Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Antje Blum M.A.

Osteosarcoma is an aggressive bone cancer that mainly affects children and adolescents between the ages of 10 and 20, during the period of rapid bone growth. Clinically, high-grade osteosarcomas are associated with a poorer prognosis because they tend to be more aggressive and metastasise more rapidly. They require intensive treatment regimens that often include a combination of chemotherapy, surgery and, in some cases, radiotherapy. The rare disease often means invasive procedures such as surgery or even amputations for patients. In addition, the tumours often spread to other organs, especially the lungs. For more than 40 years, there has been little progress in treating osteosarcoma – mainly because the complex genetic changes that underlie the disease are not well understood. Now, a groundbreaking new study published recently in Cell [1] has identified a mechanism that occurs in around 50% of cases of high-grade osteosarcoma and contributes to the extreme genetic instability of these tumours. We spoke to the study‘s co-author and group leader at EMBL‘s European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI), Dr. Isidro Cortes-Ciriano (Fig. 1).
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Entitätsübergreifend

Ärzt:innen in Weiterbildung: Arbeitsbedingungen, Digitalisierung – alles muss besser werden

Eine aktuelle Umfrage des Hartmannbundes mit ca. 500 jungen Ärzt:innen (69% davon Frauen) hat offengelegt, in welchen Bereichen des Berufsalltags Ärzt:innen in Weiterbildung die größten Probleme sehen: In erster Linie betrifft dies Arbeits- und Pausenzeiten, den Personalmangel, die technische Infrastruktur und das Fehlen eines Ansprechpartners oder einer Ansprechpartnerin für fachliche Fragen. Aber auch mangelnde Wertschätzung und zu wenig Freizeit machen Ärzt:innen teilweise so zu schaffen, dass sogar über einen Berufswechsel nachgedacht wird.
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Entitätsübergreifend

Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Ärztinnen: Mit Empathie zur persönlichen Erfüllung

In der aktuellen O-Ton Onkologie Podcast-Episode betont Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Direktorin der Klinik und Poli­klinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, UKE Hamburg: „Wir möchten Frauen wirklich ermutigen, den Weg in die Klinik zu gehen und onkologische Patienten zu versorgen.“ Dr. Hannah Woopen, Charité – Universitätsmedizin Berlin, ergänzt: „Ich glaube, dass wir Frauen uns auch ab und zu noch mal besser präsentieren müssen oder mehr darüber reden sollten, was wir tun. Also im Sinne von positiv berichten!“
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Diagnostik

Präzisionsmedizin: ETAC-S – ein innovativer Ansatz für molekular gesteuerte Therapieoptionen

Tumoragnostische Therapien, die auf spezifische molekulare Veränderungen abzielen und dabei vom Tumorursprung unabhängig sind, spielen eine immer größere Rolle in der Onkologie. Das Tool ETAC-S, das als Klassifizierungs- und Diagnostikwerkzeug für tumoragnostische Ansätze dient, wurde kürzlich in Annals of Oncology besprochen und könnte die Entwicklung solcher Therapien voranbringen (1). Wir sprachen mit Dr. Benedikt Westphalen, einem führenden Onkologen und Forscher auf dem Gebiet der Präzisionsmedizin, um mehr über die Funktionsweise, die Herausforderungen und die Zukunftsperspektiven von ETAC-S zu erfahren.
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O-Ton Onkologie Staffel 3

Studienregister: Zugang zu innovativen Therapien

Mit dem Studienregister des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) haben Prof. Dr. Claus Belka und Prof. Dr. Andreas Mackensen einen offenen Zugang zu onkologischen Studien geschaffen – nicht nur für Ärzt:innen, sondern auch für Patient:innen. Im Gespräch mit Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl erzählen sie, wie das Register aufgebaut ist, wie es Innovation fördert und welche Rolle das BürgerTelefonKrebs spielt.
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Hämatologie

MCL und ZNS-Lymphome: Studien TRIANGLE und MATRix/IELSG43 setzen neue Standards in der Behandlung

Die Behandlung maligner Lymphome verbessern, das ist die Motivation der German Lymphoma Alliance e.V. (GLA). Als zentrale Lymphom-Studiengruppe koordiniert sie klinische Studien sowie präklinische Forschung. Auf dem ASH 2022 bekamen die Ergebnisse zweier Studien große Aufmerksamkeit, die jeweils einen neuen Therapiestandard setzen: Prof. Dr. Martin Dreyling, München, stellte die Ergebnisse der TRIANGLE-Studie mit Ibrutinib beim Mantelzelllymphom (MCL) vor (1). Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Stuttgart, präsentierte die Interimsanalyse der Studie MATRix/IELSG43. Darin wurden eine Hochdosis-Chemotherapie vs. konventionelle Chemotherapie gefolgt von autologer Stammzelltransplantation (autoSCT) bei Patient:innen mit primär zerebralen Lymphomen evaluiert (2).
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O-Ton Onkologie Staffel 3

