Katrin Fuhse B.Sc.
Ernährungstheraupeutin, StudienassistentinBeiträge von Katrin Fuhse B.Sc.
Gastrointestinale Tumoren
Ernährungstherapie bei gastroonkologischen Patient:innen
Gastroonkologische Patient:innen weisen eine hohe Prävalenz für ernährungsbezogene Symptome und Mangelernährung auf. Häufig wird letztere nicht oder sehr spät erkannt. Sie führt u.a. zu einem schlechteren Performance- Status, reduzierter Lebensqualität, höheren und therapielimitierenden Komplikationsraten, einer gesteigerten Mortalität und erhöhten Krankheitskosten. Eine Ernährungstherapie kann die Entstehung einer Mangelernährung verhindern bzw. verzögern und so die Folgen minimieren. Dazu muss sie frühzeitig initiiert werden. Der folgende Artikel beschreibt das Stufenschema zur Ernährungstherapie onkologischer Patient:innen mit einem besonderen Fokus auf den Herausforderungen, die gastroonkologische Patient:innen an das ärztliche und ernährungstherapeutische Fachpersonal stellen und gibt dabei praktische Tipps, u.a. zum Screening auf Mangelernährung, der Verordnung von Trinknahrung und der Vermeidung eines Refeeding-Syndroms.
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Kasuistiken
65-Jährige mit Oberbauchschmerzen und Ikterus
Wir präsentieren den Fall einer 65-jährigen Patientin, die sich fußläufig mit Einweisung durch den Hausarzt bei Oberbauchschmerzen, beginnendem Ikterus und Gewichtsverlust in der zentralen Notaufnahme vorstellt.
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