Journal Onkologie
e-Journal

Editorial

Entitätsübergreifend

Lungenkarzinom

Die Mai-Ausgabe des JOURNAL ONKOLOGIE 2024 widmet sich dem Thema Lungenkrebs. Lesen Sie, wie die Liquid Biopsy hier bereits zum Einsatz kommt und erwerben Sie ganz nebenbei 2 CME-Punkte! Darüber hinaus werden Sie auf den aktuellen Stand der Therapie des metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) gebracht und erhalten ein Update zur aktuellen Testbereitschaft auf molekulare Alterationen beim NSCLC in Deutschland. Ein Übersichtsartikel beschäftigt sich mit den seltenen Karzinoiden der Lunge. Darüber hinaus gibt es einige interessante Fortbildungsartikel sowie Berichte über aktuelle Kongresse wie die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumonie und die Mammakarzinom-Veranstaltung „Gipfelstürmer“.
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Kongress-News | DGP

Thorakale Tumoren

Update: Palliative Systemtherapie in der Thoraxonkologie

Die palliativmedizinische Behandlung in der Thoraxonkologie stellt einen zentralen Aspekt der Versorgung von Patient:innen mit fortgeschrittenen Lungenkarzinomen dar und gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund widmete sich ein Symposium auf dem 64. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) in Mannheim diesem wichtigen Thema. Expert:innen gaben einen Überblick über die Therapielandschaft, beleuchteten, wie eine palliative Systemtherapie ausgewählt wird und informierten, für welche Patient:innen und in welchen Stadien die Palliativmedizin eine Rolle spielt.
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NSCLC

NSCLC: Immuntherapie gezielt und stadienspezifisch einsetzen

Auf einem Symposium während des 64. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) wurden Fortschritte in der Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) durch die Zugabe von immunonkologischen Therapie (IO) diskutiert. Insbesondere wenn keine Treibermutationen vorliegen, hat sich die zusätzliche Gabe von IO in verschiedenen Behandlungsregimen bei den differenten Stadien als vorteilhaft für das Gesamtüberleben (OS) erwiesen.
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Entitätsübergreifend

Neue Living Guideline zur Lungenkarzinom-Behandlung veröffentlicht

Das medizinische Umfeld bei der Behandlung des Lungenkarzinom ist aktuell geprägt durch eine große Dynamik – neue Studienergebnisse sowie ständige Weiter- und Neuentwicklungen von Diagnose- und Therapieverfahren spielen eine wichtige Rolle. Um dieser Dynamik besser gerecht werden zu können, wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) eine sich regelmäßig aktualisierende Living Guideline der S3-Leitlinie „Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms“ veröffentlicht. Diese Leitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert.
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Kongress-News | Mammakarzinom-Gipfelstürmer

Mammakarzinom

Präzisionsmedizin gewinnt in der Brustkrebs-Therapie immer mehr an Bedeutung

Das 7. „Gipfelstürmer“-Meeting zum Mammakarzinom, das Mitte April 2024 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Untch, Berlin, Prof. Dr. Nadia Harbeck, München, Prof. Dr. Nina Ditsch, Augsburg, und Prof. Dr. Achim Wöckel, Würzburg, erstmals seit der Corona-Pandemie wieder vor Ort in München ausgetragen wurde, bot ein breitgefächertes Programm zu malignen Brusttumoren in frühen und fortgeschrittenen Stadien. Neben den wichtigsten Empfehlungen aktueller Konsensuskonferenzen, den Highlights vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 und anderen wichtigen internationalen Kongressen ging es um innovative Therapieoptionen, die die Präzisionsmedizin zunehmend in den Fokus rücken – parallel mit der Forderung nach mehr molekularen Testungen. Aus diesem Grund wurde beim Meeting auch intensiv diskutiert, welche Biomarker Kliniker:innen heute für Therapieentscheidungen beim frühen und fortgeschrittenen Brustkrebs benötigen. Wir haben Highlights des hochkarätig besetzten Meetings für Sie zusammengestellt.
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Lungenkrebs

