Journal Onkologie

Urologische Tumoren | Beiträge ab Seite 9

Medizin

Erdafitinib bei Krebserkrankungen mit Mutationen in den Genen FGFR1-4

Die Phase-II-Studie RAGNAR untersuchte die Wirksamkeit des Kinasehemmers Erdafitinib bei verschiedenen Krebserkrankungen mit Mutationen in den FGFR-Genen. Daran maßgeblich beteiligt war ein Team von Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Westdeutschen Tumorzentrums der Universitätsmedizin Essen. Insgesamt nahmen 217 Patient:innen mit verschiedenen Krebsarten teil, die zuvor andere Behandlungen erhalten hatten. Die Studie verdeutlicht den klinischen Nutzen von Erdafitinib bei Patient:innen mit seltenen und schwer behandelbaren Tumoren, die Mutationen in FGFR 1-4 aufweisen. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ veröffentlicht (1).
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Prostatakarzinom

Talazoparib plus Enzalutamid: überzeugende PFS-Verbesserung beim mCRPC mit HRR-Genalterationen

In der placebokontrollierten Phase-III-Studie TALAPRO-2 wird der PARP-Inhibitor Talazoparib in Kombination mit dem neuen Antiandrogen Enzalutamid bei Patienten mit metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) in der ersten Behandlungslinie untersucht. Bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2023 wurde die Auswertung für die Studienkohorte vorgestellt, deren Tumoren Defekte der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) aufweisen. In dieser Kohorte war der Benefit durch die Addition des PARP-Inhibitors hinsichtlich des progressionsfreien Überlebens (PFS) noch ausgeprägter (1) als in einer früheren Auswertung für eine nicht nach dem HRR-Status differenzierten Kohorte (2).
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Urothelkarzinom

THOR-Studie: FGFR-Inhibitor Erdafitinib verlängert Überleben von Erkrankten mit mUC und FGFR-Alterationen nach vorheriger Anti-PD-(L)1-Therapie

Erdafitinib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor des Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptors (FGFR), der bei verschiedenen Krebserkrankungen als Folge genetischer Veränderungen (z.B. FGFR2-/FGFR3-Alterationen) konstitutiv aktiv ist. Gerade Veränderungen des FGFR3-Gens durch Mutation, Translokation oder Amplifikation finden sich in vielen humanen Tumoren, auch und gerade beim Urothelkarzinom. Nun zeigen aktuelle Daten der Phase-III-Studie THOR, die als Late-Breaking-Abstract bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2023 vorgestellt wurde, dass Erdafitinib das Überleben von Erkrankten mit mUC und FGFR-Alterationen nach Vorbehandlung mit einem PD-(L)1-Inhibitor gegenüber eine Monochemotherapie signifikant und klinisch relevant verbessert – mit einem medianen Überleben von rund einem Jahr (1). Die Studie wird den Therapiestandard in diesem Setting verändern.
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Urothelkarzinom

JAVELIN Bladder 100: Langfristige Sicherheit der Erstlinienbehandlung mit Avelumab beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom

In der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 konnte bei Patient:innen mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom (aUC) ohne Krankheitsprogress nach einer platinbasierten Erstlinien-Chemotherapie eine signifikante Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit (OS) und des progressionsfreien Überlebens (PFS) unter der Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab + BSC (Best Supportive Care) im Vergleich zu BSC allein nachgewiesen werden. Das Sicherheitsprofil der Avelumab-Erstlinien-Erhaltungstherapie entsprach dem früherer Avelumab-Monotherapiestudien, wobei keine neuen Sicherheitssignale festgestellt wurden. Die von den Patient:innen berichteten Ergebnisse (patient reported outcomes, PROs) der Studie zeigten auch, dass die Zugabe von Avelumab zu BSC keine nachteiligen Auswirkungen auf die Lebensqualität hatte. Die Studienergebnisse führten dazu, dass die Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab in verschiedenen Ländern weltweit akzeptiert und in die internationalen Leitlinien als Standardbehandlung für Patient:innen mit aUC aufgenommen wurde.
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Prostatakarzinom

Prostatakarzinom: Was ist neu in der WHO-Klassifikation 2022?

