Prof. Dr. med. Christian Doehn
d-uo-VorstandBeiträge von Prof. Dr. med. Christian Doehn
Urologische Tumoren
Neudiagnose Peniskarzinom: 5-Jahresdaten aus der prospektiven VERSUS-Studie von d-uo
Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland etwa 38% bzw. 4% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. Frauen aus. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie) (1). In der vorliegenden Analyse wurde das Peniskarzinom untersucht.
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Urologische Tumoren
5 Jahre VERSUS-Studie von d-uo
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2018 etwa 39% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. 4% bei Frauen aus (1). Viele Fragen der ambulanten Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Tumorerkrankungen sind in Deutschland leider unzureichend untersucht. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2). Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) hatten bereits Anfang 2017 die Idee, eine Dokumentationsplattform zu entwickeln, mit der den Mitgliedern von d-uo einerseits die Meldung an das Krebsregister (KR) ermöglicht wird und andererseits Daten in die eigene Datenbank von d-uo überführt werden können – ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand. Im Januar 2018 haben wir dann bekanntgegeben, dass wir die KR-Meldung mit einer eigenen Datenbank kombinieren können (3).
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Urologische Tumoren
Die VERSUS-Studie von d-uo: Neudiagnose Hodentumor
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2018 etwa 39% aller Krebserkrankungen bei Männern und etwa 4% bei Frauen aus (1). Viele Fragen der ambulanten Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Tumorerkrankungen sind in Deutschland leider unzureichend untersucht. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2). Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) hatten bereits Anfang 2017 die Idee, eine Dokumentationsplattform zu entwickeln, mit der den Mitgliedern von d-uo einerseits die Meldung an das Krebsregister (KR) ermöglicht wird und andererseits Daten in die eigene Datenbank von d-uo überführt werden können – ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand. Im Januar 2018 hat d-uo dann bekanntgegeben, dass die KR-Meldung mit einer d-uo-eigenen Datenbank kombiniert werden kann (3).
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Nierenzellkarzinom
Nicht-interventionelle Studie zur Erstlinientherapie beim fortgeschrittenen oder metastasierten RCC
Prospektive nicht-interventionelle Studie zu Cabozantinib in Kombination mit Nivolumab oder als Monotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Nierenzellkarzinom (RCC) im klinischen „Real-life“-Setting in der Erstlinientherapie (CaboCARE – AN 59/22 der AUO).
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Nierenzellkarzinom
Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms – Update 2023
Die systemische Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) befindet sich in einem stetigen Wandel, seitdem Anfang 2019 die Immun-Immun-Kombination aus den Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) Nivolumab und Ipilimumab zugelassen wurde (1). Aktuell sind 4 weitere Therapiekombinationen aus ICI und Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) zugelassen worden und konkurrieren um den Standard in der Erstlinientherapie (2). In diesem Überblick werden die aktuellen Daten in der systemischen Erstlinientherapie des mRCC vorgestellt und bewertet.
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Prostatakarzinom
d-uo präsentiert aktuelle Daten zur Osteoprotektion beim nmHSPC unter ADT
Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) haben das Ziel, als Interessenverband die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozialpolitischen und qualitätssichernden Maßnahmen der niedergelassenen Uro-Onkolog:innen in Deutschland zu organisieren und zu vertreten. d-uo untersucht dabei auch gezielte Fragestellungen bei Tumorerkrankungen aus dem urologischen Gebiet. Hierzu gehört auch die vorliegende Untersuchung zur Osteoprotektion bei Patienten mit einem nicht-metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom (nmHSPC) unter androgendeprivativer Therapie (ADT).
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Nierenzellkarzinom
Nicht-interventionelle Studie zur Erstlinientherapie beim fortgeschrittenen RCC
Internationale nicht-interventionelle Studie zur Dokumentation der Behandlung von Patienten mit einem fortgeschrittenen/metastasierten Nierenzellkarzinom (RCC) mit Avelumab in Kombination mit Axitinib unter klinischen Routinebedingungen (AVION) – AN 56/21 der AUO.