Thorakale Tumoren
CME

Liquid Biopsy bei Lungenkrebs

Da Lungenkrebs weltweit die höchste krebsspezifische Sterblichkeitsrate aufweist, besteht ein dringender Bedarf an neuen diagnostischen Ansätzen zur Erkennung von Tumoren im Frühstadium und zur Überwachung ihres Therapieansprechens. Neben der etablierten Analyse von Gewebebiopsien haben sich Tests auf der Grundlage von Untersuchungen aus Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin, Spül- oder Ergussmaterial (sog. Liquid Biopsies) zu einem wichtigen diagnostischen Instrument entwickelt. Die Analyse von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) ist die am weitesten verbreitete Methode, gefolgt von anderen Methoden wie der Analyse zirkulierender Tumorzellen (CTCs), mikroRNAs (miRNAs) und extrazellulären Vesikeln (EVs). Der folgende Beitrag soll einen Überblick über diese Methoden und ihren Einsatz beim Lungenkrebs geben.
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NSCLC

Metastasierte nicht-kleinzellige Lungenkarzinome – Aktuelles zur Therapie und Ausblick

In Deutschland erkranken jährlich ca. 56.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Mit ca. 45.000 Sterbefällen pro Jahr führen Lungenkrebserkrankungen die Liste der Krebstodesursachen vor Prostata- und Darmkrebserkrankungen bei Männern an und werden bei Frauen nur von Brustkrebserkrankungen übertroffen (1). Patient:innen mit metastasierter Erkrankung können heute Biomarker-gesteuerte Therapieoptionen angeboten werden. Für einen Teil dieser Patient:innen ermög­lichen Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) sowie orale Therapien teils lange Krankheitsverläufe mit guter Lebensqualität. Primäre und erworbene Therapieresistenzen stellen klinische Herausforderungen dar. In den letzten Jahren konnten neue Therapien das heterogene Outcome dieser Patient:innen weiter verbessern.
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NSCLC

Aktuelle Umfrage zur Testbereitschaft in frühen und späten Stadien des NSCLC

Immunonkologische und molekular zielgerichtete Therapieoptionen stehen inzwischen in fast allen Stadien des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) zur Verfügung. Die Bedeutung der erforderlichen Testverfahren für deren ­Anwendung ist entsprechend groß und wächst weiter. So wird die Analyse von EGFR-Mutationen, ALK-Alterationen und des PD-L1-Status nun auch in frühen Erkrankungsstadien von den Leitlinien empfohlen (1, 2). Um deren Umsetzung in die Praxis zu verifizieren, wurde zum 6. Mal seit 2012 eine bundesweite Befragung zum Testverhalten bei Ärzt:innen an Universitätskliniken, nicht-universitären Kliniken, Lungenfachkliniken sowie onkologischen Praxen und medizinischen ­Versorgungszentren (MVZs) durchgeführt (3-6). 2023 sind die EGFR-Testraten im Stadium IB-IIIA auf 80% angestiegen von 55% in 2021, dabei wird mit steigendem Stadium mehr getestet. Auch die PD-L1- und ALK-Testraten sind aufgrund neuer Therapieoptionen in den frühen Stadien gestiegen. Die Rate der PD-L1-Analysen im Stadium III ist mit 98% inzwischen sehr hoch und spiegelt den Therapiestandard wider. Im Stadium IV ist der Anteil prätherapeutisch untersuchter Marker erneut gestiegen (2023: 96%, 2021: 90%, 2019: 89%, 2016: 83%). Dennoch erhielten 22% der Patient:innen im Stadium IV bereits eine medikamentöse Erstlinientherapie, bevor das Testergebnis vollständig vorlag (2021: 16%). Hier zeigt sich weiterhin Verbesserungsbedarf. Eine stadienunabhängige Reflextestung wurde von Partnern des Nationalen Netzwerks Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM) häufiger durchgeführt.
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Fortbildung

Hämatologie

Update zur Graft-versus-Host Erkrankung

Die allogene Stammzelltransplantation (alloSCT) ist eine potenziell kurative Therapieoption von schweren malignen und nicht-malignen hämatologischen Erkrankungen. Als häufige Komplikation nach alloSCT kann es zu einer Graft-versus-Host Erkrankung (GvHD) kommen, die mit einer hohen Morbidität einhergeht und wesentlich zur Non-relapse-Mortalität (NRM) nach alloSCT beiträgt. Pathophysiologisch wird eine GvHD durch eine Immunreaktion der Spenderzellen gegen Empfängergewebe ausgelöst, die auf einer Immunisierung der Spenderzellen gegen fremde HLA-Antigene oder gegen HLA-I-Antigen-präsentierende polymorphe Peptidketten, sog. minor HLA-Antigene, basiert. Auf die Epidemiologie, Risiko­faktoren, Pathophysiologie und Symptomatik der GvHD wurde bereits in einem Artikel in der JOURNAL ONKOLOGIE Sonderausgabe Hämatologie 2022 eingegangen (1). Der folgende Bericht soll insbesondere neue Entwicklungen im Bereich der Prophylaxe und Therapie von GvHD und aktuelle Studienergebnisse vorstellen.
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Entitätsübergreifend

