt O-Ton Onkologie anhören!
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Zervixkarzinom
Zervixkarzinom – die HPV-Impfung als Primärprävention
Humane Papillomviren (HPV) sind eine Gruppe von mehr als 200 Virustypen, von denen einige als Hochrisikotypen für die Entstehung von Krebserkrankungen gelten. Insbesondere sind sie die Hauptursache für die Entwicklung des Zervixkarzinoms, das zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen zählt. Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen, wie HPV 16 und 18, können zur Bildung von präkanzerösen Zellveränderungen führen, die sich unbehandelt zu einem invasiven Karzinom entwickeln können. Eine frühzeitige Erkennung durch HPV- Screening sowie die Prävention durch eine Impfung bereits im Kindesalter sind entscheidende Maßnahmen zur Senkung des Erkrankungsrisikos. Darüber spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie, in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. rer. nat. Catharina Maulbecker-Armstrong. Sie lehrt an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen und forscht zu den Themen Gesundheitsökonomie, Prävention und Gesundheitsförderung.
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Entitätsübergreifend
Vision Zero Summit 2024: In der 2. Halbzeit gemeinsam und mit Nachdruck gegen Krebs
Am 10. und 11. Juni 2024 fand in Berlin wieder der Vision Zero Summit unter dem Motto „Time to act – gemeinsam gegen Krebs“ mit führenden Expert:innen aus der Wissenschaft, medizinischen Fachgesellschaften, Verbänden, Patientenvertreter:innen, Politik und der forschenden Industrie statt. In zahlreichen Vorträgen wurden die Fortschritte in der Prävention und Früherkennung verschiedener Krebsentitäten, auch seltener Tumorerkrankungen, sowie moderne Präzisionsdiagnostik und innovative Therapiekonzepte im Kampf gegen Krebs aus der Sicht von Ärzt:innen, Patient:innen und Industrie beleuchtet.
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Hämatologie
ITP erkennen und behandeln
Die idiopathische Thrombozytopenie (ITP) ist eine erworbene Erkrankung aufgrund einer Autoimmunreaktion gegen Thrombozyten und Megakaryozyten. Charakterisiert ist die ITP, deren klinisches Bild sehr variabel ist, durch beschleunigten Thrombozytenabbau und Blutungsneigung. Prof. Dr. Axel Matzdorff, Klinik für Innere Medizin II im Asklepios Klinikum Uckermark, ist ein international anerkannter Experte, der Patient:innen mit ITP seit vielen Jahren begleitet. In der Podcast-Serie O-Ton Onkologie hat er das klinische Bild, die Diagnostik und die Therapie dieser Erkrankung näher beleuchtet.
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Digitalisierung und Präzisionsmedizin
Das war der Vision Zero Summit
Es ist Halbzeit bei der Nationalen Dekade gegen Krebs und auch die Initiative Vision Zero Oncology existiert seit nunmehr 5 Jahren. Was wurde bisher erreicht und wie sollte es nun weitergehen, um die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu senken? Dies war Thema beim Vision Zero Summit 2024, der am 10. und 11. Juni in Berlin stattfand.
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Medizin
Vision Zero Summit 2024: In der 2. Halbzeit gemeinsam und mit Nachdruck gegen Krebs
Am 10. und 11. Juni 2024 fand in Berlin wieder der Vision Zero Summit unter dem Motto „Time to act – gemeinsam gegen Krebs“ mit führenden Expert:innen aus der Wissenschaft, medizinischen Fachgesellschaften, Verbänden, Patientenvertreter:innen, Politik und der forschenden Industrie statt. In zahlreichen Vorträgen wurden die Fortschritte in der Prävention und Früherkennung verschiedener Krebsentitäten, auch seltener Tumorerkrankungen, sowie moderne Präzisionsdiagnostik und innovative Therapiekonzepte im Kampf gegen Krebs aus der Sicht von Ärzt:innen, Patient:innen und Industrie beleuchtet.