Die 5. Auflage der WHO-Klassifikation der Tumoren der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane enthält mehrere Aktualisierungen zur Einteilung und Diagnose des Prostatakarzinoms sowie Fortschritte bei der Beurteilung seiner Prognose. Zu den bemerkenswertesten Aktualisierungen gehören die Umstrukturierung des Inhalts und die Einführung eines neuen Formats, die Standardisierung der Mitosezahlen, der genomischen Nomenklaturen und der Längeneinheiten, eine verfeinerte Definition der Begriffe „Variante“, „Subtyp“ und „histologisches Muster“, die Neueinstufung der prostatischen intraepithelialen Neoplasie (PIN) als Subtyp des prostatischen azinären Adenokarzinoms und die Anerkennung des behandlungsbedingten neuroendokrinen Prostatakarzinoms als eigenständige Tumorart. Die ungeklärten Fragen im Zusammenhang mit der Einstufung des intraduktalen Prostatakarzinoms und der Indikationsstellung zum tertiären Gleason-Muster, die Definition und prognostische Bedeutung des kribriformen Wachstumsmusters und die molekulare Pathologie des Prostatakrebses werden ebenfalls in dieser Übersicht behandelt.
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Nierenzellkarzinom

Erstlinientherapie des mRCC mit guter Prognose – Kombination oder doch Monotherapie?

Zur diesjährigen Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Onkologie (ASCO) wurden neue Daten zum metas­tasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) präsentiert. Während die Daten der Phase-III-Studien in der Erstlinientherapie mit Nachbeobachtungszeiten von 3, 4 bzw. 5 Jahren die Überlegenheit der Kombinationen aus Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) und Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) für Patient:innen in der intermediären und schlechten Prognosegruppe bestätigen, gibt es in der guten Prognosegruppe keinen Überlebensvorteil gegenüber einer TKI-Monotherapie. Dies führt nun endgültig zur Frage, ob die bestehenden Therapieempfehlungen überarbeitet werden sollten.
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Urologische Tumoren

AUO-Studienaktivitäten in der Uro-Onkologie

Bereits seit Gründung der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO) der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. in den 90er Jahren war eine Hauptaufgabe der AUO die Förderung von Studien in der Uro-Onkologie. Hierfür unternimmt die AUO verschiedene Anstrengungen, um die Durchführung von qualitativ hochwertigen Studien im Indikationsgebiet zu fördern und zu beschleunigen. So unterzieht die AUO ihr eingereichte Studienprotokolle und -entwürfe einer Kurz­begutachtung. Bei positivem Ergebnis der Kurzbegutachtung wird die Studie durch die AUO aktiv gefördert. Hierzu zählt die Publikation von Studienvorstellungen in einschlägigen Medien genauso wie die Präsentation der Studien auf der AUO-Homepage, zusätzlich werden diese in ihrer aktiven Phase in Bezug auf die Rekrutierung durch die AUO begleitet. Aus den somit gewonnenen Zahlen kann die AUO für künftig neu eingereichte Studien gezielte Zentren-Empfehlungen abgeben, sodass es den Sponsoren der Studien leichter fällt, für ihre Studie Studienzentren zu finden. Alle Maßnahmen der AUO hierbei zielen darauf ab, für eine schnelle Rekrutierung in qualitativ hochwertige Studien zu sorgen und somit für eine ­bessere medizinische Versorgung der Patienten von morgen auf Grundlage von evidenzbasierter Medizin einzutreten.
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Medizin

Fortgeschrittenes hormonsensitives Prostatakarzinom: Relugolix in der 3-Monatspackung