Thymom und Myasthenia gravis – Diagnose, Therapie und Umgang mit Begleiterkrankungen

Thymusepitheltumoren machen weniger als 1% aller malignen Neoplasien bei Erwachsenen aus. Bis zu 40% der Patient:innen weisen zusätzlich zum Tumor eine damit assoziierte Autoimmunerkrankung auf: die Myasthenia gravis. Mit welchen Einschränkungen müssen Patient:innen nach einer Thymektomie rechnen? Welche Symptome weisen auf ein Thymom und Myasthenia gravis hin? Und wie beeinflussen sich das Thymom und Myasthenia gravis gegenseitig? Prof. Dr. Dr. Wolfgang Jungraithmayr von der Klinik für Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg liefert einen Überblick über diese seltene Entität und beantwortet die drängendsten Fragen.
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Hämatologie

MCL und ZNS-Lymphome: Studien TRIANGLE und MATRix/IELSG43 setzen neue Standards in der Behandlung

Die Behandlung maligner Lymphome verbessern, das ist die Motivation der German Lymphoma Alliance e.V. (GLA). Als zentrale Lymphom-Studiengruppe koordiniert sie klinische Studien sowie präklinische Forschung. Auf dem ASH 2022 bekamen die Ergebnisse zweier Studien große Aufmerksamkeit, die jeweils einen neuen Therapiestandard setzen: Prof. Dr. Martin Dreyling, München, stellte die Ergebnisse der TRIANGLE-Studie mit Ibrutinib beim Mantelzelllymphom (MCL) vor (1). Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Stuttgart, präsentierte die Interimsanalyse der Studie MATRix/IELSG43. Darin wurden eine Hochdosis-Chemotherapie vs. konventionelle Chemotherapie gefolgt von autologer Stammzelltransplantation (autoSCT) bei Patient:innen mit primär zerebralen Lymphomen evaluiert (2).
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Entitätsübergreifend

Geschlechter-sensible Medizin: Chronifizierung von Schmerz ist ein multifaktorielles Geschehen

Deutlich mehr Frauen als Männer leiden unter chronischen Schmerzen. Liegt das ausschließlich an Hormonen und der chromosomalen Konstellation? Große thorakale Operationen, beispielsweise im Rahmen der Resektion von Lungenmetastasen, können über die Akutschmerzsituation hinaus auch nach einem Jahr noch schmerzhafte Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Könnten präventive Maßnahmen gegen die Schmerzchronifizierung das bei 16 Mio. Operationen pro Jahr entstehende Leid und die Kosten für das Gesundheitssystem verringern? Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Münster, forscht zu Geschlechter-abhängigen Aspekten bei (v.a. postoperativen) Schmerzen und gibt im GenderMed-Podcast von www.journalmed.de Antworten.
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O-Ton Onkologie Staffel 2

Update PINK! und andere DiGA in der Onkologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in der Onkologie – im Mai 2022 war Prof. Dr. Pia Wülfing schon einmal bei Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl zu Gast. Die Gründerin von „PINK! Aktiv gegen Brustkrebs“ erzählt, was sich in den letzten 5 Monaten getan hat und beantwortet die wichtigsten Fragen rund um DiGA in der Onkologie: Welche DiGA gibt es? Wie werden sie verschrieben? Und was leistet PINK!?
 
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O-Ton Onkologie Staffel 2

Integrative Medizin: Gynäkoonkologie

Wie wird Integrative Medizin heute definiert und wie passen andere Begrifflichkeiten wie Komplementär-, Supportiv- oder Alternativmedizin in die geläufige Definition hinein? Welche Motivation verbirgt sich hinter der breiten Akzeptanz gerade von Patient:innen mit gynäkologischen Tumoren, derartige Angebote anzunehmen oder einzufordern? Und wie können interessierte Ärzt:innen sich Wissen zur Komplementären Medizin aneignen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen gibt PD Dr. med. Daniela Paepke, Oberärztin der Frauenklinik im Klinikum rechts der Isar und Stellvertretende Vorsitzende der AGO Kommission Integrative Medizin in der Onkologie im Gespräch mit Antje Blum, Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, und Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE.
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Entitätsübergreifend