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Hämatologie
Beeinträchtigte Lebensqualität: ITP und Fatigue
Viele Patient:innen mit Immunthrombozytopenie (ITP) leiden auch unter Fatigue – viel öfter als angenommen, berichtete Dr. Rosa Sonja Alesci, Bad Homburg, in ihrem Vortrag zum Thema „Fatigue im ITP-Alltag“. Neben den Blutungen schränkt die Fatigue den Alltag von Patient:innen mit ITP deutlich ein und spielt daher bei der Behandlung der Betroffenen eine maßgebliche Rolle.
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Hämatologie
Immunthrombozytopenie – ITP erkennen und behandeln
Bei der Immunthrombozytopenie (ITP) handelt es sich um eine seltene, aber klinisch relevante hämatologische Erkrankung. Mit etwa 1.000 erkrankten Personen pro Jahr in Deutschland zählt die erworbene Immunerkrankung zu den sog. Orphan Diseases. Welche Diagnosekriterien werden der ITP zugrunde gelegt? Was bedeutet die Diagnose für die Lebensqualität der Betroffenen? Und wie kann den Patient:innen dauerhaft geholfen werden? Diese und weitere Fragen klärt Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie, im Gespräch mit Prof. Dr. med. Axel Matzdorff, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 im Asklepios Klinikum Uckermark.
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Hämatologie
Myelodysplastische Neoplasien – Diagnostik, aktuelle Therapie und Ausblick
Welchen Patient:innen droht ein Übergang von einer Myelodysplastischen Neoplasie (MDS) zu einer sekundären akuten myeloischen Leukämie (AML)? Wie unterscheidet sich die Therapie von Hochrisiko- und Niedrigrisiko-MDS? Kann Luspatercept die Therapie der transfusionsabhängigen MDS-Patient:innen unterstützen? Und inwieweit können neue zielgerichtete Therapieansätze die Prognose einer MDS verbessern? Diese und mehr Fragen klärt Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie, im Gespräch mit Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali, Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle.
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Hämatologie
Beeinträchtigte Lebensqualität: ITP und Fatigue
Viele Patient:innen mit Immunthrombozytopenie (ITP) leiden auch unter Fatigue – viel öfter als angenommen, berichtete Dr. Rosa Sonja Alesci, Bad Homburg, in ihrem Vortrag zum Thema „Fatigue im ITP-Alltag“. Neben den Blutungen schränkt die Fatigue den Alltag von Patient:innen mit ITP deutlich ein und spielt daher bei der Behandlung der Betroffenen eine maßgebliche Rolle.
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Entitätsübergreifend
Vision Zero 2024: Mit einem konkreten Masterplan die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle signifikant reduzieren
Das Ziel von „Vision Zero e.V.– Gemeinsam gegen Krebs“, einer Initiative für ein neues Handeln in der Onkologie, ist es, die Anzahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle signifikant zu reduzieren - idealerweise gegen Null. Damit Krebs in naher Zukunft somit nicht mehr zu den häufigsten Todesursachen gehören wird, wurden im Rahmen des Vision Zero Neujahrsempfangs Maßnahmen zu einem Richtungswechsel in der Gesundheitspolitik als wichtigste Voraussetzung, um Krebserkrankungen endlich „die rote Karte zu zeigen“, diskutiert.
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Medizin
Internationales Innovationszentrum: Modernste Krebstherapien „Made in Germany“
Das forschende Pharma-Unternehmen Daiichi Sankyo aus Japan mit der Europazentrale in München expandiert. Mit Investitionen in Höhe von ca. einer Milliarde Euro wird das Unternehmen seinen Produktions- und Entwicklungsstandort in Pfaffenhofen an der Ilm, nördlich von München, zu einem internationalen Innovationszentrum ausbauen. In Zukunft sollen am Standort Pfaffenhofen neben Herz-Kreislauf-Medikamenten auch neuartige Therapien zur Behandlung von u.a. Brust-, Lungen- und Magenkrebs entwickelt und hergestellt werden, und es werden neue Labore, insbesondere für die Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC)-Technologie entstehen. Der Ausbau des Werkes hat bereits begonnen und soll bis spätestens 2030 abgeschlossen sein. In dieser Zeit entstehen mindestens 350 neue Arbeitsplätze, darunter zahlreiche Stellen für internationale Spitzenforscher:innen, Prozessingenieur:innen und weitere spezialisierte Fachkräfte für Steril- und Biotechnologie. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach besuchte am 16. Februar 2024 das Werk und unterstrich die Bedeutung des Investments für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Patient:innen weltweit.