Künstliche Intelligenz – Basics zu Neuronalen Netzen, Lernmethoden und Bias

ChatGPT hat die Entwicklung in der Künstlichen Intelligenz (KI) beflügelt. Viele Studien in Hämatologie und Onkologie haben gezeigt, dass mithilfe von KI-Anwendungen zum Teil sehr gute und innovative Ergebnisse in Diagnose, Therapie­unterstützung und anderen Bereichen erzielt werden können. Bevor weitere Beiträge dieser Serie „KI in der Onkologie“ konkrete Anwendungsbeispiele genauer betrachten, werden hier ein paar Basics zu KI, ihren „Lernmethoden“, den zugrundeliegenden Datensätzen und besonderen Herausforderungen ihrer Anwendung beleuchtet.
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Mammakarzinom

Magnetische Marker und Tracer zur Erkennung von Sentinel- und Target-Lymphknoten beim frühen Brustkrebs

Die Abnahme der Bedeutung des Nodalstatus beim frühen Mammakarzinom und die Erkenntnis, dass die Entfernung befallener Lymphknoten einen diagnostischen und weniger einen therapeutischen Wert hat, hat zur Deeskalation der Axillachirurgie geführt. Die Axilladissektion ist von der Regel zur Ausnahme geworden. Dadurch hat die Entwicklung der Detektionsmethoden einzelner diagnostisch bedeutsamer Lymphknoten wie der Sentinel- und der Target-Lymphknoten an Bedeutung gewonnen. Zusätzlich zu den traditionellen radioaktiven und auf Farbstoffen basierenden Tracern sowie der Übertragung des Prinzips fluoreszierender Tracer aus anderen Indikationen spielen superparamagnetische Tracer und Seeds eine zunehmende Rolle.
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Entitätsübergreifend

Submillimetrische Genauigkeit bei Positionierung und Überwachung in der Radiotherapie

Bei der Bestrahlung von Tumoren spielt Präzision eine große Rolle. Eine neue Technologie ermöglicht es, Patient:innen mit verschiedensten Tumorvarianten millimetergenau zu bestrahlen: Dafür kombiniert die Lösung ExacTrac ­Dynamic® thermaloberflächen- und röntgenbasiertes Tracking. So gelingt es, Tumorgewebe wirkungsvoll zu zerstören und gleichzeitig gesundes Gewebe zu schonen. Bereits heute behandeln Ärzt:innen mit dieser Lösung Tumoren im Gehirn, der Wirbelsäule, der Brust oder der Prostata. Da auf diese Weise eine wesentlich präzisere Bestrahlung möglich ist, sind weniger Sitzungen notwendig als bei herkömmlichen Strahlenbehandlungen. So gewinnen Patient:innen während und nach der Behandlung an Lebensqualität. Die zugehörige Software unterstützt Ärzt:innen, indem sie Schritte in der Planung automatisiert, diese so konsistenter gestaltet und dabei eine schnellere Dosisapplikation ermöglicht.
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BNGO

BNGO

State of the Art-Meeting 2024 der AGO Kommission Mamma: Was gab es Neues?

Am 2. März 2024 fand das alljährlich von deutschen Brustkrebstherapeut:innen mit Spannung erwartete State of the Art-Meeting der Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO Mamma) endlich wieder vor Ort in Frankfurt und gleichzeitig auch virtuell statt. 47 Kommissions­mitglieder haben in diesem Jahr mehr als 600 Empfehlungs-Slides erarbeitet (1). BNGO-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, niedergelassener Gynäko-Onkologe und Vorsitzender der saarländischen Krebs­gesellschaft, hat in bewährter Weise seine Take-Home Messages für die gynäko-onkologische Praxis in unserem Gespräch zusammenfasst.
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d-uo

Studie

Vor Ort & Virtuell

NSCLC

Erstlinientherapie des ALK+ NSCLC: Lorlatinib mit beeindruckender intrakranieller Aktivität

