Journal Onkologie

NSCLC | Beiträge ab Seite 22

Überblick

NSCLC – Ein Überblick über das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom

Das NSCLC macht 3 Viertel aller Bronchialkarzinome aus und stellt eine der häufigsten krebsbedingten Todesursachen dar (häufigste Krebstodesursache bei Männern, dritthäufigste bei Frauen). Daher werden optimale Therapiestrategien bei Lungenkrebs umso wichtiger. Im Folgenden werden die relevantesten Fragen zur Entstehung, möglichen Risikofaktoren, der Diagnose und Therapie des NSCLC für Sie beantwortet.
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NSCLC

„Boehringer Ingelheim-Onkologie-Pipeline ist gut gefüllt“

Mit Afatinib und Nintedanib sind mittlerweile zwei Präparate aus der Onkologie-Pipeline von Boehringer Ingelheim für Patienten mit bestimmten Subtypen des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) in der Erst- bzw. Zweitlinientherapie zugelassen. Dr. Jörg Barth, Corporate Senior Vice President, Therapy Area Head Oncology, Boehringer Ingelheim, Ingelheim am Rhein, erläutert, an welchen weiteren Projekten derzeit geforscht wird.
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NSCLC

Krebsimmuntherapie mit Atezolizumab bei Blasen- und Lungenkrebs

Der Anti-PD-L1-Antikörper Atezolizumab blockiert zwei relevante Signalwege der PD-L1-vermittelten Immunsuppression bei Krebserkrankungen. Die Therapie mit diesem neuartigen Checkpoint-Inhibitor ist mit einer hohen und lang anhaltenden Wirksamkeit verbunden, wie aktuelle Studiendaten zeigen. Dr. Achim Rittmeyer, Lungenfachklinik Immenhausen, erläutert das Potential von Atezolizumab im Kontext der Krebsimmuntherapie beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC).
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NSCLC

Zulassung von Pembrolizumab in der Zweitlinientherapie des NSCLC

Etwa 85% aller Lungenkrebspatienten weisen keine onkogenen Alterationen auf, die zielgerichtet therapiert werden könnten. Sie sind Kandidaten für eine Chemotherapie, die allerdings toxisch und in ihrer Wirksamkeit begrenzt ist. Es besteht deshalb ein hoher Bedarf an neuen Konzepten. Vor Kurzem hat die Europäische Kommission dem Anti-PD-1-Antikörper Pembrolizumab (Keytruda®) die Zulassung zur Behandlung des zuvor therapierten fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) mit PD-L1-exprimierenden Tumoren erteilt. „Die Immunonkologie wird die Therapie des Lungenkarzinoms grundlegend verändern“, sagte Prof. Dr. Martin Reck, Großhansdorf.
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NSCLC

Immuntherapie Lungenkarzinom

Eine Modulation des Immunsystems ist eine wichtige Eigenschaft von Lungentumorzellen. Unterschiedliche immunmodulatorische Ansätze mit Antikörpern gegen sogenannte Immun-Checkpoints wie den cytotoxic T-lymphocyte antigen-4 (CTLA-4)-Rezeptor und den programmed death-1 (PD-1)-Rezeptor zeigten sehr vielversprechende Ergebnisse in Studien zum nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). Mehrere Anti-PD-1-Antikörper wurden bereits zur Behandlung des vorbehandelten NSCLC zugelassen. Die Weiterentwicklung dieses Therapieansatzes in verschiedenen Tumorstadien des NSCLC sowie beim kleinzelligen Lungenkarzinom, auch in Kombinationen mit anderen Therapien, sowie der mögliche Einsatz prädiktiver Marker werden derzeit in unterschiedlichen Studien geprüft.
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Mammakarzinom

Innovative Therapieoptionen beim NSCLC und Urothelkarzinom

Über 5% der weltweit neu diagnostizierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome (NSCLC) sind ALK-positiv (1). Betroffene Patienten, deren Erkrankung nach einer Standardtherapie mit Crizotinib weiter fortgeschritten ist, profitieren vom hoch selektiven, ZNS-aktiven ALK-Inhibitor Alectinib – mit Gesamtansprechraten (ORR) von etwa 50% und ZNS-ORR von über 55%. In einem Mediengespräch im Rahmen der diesjährigen Tagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) stellte Roche die wichtigsten präsentierten Studien zu Alectinib vor. Weitere Studien befassten sich mit dem humanisierten, monoklonalen PD-L1-Antikörper Atezolizumab, der nicht nur in der Therapie des NSCLC, sondern auch beim Urothelkarzinom und in weiteren Indikationen zu vielversprechenden Studienergebnissen führt.
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Entitätsübergreifend

Immunonkologische Behandlungsansätze – die neuen Tragpfeiler

Immunonkologische Behandlungsansätze etablieren sich seit einiger Zeit in verschiedenen Tumorindikationen als neuer Tragpfeiler der Krebstherapie. Einer der Wirkstoffe, die dabei zum Einsatz kommen, ist Pembrolizumab. Der Anti-PD-1(Programmed Death-1)-Rezeptor-Antikörper wird zurzeit in über 270 klinischen Studien bei mehr als 30 Tumorentitäten sowohl in Monotherapie als auch in Kombination mit anderen antineoplastischen Therapien untersucht. Im Rahmen des 52. Jahreskongresses der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago, USA, wurden Studienergebnisse zu dem Checkpoint-Inhibitor in mehr als 150 Abstracts präsentiert.
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NSCLC