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Gallengangskarzinom
Cholangiokarzinom: Herausforderungen, Fortschritte und Perspektiven in Diagnose und Therapie
O-Ton Onkologie geht in die 5. Runde! In der ersten Folge der neuen Staffel von O-Ton Onkologie erklärt Prof. Dr. med. Arndt Vogel, Inhaber des Longo-Family Chair für Leberkrebsforschung der University of Toronto, im Gespräch mit Dr. vet. Astrid Heinl, stellv. Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, welche Fortschritte in den systemischen Therapien, Immun- und zielgerichteten Therapien Hoffnung auf verbesserte Überlebenszeiten geben könnten.
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Medizin
Vision Zero 2024: Mit einem konkreten Masterplan die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle signifikant reduzieren
Das Ziel von „Vision Zero e.V.– Gemeinsam gegen Krebs“, einer Initiative für ein neues Handeln in der Onkologie, ist es, die Anzahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle signifikant zu reduzieren - idealerweise gegen Null. Damit Krebs in naher Zukunft somit nicht mehr zu den häufigsten Todesursachen gehören wird, wurden im Rahmen des Vision Zero Neujahrsempfangs Maßnahmen zu einem Richtungswechsel in der Gesundheitspolitik als wichtigste Voraussetzung, um Krebserkrankungen endlich „die rote Karte zu zeigen“, diskutiert.
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Mammakarzinom
Mistelsymposium 2023: Integrative Onkologie und Einsatz der Mistel in der Tumortherapie
Die europäische Mistel gehört zu den am besten untersuchten Pflanzen weltweit mit einer guten Publikationsdichte. Für viele Krebspatient:innen und Ärzt:innen ist die Misteltherapie inzwischen eine wertvolle Therapiemaßnahme, und Mistelpräparate werden daher seit vielen Jahren als ergänzende Behandlung zur Krebstherapie erfolgreich eingesetzt. Auf dem 8. Mistelsymposium, das vom 9.-11. November 2023 in Nonnweiler stattgefunden hat, wurde die klinische Anwendung der Mistel in der Tumortherapie sowie allgemein die Integrative Onkologie von zahlreichen Expert:innen vorgestellt.
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Hämatologie
Polycythaemia vera – Management der seltenen Blutkrebserkrankung
Aufgrund unspezifischer Symptome wie Müdigkeit, Juckreiz oder Kopfdruck bleibt die Polycythaemia vera (PV) im Anfangsstadium oft unerkannt. Der Weg zur Diagnose ist für die Betroffenen lange und belastend. Die Diagnose selbst ist ein Schock für die Betroffenen. Jedes Jahr erkranken in Europa zwischen 0,4 und 2,8 von 100.000 Einwohner an dieser seltenen, malignen Bluterkrankung. Das Therapiemanagement der PV ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Erschwerend hinzu kommt, dass etwa 30% der Betroffenen im Verlauf der Erkrankung eine Progression in Richtung Fibrose oder akuter Leukämie erleben können. Gibt es spezifische Symptome, die auf das Vorliegen einer Polycythaemia vera hindeuten? Wie stehen die Heilungschancen für Betroffene heute? Und welche innovativen Therapien werden gerade erforscht? Prof. Dr. med. Florian Heidel, Direktor der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Dr. med. vet. Astrid Heinl klären diese und weitere Fragen in der neuesten Folge von O-Ton Onkologie.
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Hämatologie
Infektionen in der Hämatologie und Onkologie
Infektionen stellen eine häufige Komplikation bei der Behandlung von hämatologischen und onkologischen Erkrankungen dar. Grund hierfür: Sowohl die Erkrankung selbst als auch die Tumortherapie beeinträchtigen die Funktion des Immunsystems in vielfältiger Weise. Insbesondere immunmodulierende und -supprimierende Therapieansätze sowie spezifische Erkrankungsbilder wie akute Leukämien können das Infektionsrisiko erheblich erhöhen.
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