Die Entwicklung von Hirnmetastasen, die mit ungünstiger Prognose einhergeht, stellt beim ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) eine Herausforderung dar. 35% der Erkrankten weisen bereits bei Diagnose zerebrale Filiae auf und 50–60% entwickeln sie im Krankheitsverlauf. Darauf wies Prof. Giulia Pasello, Padua, Italien, bei einem Symposium im Rahmen des European Lung Cancer Congress (ELCC) 2024 hin. Daher solle eine ALK-Inhibitor-Therapie im Erstliniensetting zum Ziel haben, der weiteren Entwicklung zerebraler Filiae bestmöglich vorbeugen und bestehende Hirnmetastasen unter Kontrolle zu halten. Dies gelinge besonders gut mit dem Drittgeneration-ALK-Inhibitor Lorlatinib, so die Expertin.
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Therapien

Radioliganden-basierte Therapien: 2 Radiopharmazeutika mit guten Studienergebnissen

Die Nuklearmedizin gewinnt in Facharztkreisen zunehmend an Bedeutung, dies zeigt sich mittlerweile auch im Rahmen der Diskussion von Tumorboards. Zwei zugelassene Radiotherapeutika verbessern bereits die Chancen auf ein qualitativ gutes Überleben (OS) sowohl für Patient:innen (auch im Kindesalter) mit gastropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NET) als auch für Männer mit Prostatakarzinom und beispielsweise der Behandlung mit (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan. „Beide Therapien waren ein Game-Changer“, kommentierte Prof. Markus Essler, Bonn, anlässlich des Novartis-Symposiums auf dem Kongress der Gesellschaft für Nuklearmedizin. Gleichzeitig versprechen laufende klinische Studien mit 177Lu-DOTATATE neue Erkenntnisse zur Anwendung beim Glioblastoma multiforme, Phäochromozytom und Paragangliom bei Kindern und bei SSTR+(Somatostatin-Rezeptor positiven) kleinzelligen Bronchialkarzinomen des Erwachsenen.
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Pharmabericht

NSCLC

Immunzellanalyse: Weichenstellung zur effektiven Therapie des metastasierten NSCLC

Seit langem ist die Stratifikation von Patient:innen mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) im metastasierten Stadium anhand ihres PD-L1-Status auf Tumorzellen für die Mono-Immuntherapie etabliert (1, 2). Doch weitere Zelltypen sind relevant: Führende Leitlinien empfehlen die PD-L1-Testung auch auf Immunzellen – eine Strategie, die einen differenzierteren Behandlungsansatz ermöglicht (1, 2). Unter einer Mono-Immuntherapie entfallen belastende Nebenwirkungen einer traditionellen Chemotherapie. Zwar ist auch die Immuntherapie nicht frei von Nebenwirkungen, doch Untersuchungen zeigen: Die Ausprägung variiert je nach verwendetem Checkpoint-Inhibitor. Kann durch eine geschickte Wahl der Therapie zukünftig noch mehr Patient:innen eine nebenwirkungsärmere Behandlung ermöglicht werden?
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NSCLC

NSCLC Stadium III und metastasiertes NSCLC – Zwei Therapieregime, ein Ziel: Verbessertes Gesamtüberleben

Das inoperable nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) stellt eine große Herausforderung im ­Behandlungsmanagement dar – vor allem in fortgeschrittenen Stadien IIIB und IV. Mit dem PACIFIC- und POSEIDON-Regime# stehen zwei immunonkologisch basierte Therapieoptionen zur Verfügung, die die Chance auf Kuration (PACIFIC) bzw. Lebensverlängerung (POSEIDON) bergen (1, 2). Wie Mark Uhlenbruch, Düsseldorf, in einem ­Gespräch aufzeigte, sollte man daher nicht zu früh aufgeben. Das Gesamtüberleben der Patient:innen kann auch dann noch verbessert werden, wenn die erste Therapieoption nicht gegriffen hat.
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NSCLC

Innovative Therapieansätze beim mNSCLC: Die Rolle der NGS-Testung und zielgerichteter Therapien

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist die häufigste Form von Lungenkrebs und steht im Fokus innovativer Therapieoptionen (1). Im Rahmen eines Symposiums auf dem 36. Deutschen Krebskongress (DKK) 2024 diskutierten drei renommierte Expert:innen über die Bedeutung der Next-Generation-Sequencing-(NGS)-Testung als Grundlage für ziel­gerichtete Therapien beim metastasierten NSCLC (mNSCLC).
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