Journal Onkologie

Gesundheitspolitik | Beiträge ab Seite 62

Die Kombinationstherapie bestehend aus dem Multitarget-Tyrosinkinase-Inhibitor (mTKI) Cabozantinib und dem Immuncheckpoint-Inhibitor (CPI) Nivolumab stellt eine etablierte, leitliniengerechte Behandlungsoption in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms (aRCC) dar.1-4 Neue Langzeitdaten der Phase-III-Studie CheckMate-9ER, die auf dem ASCO Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU 2025) in San Francisco vorgestellt wurden, zeigen u.a. weiterhin anhaltende Überlebensvorteile der Kombinationstherapie im Vergleich zur Monotherapie mit Sunitinib.5
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Kliniken fordern sofortige Aussetzung der Impfpflicht für Personal

Nach dem Scheitern einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Coronavirus fordern die Kliniken eine sofortige Aussetzung der bestehenden Impfpflicht für ihr Personal. Den Beschäftigten sei es nicht vermittelbar, warum sie zur Impfung verpflichtet und ansonsten mit Tätigkeitsverboten belegt würden, während von ihnen betreute Patienten davon nicht erfasst würden, heißt es in einer Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft für eine Anhörung im Bundestag.
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Corona-Regeln bei Einreisen sollen bis Ende Mai verlängert werden

Für Urlaubsrückkehrer nach Deutschland sollen vorerst weiter Corona-Regeln gelten. Das Bundesgesundheitsministerium will die an diesem Donnerstag auslaufende Einreiseverordnung bis Ende Mai verlängern, wie ein Sprecher am Montag in Berlin sagte. Schutz vor einem zusätzlichen Virus-Eintrag durch Einreisende bleibe wichtig. Nähere Angaben machte er mit Verweis auf laufende Abstimmungen in der Regierung zunächst nicht. In der aktuellen Corona-Situation sei nun mit kürzeren Abständen zu schauen, was der Lage angepasst sei.
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Medizinerverbände plädieren für Ende anlassloser Corona-Bürgertests

Mehrere Medizinerverbände plädieren für ein Ende der generell kostenfreien Corona-Bürgertests. Tests nur nach Anlass „würden die Zahl der zu übermittelnden Testergebnisse deutlich reduzieren“, sagte Elke Bruns-Philipps vom Bundesverband der Ärzt:innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) der „Ärzte Zeitung“ (Freitag). Ein Sprecher des Verbands Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) sagte der Zeitung: „Die Weiterführung anlassloser Tests, zu denen auch die Bürgertests gehören, ist aus Sicht der fachärztlichen Laboratorien nicht mehr erforderlich.“
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Fachärzt:innen für Öffentliches Gesundheitswesen unverzichtbar für die Versorgung der Bevölkerung

Die Zahl der in Behörden und Körperschaften tätigen Fachärztinnen und Fachärzte für Öffentliches Gesundheitswesen hat zwischen 1998 und 2018 von 1.072 auf 784 und damit um rund 27% abgenommen. Im gleichen Zeitraum ist das durchschnittliche Alter der Fachärzt:innen für Öffentliches Gesundheitswesen von 50,2 Jahre auf 56,9 Jahre gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Analyse in der Zeitschrift „Das Gesundheitswesen“ (1).
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Forschungskompetenz für die Gesundheitswirtschaft von morgen

Wie können Software-Anwendungen Fachpersonal und Patienten bei der Prävention, der Diagnostik und der Therapie unterstützen? Wie gelingt die Früherkennung kardiovaskulärer Krankheiten? Wie kann eine ganzheitliche Digitalisierung von Behandlungspfaden funktionieren? Diese und weitere Fragen zur Gesundheits-IT von heute und morgen beantworten Expertinnen und Experten der Fraunhofer-Gesellschaft auf der DMEA 2022 vom 26. bis 28. April 2022 in Berlin am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand E106 in Halle 2.2.
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Wer profitiert von einer privaten Krankenversicherung?

Wer in seiner Arztpraxis besonders schnell einen Termin erhält, im schöneren Wartezimmer sitzt und im Krankenhaus Privatsphäre hat, der ist oft Privatpatient:in. Viele Menschen würden deshalb gerne zu einer privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln. „Doch sinnvoll ist es nur für die wenigsten“, sagt Julia Alice Böhne, Pressereferentin beim Bund der Versicherten. „Die Vorteile bezahlen die Versicherten im Alter.“
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Sorge vor finanziellem Kollaps stresst junge Menschen

Die Bafög-Reform ist auf den Weg gebracht. Auszubildende und Studierende sollen zum neuen Schuljahr und Wintersemester mehr Geld bekommen. Für viele junge Menschen eine Erleichterung, denn laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse belastet sie die Finanzierung von Ausbildung und Studium stark – erst recht seit der Corona-Krise. So befürchtet ein Drittel der befragten 16- bis Ende 20-Jährigen finanzielle Defizite mit Blick auf die kommenden Monate. Jeder Achte macht sich deshalb sogar sehr große Sorgen. Dies ist vor allem der Pandemie geschuldet, denn während der Viruskrise fielen viele Studentenjobs, etwa in der Gastronomie, weg. Darüber hinaus konnten und können einige Eltern ihre Kinder wegen krisenbedingter beruflicher Probleme nicht mehr wie gewohnt unterstützen.
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Intensivmedizin: Keiner weiß, wie sich Corona entwickelt