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Prostatakarzinom
Aktuelle Daten zur Osteoprotektion beim ossär metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom
Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) haben das Ziel, als Interessenverband die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozialpolitischen und qualitätssichernden Maßnahmen der niedergelassenen Uro-Onkolog:innen in Deutschland zu organisieren und zu vertreten. d-uo untersucht dabei auch gezielte Fragestellungen bei Tumorerkrankungen aus dem urologischen Gebiet. Hierzu gehört auch die vorliegende Untersuchung zur Osteoprotektion bei Patienten mit einem kastrationsresistenten Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen (mCRPC).
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Prostatakarzinom
Therapie des mCRPC mit Radium-223: Ergebnisse einer retrospektiven Versorgungsstudie von d-uo
Radium-223-dichlorid ist in Deutschland seit November 2013 zur Therapie von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) mit symptomatischen Knochenmetastasen ohne bekannte viszerale Metastasen zugelassen. Die Zulassung erfolgte auf Basis der Daten der ALSYMPCA-Studie (1). Im Rahmen einer späteren Phase-III-Studie (ERA 223) wurde bei Patienten unter einer Kombinationstherapie mit Radium-223 und Abirateron (+ Prednison/Prednisolon) ein erhöhtes Fraktur- und ein möglicherweise erhöhtes Sterberisiko festgestellt. Bei 49% der Patienten trat mindestens ein symptomatisches skelettbezogenes Ereignis auf oder sie waren gestorben, bei 29% zeigten sich eine oder mehr Frakturen (2). Daraufhin erfolgte in der Europäischen Union im September 2018 eine Änderung der Zulassung (3). Laut der geänderten Fachinformation darf Radium-223 nur noch in Kombination mit einer Androgendeprivationstherapie (ADT) nach 2 vorangegangenen systemischen Therapien im kastrationsresistenten Stadium oder wenn keine andere Systemtherapie möglich ist, eingesetzt werden (4). Ziel der vorliegenden Studie war die retrospektive Analyse der Versorgungsrealität in Deutschland zum Einsatz von Radium-223 vor und nach der Änderung des Labels.
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Prostatakarzinom
ProNAT zur Erfassung und Verbesserung der Sektoren-übergreifenden Versorgungsqualität ab sofort offen!
Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) haben als Ziel, als Interessenverband die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozialpolitischen und qualitätsssichernden Maßnahmen der niedergelassenen Uro-Onkolog:innen in Deutschland zu organisieren und zu vertreten. Seit Oktober 2022 steht nun das Nationale Register Prostatakarzinom (ProNAT) von d-uo zur Verfügung. Mit diesem deutschlandweit geführten Register wird d-uo erneut seinem Anspruch auf profunde Datenerhebung gerecht.
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Urologische Tumoren
In der VERSUS-Studie sind jetzt mehr als 13.000 Patient:innen dokumentiert
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland im Jahr 2018 etwa 38% bzw. 6% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. Frauen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2).
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Prostatakarzinom
Umfrage von d-uo zur Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms
Die androgendeprivative Therapie (ADT) stellt weiterhin die Therapiebasis bei Patienten mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) dar. Trotz Kastrationsresistenz wird die ADT in aller Regel fortgeführt. Zusätzlich werden jedoch weitere medikamentöse Therapieansätze eingesetzt (1). Es handelt sich dabei um sog. „new hormonal agents“ (NHA) wie Abirateron und Enzalutamid, Chemotherapeutika wie Docetaxel und Cabazitaxel und Radionuklidtherapeutika wie Radium-223 und Lutetium-177 (1). In der vorliegenden Arbeit hat d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) die aktuelle Versorgungssituation in urologischen Praxen in Deutschland untersucht.
