Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Dr. med. Oliver Dietmar Fabrig

Die häufigsten ZNS-eigenen intrakraniellen Neubildungen sind die Gruppen der Meningeome und Gliome. Chirurgische Prinzipien der Therapie dieser beiden Tumorentitäten werden in dieser sowie der nächs­ten Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE in 2 Teilen präsentiert. Teil I widmet sich der Gruppe der Meningeome. Diese stellen mit ca. 35% die häufigste Entität der ZNS-eigenen Tumoren dar. Werden Meningeome symptomatisch ­und/oder zeigt sich radiologisch eine Größenprogredienz, besteht meist die Indikation zur Therapie. Der Goldstandard ist in der Regel die chirurgische Resektion. Der folgende Artikel befasst sich mit den Grundsätzen der Meningeomtherapie und den Prinzipien der modernen mikrochirurgischen Tumorresektion. Dabei wird u.a. auf die prä­operative Bildgebung und individuelle Operationsplanung im dreidimensionalen Raum sowie auf die Techniken und Methoden des minimal-invasiven Operierens eingegangen.
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ZNS-Tumoren

Mikrochirurgische Tumoroperationen in der modernen Neurochirurgie: Teil II – Gliome (Astrozytome – Glioblastome)

Nachdem in Teil I* die Chirurgie der Meningeome beleuchtet wurde, wenden wir uns in Teil II der zweithäufigsten ZNS-eigenen intrakraniellen Tumorgruppe zu: den Gliomen. 75% aller Gliome sind Astrozytome, wobei Glioblastome deren häufigste Untergruppe sind. Da die Prognose vom Resektionsausmaß abhängt, ist das Ziel der Gliomchirurgie die maximale Zytoreduktion – bei gleichzeitigem Erhalt der neurologischen Funktionen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Chirurgie der diffusen Infiltrationszone. Dabei nehmen intraoperative Bildgebungsmodalitäten wie MRI, Ultraschall und Fluoreszenz sowie die 3D-Navigation, funktionelles Mapping und die Operation im Wachzustand einen großen Stellenwert ein.
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ZNS-Tumoren

Mikrochirurgische Tumoroperationen in der modernen Neurochirurgie: Teil I – Das Meningeom

Die häufigsten ZNS-eigenen intrakraniellen Neubildungen sind die Gruppen der Meningeome und Gliome. Chirurgische Prinzipien der Therapie dieser beiden Tumorentitäten werden in dieser sowie der nächs­ten Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE in 2 Teilen präsentiert. Teil I widmet sich der Gruppe der Meningeome. Diese stellen mit ca. 35% die häufigste Entität der ZNS-eigenen Tumoren dar. Werden Meningeome symptomatisch ­und/oder zeigt sich radiologisch eine Größenprogredienz, besteht meist die Indikation zur Therapie. Der Goldstandard ist in der Regel die chirurgische Resektion. Der folgende Artikel befasst sich mit den Grundsätzen der Meningeomtherapie und den Prinzipien der modernen mikrochirurgischen Tumorresektion. Dabei wird u.a. auf die prä­operative Bildgebung und individuelle Operationsplanung im dreidimensionalen Raum sowie auf die Techniken und Methoden des minimal-invasiven Operierens eingegangen.
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