Der Leiter der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Stefan Kluge, hält die weitere Entwicklung des Coronavirus für ungewiss. „Keine Expertin und kein Experte kann derzeit sicher sagen, welche Variante wir im Herbst bekommen“, sagte Kluge, der auch Präsidiumsmitglied der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist, der Funke Mediengruppe. „Wir sollten aber darauf vorbereitet sein, dass noch einmal eine Variante kommen kann, die zu einer höheren Krankheitsschwere führt, als dies derzeit bei der Omikron-Variante der Fall ist.“
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Corona-Welle in Shanghai: Erneut 7 Tote gemeldet

In der Corona-Welle in Shanghai sind erneut 7 Tote im Zusammenhang mit COVID-19-Infektionen gemeldet worden. Wie die Behörden nach Angaben von Staatsmedien vom Dienstag berichteten, seien es Patient:innen zwischen 60 und 101 Jahren mit Vorerkrankungen gewesen. Nach der Aufnahme ins Krankenhaus habe sich ihr Zustand deutlich verschlechtert. Am Vortag hatten die Behörden bereits berichtet, dass 3 ältere Patient:innen ebenfalls mit Vorerkrankungen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben seien.
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Kostentreiber Arzneimittel: Neue Medikamente sind häufig nicht innovativ, aber teuer

Im Jahr 2020 stiegen die Ausgaben der Techniker Krankenkasse (TK) in Rheinland-Pfalz für Arzneimittel im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 8,34% auf rund 261 Millionen Euro. Damit folgt Rheinland-Pfalz dem bundesweiten Trend (+ 8,61%). Insgesamt belaufen sich die Arzneimittelausgaben der TK im Jahr 2020 auf über 5,5 Mrd. Euro – ein Anteil von fast 18% der gesamten Leistungsausgaben.
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Digitalisieren oder untergehen: Wandel im Gesundheitswesen drängt mehr denn je

Engpässe gehören aufgrund des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen heute zur Tagesordnung, und ohne ein Gegensteuern wird die Situation sich in den nächsten Jahren noch drastisch verschärfen. Bis 2030 sollen hierzulande rund eine Million medizinische Fachkräfte fehlen, was bedeutet, dass stationär jede dritte Arztstelle unbesetzt bleibt, im ambulanten Bereich sogar jede zweite. Sieht man gleichzeitig, dass immenser Aufwand – in Zahlen 55 Millionen Arbeitsstunden – auf papiergebundene Bürokratie entfällt und unnötig Arbeitszeit bindet, so wird der Handlungsdruck deutlich.
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Parkinson-Therapie: Intensive Forschung

400.000 Menschen leben allein in Deutschland mit Morbus Parkinson. Betroffene der „Schüttellähmung“ leiden unter motorischen Störungen und haben Probleme beim Sprechen und Laufen. „Bisherige Arzneimittel bekämpfen die Symptome“, sagt Dr. Pablo Serrano Geschäftsfeldleiter Innovation und Forschung sowie Biotechnologie beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). „Doch weltweit arbeiten Forscherinnen und Forscher der pharmazeutischen Unternehmen an Gen- und Antikörpertherapien mit der Hoffnung, eine Heilung zu erreichen.“
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Lauterbach zu mutmaßlichem Entführungsplan: Lasse mich nicht beirren

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will sich von mutmaßlichen Entführungsplänen nicht einschüchtern lassen. „Manchen COVID-Leugnern geht es nicht um den Kampf gegen Impfungen oder Corona-Auflagen. Sie kämpfen gegen unsere demokratische Grundordnung“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Damit werden sie aber keinen Erfolg haben. Ich lasse mich dadurch nicht beirren, sondern setze mich weiter für die gesamte Bevölkerung ein. Dieses Beispiel zeigt die Zerrissenheit unserer Gesellschaft. Diese Spaltung zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen, bleibt Ziel meiner Politik.“
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Großbritannien gibt grünes Licht für Corona-Impfstoff von Valneva

Großbritannien hat als erstes Land dem Corona-Impfstoff des französischen Pharmakonzerns Valneva grünes Licht erteilt. Die zuständige Aufsichtsbehörde MHRA genehmigte am Donnerstag die Anwendung für Menschen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren. Zwischen den beiden Impfungen müssen mindestens 4 Wochen liegen. Damit sind nun in Großbritannien insgesamt 6 Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen. MHRA-Chefin June Raine sagte einer Mitteilung zufolge, die Zustimmung sei nach strenger Überprüfung von Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit des Impfstoffs getroffen worden.
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