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Prostatakarzinom
Wird die Tripeltherapie der neue Standard für das mHSPC? – die Sicht von d-uo
Die Androgendeprivationstherapie (ADT) ist bis heute Standard in der Behandlung des Prostatakarzinoms. Seit der Einführung der Chemohormontherapie für das hormonsensitive metastasierte Prostatakarzinom (mHSPC) im Jahr 2014 hat sich die medikamentöse Therapie jedoch noch weiter von der Sequenz in Richtung der frühen Kombination verändert – stehen doch nunmehr bereits 2 Tripeltherapien zur Verfügung bzw. vor der Zulassung. Diese Entwicklung hat nicht nur zu einer signifikanten Verlängerung des Gesamtüberlebens (OS) der betroffenen Patienten geführt, sie scheint auch weiter zu untermauern, dass eine intensivierte frühe Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms den Verlauf deutlich günstiger beeinflusst, als dies nachfolgende Therapien im kastrationsresistenten Stadium noch vermögen. Inwieweit dies nur für die Patienten mit „High-volume“- bzw. „High-risk“-Kriterien gilt, die verfügbare Evidenz zur Tripeltherapie des mHSPC sowie noch offene Fragen werden in diesem Beitrag vorgestellt.
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Nierenzellkarzinom
Erstlinientherapie des unbehandelten fortgeschrittenen oder metastasierten Nierenzellkarzinoms
Eine Phase-III-Studie zur proaktiven Therapiebegleitung eines fortgeschrittenen oder metastasierten Nierenzellkarzinoms unter Behandlung mit Sunitinib oder Pembrolizumab in Kombination mit Axitinib bzw. Avelumab zusammen mit Axitinib (PREPARE) – AUO-Nr. AN 49/18.
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Prostatakarzinom
Neudiagnose Urothelkarzinom: 4-Jahres-Daten der VERSUS-Studie von d-uo
Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland bei Männern etwa 39% und bei Frauen etwa 4% aller Krebserkrankungen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der nicht-interventionellen prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie).
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Urologische Tumoren
In der VERSUS-Studie sind jetzt mehr als 12.000 Patient:innen dokumentiert
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland im Jahr 2018 etwa 39% aller Krebserkrankungen bei Männern und 4% bei Frauen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2).
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Prostatakarzinom
Neudiagnose Prostatakarzinom: Ergebnisse aus der nicht-interventionellen, prospektiven VERSUS-Studie von d-uo
Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland etwa 39% bzw. 4% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. Frauen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie). Es handelt sich bei der VERSUS-Studie um eine nicht-interventionelle, prospektive, multizentrische Studie zur Dokumentation und deskriptiven statistischen Auswertung von Diagnostik, Behandlungsverlauf und Nachsorge uro-onkologischer Patient:innen. Eingeschlossen werden Patient:innen mit der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung.
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Nierenzellkarzinom
Neudiagnose Nierenzellkarzinom: Ergebnisse aus der nicht-interventionellen, prospektiven VERSUS-Studie von d-uo
Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland bei Männern etwa 39% und bei Frauen etwa 4% aller Krebserkrankungen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie). Es handelt sich dabei um eine nicht-interventionelle, prospektive, multizentrische Studie zur Dokumentation und deskriptiven statistischen Auswertung von Diagnostik, Behandlungsverlauf und Nachsorge uro-onkologischer Patient:innen. Eingeschlossen werden Patient:innen mit der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung.
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Urothelkarzinom
UroNAT zur Erfassung und Verbesserung der Sektoren-übergreifenden Versorgungsqualität ab sofort offen!
Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) haben als Ziel, als Interessenverband die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozialpolitischen und qualitätssichernden Maßnahmen der niedergelassenen Uro-Onkolog:innen in Deutschland zu organisieren und zu vertreten. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie) (1). Basierend auf den Erkenntnissen der VERSUS-Studie zum Urothelkarzinom steht seit Oktober 2021 das Nationale Register Urothelkarzinom (UroNAT) von d-uo zur Verfügung (2). Mit diesem deutschlandweit geführten Register wird d-uo seinem Anspruch auf profunde Datenerhebung gerecht.
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Nierenzellkarzinom
Zweit- oder Drittlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms nach Anti-PD-(L)1-Versagen
Eine offene, randomisierte Phase-III-Studie zu MK-6482 in Kombination mit Lenvatinib (MK-7902) im Vergleich zu Cabozantinib als Zweit- oder Drittlinientherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom, die nach vorheriger Anti-PD-1/PD-L1-Therapie eine Progression der Erkrankung aufwiesen (HIF-011) – AN 53/20 der AUO.
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