Sport für Krebspatient:innen: „Spaß ist ein wichtiger Faktor der Motivation“

Die Ansicht, dass sich Krebspatient:innen möglichst schonen sollen, gilt glücklicherweise seit längerem als überholt: Onkologische Patient:innen können und sollen Sport treiben – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Mit Sport und Bewegung steigern sie ihre Lebensqualität, lindern die tumorassoziierte Fatigue und trainieren für den Wiedereinstieg in den Beruf oder die alltäglichen Herausforderungen. Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen, Lehrstuhlinhaber der Professur „Angewandte Sportwissenschaften“ an der Hochschule Hamm-Lippstadt, erläutert im Podcast „O-Ton Onkologie“ allerlei Wissenswertes zu diesem Thema.
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O-Ton Onkologie Staffel 2

Malignes Melanom: Immun-Checkpoint-Inhibition und zielgerichtete Therapie

Mit dem Thema malignes Melanom meldet sich O-Ton Onkologie aus der Sommerpause zurück. Den Auftakt zur 2. Staffel machen Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl. Mit Prof. Dr. Bastian Schilling und Dr. Patrick Schummer, Universitätsklinikum Würzburg, sprechen die beiden über die revolutionären Therapieentwicklungen bei dieser Entität, genauer über Immun-Checkpoint-Inhibition und zielgerichtete Therapien.
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Thorakale Tumoren

Bei den thorakalen Tumoren drehte sich fast alles um das NSCLC

PD Dr. Florian Fuchs leitet den Schwerpunkt Pneumologie an der Medizinischen Klinik 1 der Universität Erlangen. In der Podcast-Folge „Thorakale Tumoren“ berichtet er über persönliche Kongress-Highlights seines Themengebiets. Bis auf eines sind alle Highlight-Abstracts zum nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), der vorherrschenden Entität auf dem diesjährigen ASCO. Er sagt, es „habe sich gelohnt, den Weg auf sich zu nehmen, alleine um die Unmengen an Daten differenziert vor Ort miteinander zu diskutieren und einzuordnen.“
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JOURNAL ONKOLOGIE Podcast

Amerikanischer Krebskongress 2022: RCC, Urothelkarzinom, Kopf-Hals-Tumoren

Was ändert sich in der Erstlinie des Nierenzellkarzinoms? Wie werden Platin-ungeeignete Patient:innen mit Urothelkarzinom behandelt? Und welche Optionen bestehen bei nicht-operablen Kopf-Hals-Tumoren? Die Antworten wurden auf dem Amerikanischen Krebskongress 2022 gegeben. Dr. med. vet. Astrid Heinl spricht mit PD Dr. Philipp Ivanyi, leitender Oberarzt Onkologie, Onkologische Ambulanz und Onkologische Tagesklinik an der Medizinischen Hochschule Hannover. Hören Sie rein!
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JOURNAL ONKOLOGIE Podcast

Amerikanischer Krebskongress 2022: Thorakale Tumoren

Wurde die SKYSCRAPER-02-Studie mit der Hinzunahme eines TIGIT-Inhibitors zur Chemoimmuntherapie den Erwartungen gerecht? Hat Telisotuzumab vedotin nach Osimertinib-Vorbehandlung beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit MET-Überexpression einen Vorteil gezeigt? Und welchen Einfluss hat eigentlich der zirkadiane Rhythmus auf die Wirksamkeit von Nivolumab? Diese und weitere spannende Fragen beantwortet PD Dr. Florian Fuchs, Leiter Schwerpunkt Pneumologie, Universitätsklinikum Erlangen, im Gespräch mit Antje Blum über seine persönlichen Highlights vom Amerikanischen Krebskongress 2022.
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O-Ton Onkologie Staffel 1

PINK! Aktiv gegen Brustkrebs

Alle wichtigen Informationen zum Thema Brustkrebs, gebündelt an einem Ort, und von medizinischen Expert:innen zusammengestellt: Das bietet die Online-Plattform PINK! Aktiv gegen Brustkrebs. In der 5. Folge von O-Ton Onkologie ist die Gründerin, Prof. Dr. Pia Wülfing, bei Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl zu Gast. Sie erzählt, wie PINK! entstanden ist, stellt die dazugehörige App, den Podcast und den Online-Psychoonkologie-Kurs vor und reflektiert Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) – Vor welchen Hürden stehen Behandelnde und Krankenkassen? Worin liegen die Vorteile? Und wie werden sich DiGA entwickeln? Auf diese und weitere spannende Fragen antwortet Prof. Wülfing.
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