Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Sabrina Kempe

Aktuelle Daten aus der Versorgungsforschung unterstreichen – ergänzend zu den Ergebnissen aus randomisierten klinischen Studien – die Wirksamkeit des CDK4/6-Inhibitors (CDK4/6i) Palbociclib plus eine endokrine Therapie (ET) in der Erstlinie bei Patient:innen mit hormonrezeptorpositivem (HR+) und HER2- negativem (HER2-) fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom (aBC/mBC).
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Mammakarzinom

Real-World-Daten beim HR+/HER2- metastasierten Brustkrebs untermauern Effektivität von CDK4/6i in der Erstlinie

Aktuelle Daten aus der Versorgungsforschung unterstreichen – ergänzend zu den Ergebnissen aus randomisierten klinischen Studien – die Wirksamkeit des CDK4/6-Inhibitors (CDK4/6i) Palbociclib plus eine endokrine Therapie (ET) in der Erstlinie bei Patient:innen mit hormonrezeptorpositivem (HR+) und HER2- negativem (HER2-) fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom (aBC/mBC).
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Hämatologie

Niedrigrisiko-MDS: Positive CHMP-Empfehlung für Erythrozyten-Reifungs-Aktivator in Erstlinie

Das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der European Medicines Agency (EMA) hat am 23. Februar 2024 eine positive Empfehlung für die Zulassungserweiterung des Erythrozyten-Reifungs-Aktivators Luspatercept abgegeben, die eine Erstlinientherapie des Medikaments bei Erwachsenen mit einer Anämie aufgrund von myelodysplastischen Syndromen (MDS) mit sehr niedrigem bis intermediärem Risiko ermöglichen würde.
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Hämatologie

Multiples Myelom: CELMoD als Post-Transplantations-Erhaltungstherapie vielversprechend

Der Cereblon-E3-Ligase-Modulator (CELMoD) Iberdomid gehört zur neuen Generation der Immunmodulatoren. Bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2023 überraschte die experimentelle Substanz mit vielversprechenden Daten als Erhaltungstherapie beim neu diagnostizierten multiplen Myelom (MM) nach einer autologen Stammzelltransplantation (ASCT), jedoch begleitet von hohen Neutropenieraten.
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Hämatologie

R/R DLBCL: CAR-T-Zell-Therapie auch für vulnerable Erkrankte geeignet

Betroffene mit einem rezidivierten/refraktären diffus großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) können in der Zweitlinie eine der beiden verfügbaren, gegen CD19 gerichteten CAR (chimärer Antigenrezeptor)-T-Zell-Therapien erhalten: Lisocabtagene maraleucel (Liso-cel) oder Axicabtagen ciloleucel (Axi-cel). Beide CAR-T-Zell-Therapien konnten ihre Effektivität auch bei älteren Patient:innen unter Beweis stellen, insbesondere Liso-cel ist zudem für Erkrankte geeignet, für die keine Hochdosischemotherapie mit anschließender hämatopoetischer Stammzelltransplantation vorgesehen ist.
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Hämatologie

r/r MM: Neue bispezifische Antikörper erweitern Therapiespektrum

Die bispezifischen Antikörper Teclistamab und Talquetamab sind seit September 2023 in Deutschland verfügbar. Beide Substanzen sind zur Monotherapie Erwachsener mit einem rezidivierten und refraktären multiplen Myelom (r/r MM) ab der 4. Behandlungslinie zugelassen (1, 2). Trotz eines ähnlichen Wirkmechanismus binden sie allerdings unterschiedliche Zielantigene, was deren Effektivität und Sicherheitsprofil beeinflusst.
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Hämatologie

r/r MM: Neue bispezifische Antikörper erweitern Therapiespektrum

Die bispezifischen Antikörper Teclistamab und Talquetamab sind seit September 2023 in Deutschland verfügbar. Beide Substanzen sind zur Monotherapie Erwachsener mit einem rezidivierten und refraktären multiplen Myelom (r/r MM) ab der 4. Behandlungslinie zugelassen (1, 2). Trotz eines ähnlichen Wirkmechanismus binden sie allerdings unterschiedliche Zielantigene, was deren Effektivität und Sicherheitsprofil beeinflusst.
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Hämatologie