Relugolix steht ab sofort auch in der 3-Monatspackung mit 90 (3 x 30) Filmtabletten zur Verfügung. Relugolix, seit Oktober 2022 auf dem deutschen Markt, ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit fortgeschrittenem hormonsensitivem Prostatakarzinom (1). In dieser Indikation ist das Präparat der erste in der Europäischen Union (EU) zugelassene Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRH)-Antagonist in Tablettenform und somit auch die erste und einzige in der EU verfügbare orale Androgenentzugstherapie (ADT).
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Medizin

mCRPC: Zusatznutzen von (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Rahmen der frühen Nutzenbewertung einen Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen für (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC), für die Abirateron in Kombination mit Prednison oder Prednisolon, Enzalutamid oder Best Standard of Care (BSoC) die am besten geeignete Therapie ist, zuerkannt (1). Der beträchtliche Zusatznutzen basiert insbesondere auf den deutlichen Vorteilen von (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan in Bezug auf Mortalität, Morbidität und Nebenwirkungsprofil. Für die Patientengruppe, die alternativ mit Cabazitaxel als 2. Taxan-basierte Chemotherapie oder einem PARP-Inhibitor behandelt werden könnte, wurde aufgrund unzureichender Datenlage ein Zusatznutzen als nicht belegt angesehen (1).
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Medizin

Urothelkarzinom mit FGFR-Alterationen: Verbesserung des medianen OS mit Erdafitinib

Anlässlich der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2023 wurden aktuelle Daten zur Präzisionsonkologie mit Erdafitinib im fortgeschrittenen Stadium des Urothelkarzinoms (UC) bekannt gegeben (1, 2). Erdafitinib ist ein oraler Tyrosinkinaseinhibitor des Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptors (FGFR), welcher bei verschiedenen Krebserkrankungen aufgrund von genetischen Veränderungen (z.B. FGFR2- oder FGFR3-Alterationen) konstitutiv aktiv ist. Bei den vorgestellten Ergebnissen handelt es sich um eine Interimsanalyse der Kohorte 1 der Phase-III-Studie THOR, die als Late-Breaking-Abstract präsentiert wurde, sowie die finale Analyse der Phase-II-Studie NORSE (1, 2).
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Medizin

Leuprorelinacetat beim fortgeschrittenen hormonabhängigen Prostatakarzinom

Der GnRH-Agonist Leuprorelinacetat feiert runden Geburtstag. Seit 2 Jahrzehnten profitieren Patienten mit einem fortgeschrittenen hormonabhängigen Prostatakarzinom (PCa) von der zuverlässigen und anhaltend tiefen Senkung ihrer Testosteronwerte im Rahmen der etablierten Androgendeprivationstherapie (ADT) (1). Therapeuten schätzen darüber hinaus die einfache, sichere und flexible Anwendung als subkutanes Depot mit besonderer Gelformulierung (2). Anlässlich des Jubiläums erläutert Dr. med. Volker Moll, Facharzt für Urologie in Augsburg, welche Vorzüge er bei Leuprorelinacetat sieht und warum die Substanz auch in Zukunft ihren wichtigen therapeutischen Stellenwert behalten wird.
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Medizin

Fortgeschrittenes UC: Neue Daten untermauern klinischen Nutzen von Avelumab

Die auf dem Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2023 vorgestellten Post-hoc-Analysen der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 bestätigen den Zugewinn an qualitätsadjustierter Überlebenszeit unter der Erstlinien-Erhaltungstherapie mit Avelumab sowie deren Langzeitsicherheitsprofil (1, 2). Real-World-Daten belegen jedoch immer noch niedrige Erstlinientherapie-Raten beim lokal fortgeschrittenen bzw. metastasierten Urothelkarzinom (mUC) (3).
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Medizin

Verbesserung des Therapiemonitorings beim metastasierten Nierenzellkarzinom

Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) konnten in einer Studie zeigen, dass man durch Berücksichtigung des Entzündungsniveaus gemessen anhand zweier simpler Blutparameter die rein Bildgebungs-gestützte Vorhersage des Therapieansprechens beim metastasierten Nierenzellkarzinom deutlich verbessern kann. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift JAMA Oncology veröffentlicht (1).
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Prostatakarzinom

Adjuvante Phase-III-Studie für Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem hormonsensitiven Prostatakarzinom

Multizentrische, unverblindete, nicht-komparative Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Triptorelinembonat 22,5 mg, verabreicht als subkutane Injektion alle 6 Monate an Teilnehmer mit lokal fortgeschrittenem und/oder metastasiertem hormonsensitiven Prostatakarzinom (laPC/mHSPC) nach vorheriger pharmakologischer Kastration, die derzeitig mit einem GnRH-Analogon behandelt werden (Triptoswitch) – Studie AP 121/22 der AUO.
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Urologische Tumoren

