Unions-Fraktionsvize sieht Chinas Corona-Strategie als gescheitert an
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Sepp Müller, hat die Corona-Strategie Chinas scharf kritisiert. Zugleich verlangte er von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mehr Informationen. „In China werden jetzt zum wiederholten Male Millionenstädte abgeriegelt, Menschen eingesperrt, obwohl die „Zero-Covid-Strategie“ augenscheinlich gescheitert ist“, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Von Lauterbach verlangte Müller Aufklärung darüber, ob es sich in Shanghai um eine neue tödlichere Variante des Corona-Virus handele. Die Metropole befindet sich seit mehr als 6 Wochen in einem strengen Lockdown, Millionen Menschen sind noch immer in ihren Wohnungen eingesperrt.
Der CDU-Politiker fragte auch, ob die Impfdurchbrüche auf den chinesischen Impfstoff zurückzuführen seien und ob Deutschland China überschüssigen mRNA-Impfstoff wie den von BioNTech/Pfizer anbiete, um den Menschen dort zu helfen.
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Erschienen am 19.04.2022 • Kann bereits eine Einschätzung über den weiteren Verlauf der COVID-Pandemie erfolgen? Mehr dazu hier!
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dpa