Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Prof. Dr. Dr. med. Felix Sahm

Der vorliegende CME-Artikel, mit dem Sie 3 Punkte erwerben können, befasst sich mit der funktionellen Neuroonkologie, die sich auf die Erhaltung der Gehirnfunktion und die Verbesserung von bestehenden Defiziten während der Behandlung von Hirntumoren in funktionell essenziellen Arealen konzentriert sowie mit der modernen molekularen Diagnostik von Hirntumoren und mit den Methoden, die zur Entdeckung neuer Tumorentitäten geführt haben. Dies ist von Bedeutung, da in der aktuellen WHO-Klassifikation für Hirntumoren zahlreiche neue Tumortypen beschrieben werden.
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ZNS-Tumoren
CME

Moderne molekulare Diagnostik von Hirntumoren

Die aktuelle WHO-Klassifikation für Hirntumoren ist in Buchform nahezu doppelt so dick wie die vorherige Fassung von 2016 (1, 2). Die Ursache dafür ist, dass sich die Anzahl der darin beschriebenen Tumorentitäten vervielfacht hat. Dahinter steckt die Erkennung zahlreicher neuer Tumortypen und Subtypen, insbesondere im Bereich der glialen und glioneuronalen Tumoren. Natürlich traten diese Tumoren schon früher auf, waren jedoch nicht als distinkte Entitäten erkannt. Erst neue Methoden der Hochdurchsatzuntersuchungen, vornehmlich der Sequenzierung und der DNA-Methylierungs­analyse, ermöglichten eine Abgrenzung dieser seltenen Tumoren von anderen, oft histologisch ähnlichen Entitäten.
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Moderne molekulare Diagnostik von Hirntumoren

Die aktuelle WHO-Klassifikation für Hirntumoren ist in Buchform nahezu doppelt so dick wie die vorherige Fassung von 2016 (1, 2). Die Ursache dafür ist, dass sich die Anzahl der darin beschriebenen Tumorentitäten vervielfacht hat. Dahinter steckt die Erkennung zahlreicher neuer Tumortypen und Subtypen, insbesondere im Bereich der glialen und glioneuronalen Tumoren. Natürlich traten diese Tumoren schon früher auf, waren jedoch nicht als distinkte Entitäten erkannt. Erst neue Methoden der Hochdurchsatzuntersuchungen, vornehmlich der Sequenzierung und der DNA-Methylierungs­analyse, ermöglichten eine Abgrenzung dieser seltenen Tumoren von anderen, oft histologisch ähnlichen Entitäten.
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