Multiples Myelom: BCMA-gerichtete Immuntherapie erfolgreich in früheren Linien

Das gegen das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) gerichtete CAR-T-Zell-Produkt Idecabtagen vicleucel (Ide-cel) wird bereits beim rezidivierten und refraktären multiplen Myelom (rrMM) eingesetzt, wenn die Erkrankung trotz dreifacher Vorbehandlung weiter fortschreitet. Aktuelle Studiendaten haben nun auch eine hohe Effektivität dieser Immuntherapie in einer Real-World-Studie sowie in früheren Therapielinien gezeigt. Zudem befinden sich BCMA-gerichtete bispezifische Antikörper in der Entwicklung, für die schon vielversprechende Studienergebnisse vorliegen.
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Hämatologie

Niedrigrisiko-MDS: Erythrozyten-Reifungs-Aktivator bereits in der Erstlinie

Das myelodysplastische Syndrom (MDS) mit sehr niedrigem Risiko ist vor allem durch eine Anämie charakterisiert, die regelmäßige Transfusionen mit Erythrozytenkonzentraten erfordert. Sprechen die Betroffenen in dieser Situation nicht zufriedenstellend auf Erythropoese-stimulierende Agenzien (ESA) an oder sind nicht dafür geeignet, ist bei zusätzlich vorliegenden Ringsideroplasten die Therapie mit dem Erythrozyten-Reifungs-Aktivator Luspatercept verfügbar (1). In der Phase-III-Studie COMMANDS, deren Daten auf der European Hematology Assoiation 2023 präsentiert wurden, hat sich nun erstmals in einem direkten Vergleich mit ESA (z.B. Epoetin alfa) die Überlegenheit der Substanz als Erstlinientherapie gezeigt (2).
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NSCLC

NSCLC: Immuntherapie mit oder ohne Chemo in der Erstlinie?

Die Zulassungserweiterung der Europäischen Kommission für den PD-1-Antikörper Cemiplimab bei Erwachsenen mit einem PD-L1-positiven nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne eine behandelbare Treibermutation ermöglicht nun die Kombination des Checkpointinhibitors mit einer platinbasierten Chemotherapie in der Erstlinie (1). Indiziert sind sowohl die Mono- als auch die Immunchemotherapie bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, für die keine Radiochemotherapie infrage kommt, sowie bei metastasierten Tumoren. Wann eine Monoimmuntherapie und wann eine Kombinationstherapie angewendet wird, erklärten Expert:innen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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NSCLC

NSCLC: Immuntherapie mit oder ohne Chemo in der Erstlinie?

Die Zulassungserweiterung der Europäischen Kommission für den PD-1-Antikörper Cemiplimab bei Erwachsenen mit einem PD-L1-positiven nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne eine behandelbare Treibermutation ermöglicht nun die Kombination des Checkpointinhibitors mit einer platinbasierten Chemotherapie in der Erstlinie (1). Indiziert sind sowohl die Mono- als auch die Immunchemotherapie bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, für die keine Radiochemotherapie infrage kommt, sowie bei metastasierten Tumoren. Wann eine Monoimmuntherapie und wann eine Kombinationstherapie angewendet wird, erklärten Expert:innen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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Endometriumkarzinom

Endometriumkarzinom: Frühzeitiger Test auf genetische Instabilität

Das Tumorgewebe bei einer von 3 Patientinnen mit einem fortgeschrittenen oder rezidivierten Endometriumkarzinom (EC) weist eine hohe Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) und eine Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR) auf (1, 2). Kommt es zu einem Rezidiv nach einer platinbasierten Chemotherapie, gilt für diese Frauen eine PD1(programmed cell death protein 1)-Inhibition als sinnvolle Therapieoption. Voraussetzung ist eine frühzeitige molekulare Testung.
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