Im Fokus: Molekulare Tumordiagnostik bei Lungenkrebs

„Nur wer testet, kann auch spezifisch behandeln“, betonte Prof. Dr. Frank Griesinger, Oldenburg. Er ist Sprecher des Lungennetzwerks NOWEL, das eine qualitätsgesicherte, umfassende molekulare Tumordiagnostik an Blutproben (Liquid Biopsy) anbietet, um den Lungenkrebspatienten die bestmögliche personalisierte und zielgerichtete Therapie zukommen zu lassen. PD Dr. Lukas C. Heukamp, NEO New Oncology AG, sprach auch über den Stellenwert der NEOliquid-Technologie in der Tumordiagnostik und informierte über die seit dem 01.04.2016 beschlossene Kostenübernahme des Tests zur Analyse zirkulierender Tumorzellen im Blut durch die Barmer GEK.
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Medizin

Adenokarzinom der Lunge: Vollständige molekularpathologische Analyse aus einer Probe wichtig für Therapieerfolg

Beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Adenokarzinom der Lunge ist eine rasche und umfassende molekularpathologische Diagnostik entscheidend für die weitere Therapieplanung. Beim Hybrid-Capture-basierten Next Generation Sequencing (NGS) können mit nur einer Gewebeprobe alle relevanten genetischen Marker eines Tumors gleichzeitig bestimmt werden; die Gewebediagnostik mittels NGS kann im ambulanten Bereich über eine neue Ziffer des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) abgerechnet werden.
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Medizin

Hyponatriämie in der Onkologie – oft unerkannt, aber therapeutisch relevant

Die Hyponatriämie ist eine oft schwerwiegende Elektrolytstörung, die bei 15- 30% der hospitalisierten Patienten auftritt (1,2). Bei etwa einem Drittel der Fälle wird die Hyponatriämie durch ein Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) ausgelöst (3). Als mögliche Ursache eines SIADH kommen unter anderem Karzinome, insbesondere der Lunge, in Frage. Eine Hyponatriämie wird aufgrund der Variabilität der Symptome häufig nicht erkannt und daher nicht angemessen behandelt (4). Im Rahmen eines von Otsuka Pharma unterstützten Media-Workshops erläuterte der leitende Oberarzt der Thoraxklinik Heidelberg Dr. Helge Bischoff die Dringlichkeit, bei Tumorpatienten eine bestehende Hyponatriämie zu erkennen und adäquat zu therapieren.
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NSCLC

SCC NSCLC: Kohortenstudie zeigt Überlegenheit von nab-Paclitaxel + Carboplatin in der Firstline

Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom mit Plattenepithelhistologie (SCC NSCLC), die eine Erstlinientherapie mit nab-Paclitaxel + Carboplatin erhalten, haben im Vergleich zu Patienten, die mit Gemcitabin + Carboplatin behandelt werden, ein signifikant längeres medianes Gesamtüberleben, und die mediane Zeit bis zum Therapieabbruch ist ebenfalls signifikant verlängert. Zu diesem Ergebnis kommt eine retrospektive Kohortenstudie (1), die kürzlich auf der NCCN Annual Conference in Florida, USA, vorgestellt wurde.
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NSCLC

Nab-Paclitaxel plus Carboplatin beim fortgeschrittenen NSCLC

Zwei Analysen der zurzeit laufenden Phase-III-Studie ABOUND®.sqm zeigen, dass Patienten mit fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom, die nach 4 Zyklen nab-Paclitaxel plus Carboplatin weiterhin mit nab-Paclitaxel als Erhaltungstherapie behandelt werden, von einer verbesserten Lebensqualität profitieren können (1, 2). „Die Lebensqualität wurde bisher in prospektiven Studien beim fortgeschrittenen NSCLC kaum untersucht, deshalb sind diese Daten so wichtig“, so der Studienleiter Dr. Corexy Langer, bei der Präsentation der neuen Daten auf dem ASCO Quality Care Symposium.
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Entitätsübergreifend

Nab-Paclitaxel – das innovative Taxan mit besserer Wirksamkeit

Das Taxan nab-Paclitaxel ist aufgrund seiner besonderen Eigenschaften eine attraktive Substanz für die Therapie solider Tumoren und inzwischen beim Mammakarzinom, Pankreaskarzinom und Lungenkarzinom zugelassen. Auf dem diesjährigen Deutschen Krebskongress (DKK) in Berlin diskutierten Experten innovative Therapiekonzepte, die sich mit nab-Paclitaxel als Chemotherapie-Backbone eröffnen.
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NSCLC

NSCLC: Optimierung der Firstline-Therapie mit Bevacizumab im klinischen Alltag

Die Firstline-Therapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem, nicht-plattenepithelialem NSCLC kann mit Bevacizumab (Avastin®) optimiert werden. Der Anti-VEGF-Antikörper kann zulassungsgemäß mit allen Platin-Dubletten kombiniert und bis zum Progress als Erhaltungstherapie weitergegeben werden. Was in der Vergangenheit bereits in verschiedenen klinischen Studien gezeigt werden konnte, belegten nun auch die Daten der nicht-interventionellen Studie (NIS) AVAILABLE und zeigten darüber hinaus, dass die Ergebnisse zur Wirksamkeit in der klinischen Routine zum Teil noch besser ausfallen (1)
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NSCLC

Entscheidende Fortschritte in der Therapie des NSCLC

Bevacizumab ist mittlerweile ein Medikament, das in der Behandlung des NSCLC fest etabliert ist, konstatierte Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Halle/Saale, während eines Pressegesprächs der Roche Pharma AG auf dem Pneumologenkongress in Leipzig. Zusammen mit jeder Platindublette verlängert es das Gesamtüberleben (OS) in der Erstlinie und kann ebenfalls in der Erhaltungstherapie allein als gut verträgliche Behandlung fortgeführt werden. Bei Erlotinib ist der genaue Mutationsstatus zu beachten.
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