Neue Wege in der Krebsnachsorge: Die Bedeutung der Tumor-DNA-Analyse
Es heißt, Vorsorge sei besser als Nachsorge – doch im Schatten der Diagnose Krebs gewinnt die Nachsorge eine mindestens ebenso tragende Rolle. Durch die moderne und gezielte Analyse zirkulierender Tumor-DNA kann ein erneutes Tumorwachstum nach erfolgreicher Krebstherapie deutlich früher erkannt werden als bisher.
(Ein-)Blick ins Blut: Die Tumor-DNA-Analyse am Medias Klinikum
Bei der Tumor-DNA-Analyse wird durch eine Blutentnahme, auch „Liquid Biopsy“ genannt, gesunde DNA von zirkulierender Tumor-DNA unterschieden, die aus Krebszellen in die Blutbahn der Patient:innen gelangt. So kann das Wiederauftreten von Krebserkrankungen früher erkannt und medizinische Maßnahmen eingeleitet werden.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
PROMs: Mit wissenschaftlich validierten Fragebögen die Gesundheit der Patient:innen überwachen
Erschienen am 18.04.2024 • Wie PROMs dazu beitragen subjektive Gesundheitszustände der Patient:innen über einen Krankenhausaufenthalt hinaus zu erfassen, erfahren Sie hier bei uns!
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Vorteile der DNA-Analyse für Krebs-Patient:innen vor und während der Therapie
Die Analyse der zirkulierenden Tumor-DNA wird jedoch nicht nur in der Nachsorge eingesetzt, sondern auch während der Krebstherapie. Durch die regelmäßige Analyse können wichtige Informationen für die Diagnose, Prognose und Behandlung von Krebserkrankungen erlangt werden. So können neben genetischen Veränderungen auch Therapieresistenzen ermittelt werden, um etwa Über- und Unterbehandlungen zu vermeiden und die Therapie individuell auf die Patient:innen abzustimmen.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Psychosoziale Folgen am Beispiel von Fatigue und Progredienzangst
Erschienen am 25.02.2024 • Lesen Sie hier, wie Langzeitüberlebenden nach Krebs bei psychosozialen Folgen wie Fatigue und Progredienzangst geholfen werden kann!
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Über das Medias Klinikum Burghausen
Das Medias Klinikum ist eine Privatklinik mit den Schwerpunkten Onkologische Chirurgie und Regionale Chemotherapie (RCT) unter Leitung von Prof. Dr. med. Karl Reinhard Aigner, der auf diesem Gebiet über eine 40-jährige Expertise verfügt und weltweit als Pionier der RCT gilt. Erweitert wird das Therapieangebot durch Immuntherapie, Hyperthermie und Schmerztherapie. Die Klinik verfügt über insgesamt 36 Betten für stationäre Behandlungen, einen Operationsbereich mit zwei Operationssälen. Das Medias Klinikum ist aktiv in Forschung und Wissenschaft, der Lehre sowie international in der Ausbildung von onkologischen Chirurg:innen. Kooperationen bestehen auf nationaler Ebene unter anderem mit dem Netzwerk Genomische Medizin (NGM) Lungenkrebs von der Kölner Lungenkrebsgruppe (LCGC) und dem Institut für Pathologie im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) am Universitätsklinikum Köln und dem Universitätsklinikum Gießen.Quelle:Medias Klinikum Burghausen