Neudiagnose Peniskarzinom: 5-Jahresdaten aus der prospektiven VERSUS-Studie von d-uo

Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland etwa 38% bzw. 4% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. Frauen aus. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie) (1). In der vorliegenden Analyse wurde das Peniskarzinom untersucht.
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Urothelkarzinom

ASCO 2023 – Highlights zum Urothelkarzinom

Auch dieses Jahr wurden beim Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wegweisende Studien zum Urothelkarzinom (UC) vorgestellt. In Bezug auf die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen UC kann PD Dr. med. Jozefina Casuscelli, Leiterin der uroonkologischen Tagesklinik der LMU München, zwar nicht viel Neues berichten - Standard bleibt die platinbasierte Chemotherapie, gefolgt von einer Avelumab-Erhaltung -, dennoch haben einige Studien in späteren Therapielinien und frühen Phasen einiges zu bieten. Dr. Casuscellis persönliches Highlight des ASCO 2023: die VESPER-Studie zur neoadjuvanten Therapie.
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Medizin

Nicht nur bei Hodentumoren an Fertilitätserhalt denken

Der Schock einer potenziell tödlichen Krebsdiagnose, das möglicherweise junge Alter der Betroffenen, Scham sowie Unsicherheit über die Kostenübernahme: Es gibt viele Gründe, warum die Kryokonservierung von Ei- oder Samenzellen und von Eierstock- oder Hodengewebe bisher längst nicht alle Patient:innen erreicht. Die Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA) setzt sich für mehr Aufklärung der Öffentlichkeit, aber auch von Ärzt:innen, ein und verweist auf die Leitlinie zum Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen, die Betroffenen und Behandlern konkrete Orientierungshilfe bietet.
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Medizin

Behandlungsmuster beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom: Ergebnisse einer Beobachtungskohortenstudie aus England

Die Behandlungsrichtlinien in England für Patient:innen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom (la/mUC) haben sich in den vergangenen 10 Jahren nach der Zulassung mehrerer Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) weiterentwickelt. In einer Kohortenstudie wurden die Veränderungen der Behandlungsmuster und die damit verbundenen Auswirkungen auf die klinische Routinepraxis nun untersucht (1).
 
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Medizin

VISION-Studie: Vorhersagemodell für die Ergebnisse von 177-Lu-PSMA-617 beim mCRPC

Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) haben eine schlechte Prognose. Die Radioligandentherapie (RLT) kann die Behandlung von Prostatakarzinomen weiter voranbringen. Das Prostata-spezifische Membran-Antigen (PSMA) wird in Läsionen eines metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) stark exprimiert. (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan (177Lu-PSMA-617) ist eine zielgerichtete Radioligandentherapie, die ß-Strahlung an PSMA-exprimierende Zellen und die umgebende Mikroumgebung abgibt und ist für Erwachsene mit PSMA-positivem (PSMA+) mCRPC zugelassen. Die internationale, randomisierte, offene Phase-III-Studie VISION hat 177-Lu-PSMA-617 bei Männern mit PSMA+ mCRPC untersucht. In einer aktuellen Analyse, die auf dem ASCO 2023 vorgestellt wurde, wurden Vorhersagemodelle für die klinischen Ergebnisse nach einer 177Lu-PSMA-617-Behandlung erstellt.
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Medizin

Frühe Chemotherapie hält Prostatakrebs in Schach

Für Patienten mit Prostatakrebs, der bereits Metastasen gebildet hat, ist seit diesem Jahr eine neue wirksame Kombinationstherapie zugelassen. Die vom Universitätsklinikum Jena initiierte ARASAFE-Studie testet die Verträglichkeit und Wirksamkeit eines weiterentwickelten Behandlungsschemas. In die Studie, an der bundesweit insgesamt 40 Zentren mitarbeiten werden, konnten bereits die ersten Teilnehmer eingeschlossen werden.
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