Palma Pelaj B.A.
Volontärin OnlineredaktionBeiträge von Palma Pelaj B.A.
Entitätsübergreifend
Risikofaktoren
Anhand von Risikofaktoren ermitteln Forschende das absolute und das relative Risiko für die Enstehung von Krankheiten. Gerade bei Krebserkrankungen nimmt die Ermittlung von Risikofaktoren einen hohen Stellenwert ein, da sie für die Prävention von Krebserkrankungen enorm wichtig sind. Die Vorbeugung solcher Risikofaktoren trägt zur Steigerung der allgemeinen Gesundheit bei. Welche Risikofaktoren können die Entstehung eines Tumors begünstigen? Was ist der Unterschied zwischen dem absoluten und dem relativen Risiko? Wie können bestimmte Risikofaktoren vermieden werden? Und wie kann man der Krebsentstehung vorbeugen? Das erfahren Sie in diesem Überblicksartikel.
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Diagnostik
Was tun gegen Angst im MRT?
Die Angst vor dem MRT ist weit verbreitet. 10-15% aller Patient:innen haben Angst vor MRT-Untersuchungen. Die Untersuchung dauert durchschnittlich zwischen 15 und 90 Minuten. Gerade für Patient:innen mit einer ausgeprägten Klaustrophobie (umgangsspr. Platzangst) stellt die Untersuchung in einer engen Röhre ein großes Problem dar. Einige Patient:innen benötigen Beruhigungsmedikamente, um die Untersuchung ruhig überstehen zu können. Hier finden Sie einige Tipps, um sich auf eine solche Untersuchung vorzubereiten.
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Diagnostik
MRT: 7 Tipps für den Umgang mit Angstpatient:innen
Die Angst vor dem MRT (Magnetresonanztomographie) ist weit verbreitet. 10-15% aller Patient:innen fühlen sich unwohl bei einer MRT-Untersuchung. Gerade für Patient:innen mit einer ausgeprägten Klaustrophobie (ugs. Platzangst) stellt die Untersuchung in der engen Röhre ein großes Problem dar. Wir haben hier einige Tipps für den Umgang mit Angstpatient:innen vor der MRT-Untersuchung für Sie zusammenstellt.
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Entitätsübergreifend
Primäre und sekundäre Immundefekte
Das menschliche Immunsystem ist ein hochkomplexer Verteidigungsmechanismus, der gezielt Krankheitserreger, Viren und Bakterien angreift und bekämpft. Dieses hochkomplexe System kann an verschiedenen Stellen gestört sein. Liegt ein solcher Defekt vor, spricht man von einem Immundefekt. Betroffene weisen eine Immunschwäche auf, das heißt, sie sind anfälliger für Infektionskrankheiten und leiden häufig an wiederkehrenden Infektionen, die länger und schwerer verlaufen, als bei gesunden Menschen.
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Therapien
Personalisierte Therapie in der Onkologie
Lange wurde in der Krebstherapie der sogenannte „One-size-fits-all-Ansatz“ verfolgt. Das bedeutet, dass bei einer bestimmten Krebsart eine Standardtherapie bei allen Patient:innen angewandt wird. In den letzten Jahren findet zunehmend ein Umdenken statt und die personalisierte Krebstherapie rückt in diesem Rahmen immer stärker in den Vordergrund. Neben den herkömmlichen Krebsbehandlungen wie Chemotherapien und Bestrahlung findet die personalisierte Medizin ihren Einsatz. Gemeint ist damit eine Therapie, die individuell an die Bedürfnisse und Umstände des einzelnen Patienten oder der einzelnen Patientin angepasst ist. Ein wichtiger Bestandteil der personalisierten Medizin ist die zielgerichtete Krebstherapie.
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Therapien
Strahlentherapie
Was ist eine Strahlentherapie? Wann wird sie eingesetzt? Welche Formen gibt es und wie funktionieren sie? Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Informationen zum Thema „Strahlentherapie“.
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Therapien
Immuntherapie
Die Immuntherapie ist ein wichtiges Feld in der Krebsbehandlung. Was die Immuntherapie genau ist, wie sie funktioniert und welche Risiken sie birgt, erfahren Sie hier.
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Diagnostik
Karzinome
Was sind Karzinome? Sind sie immer gleichbedeutend mit Krebs? Welche Arten gibt es und wie werden sie behandelt? Bei uns lesen Sie alles über Ursache, Entstehung und Behandlung von Karzinomen!
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Entitätsübergreifend
Nachsorge nach einer Krebserkrankung
Die planmäßige Nachuntersuchung von Patientinnen oder Patienten nach einer (vorläufig) abgeschlossenen Therapie ist gerade im Fall von Krebserkrankungen sehr wichtig. Im Zentrum der Krebs-Nachsorge steht die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen und die Leistung individueller sozialmedizinischer Nachsorge.
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Diagnostik
Tumorklassifikation
Bei Krebserkrankungen stehen je nach Krebsart und Erkrankungstadium verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Entscheidend ist, dass für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erarbeitet wird. Das bekannte „One-Size-fits-all“-Prinzip in der Krebsmedizin gilt heute als überholt. Ein individueller Therapieplan wird auf Grundlage der Tumorklassifikation erstellt. Für die einheitliche Tumorklassifikation werden international gebräuchliche Kriterien herangezogen. Nach der Diagnose Krebs werden Verfahren wie das Grading, Staging oder andere Systeme zur Klassifikation des Karzinoms verwendet.
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Glossar
Progressionsfreies Überleben
Die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Substanzen wird im Rahmen klinischer Studien anhand verschiedener Parameter geprüft. Einer dieser Parameter ist das Progressionsfreie Überleben. Das Progressionsfreie Überleben (progression-free survival, PFS) bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Start einer randomisierten kontrollierten Studie und dem Beginn der Progression, also dem Fortschreiten der Erkrankung oder dem Tod des Patienten oder der Patientin, für den Fall, dass dies eher eintritt. Die Dauer wird in „Monat“ oder „Jahr“ angegeben.
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Therapien
Palliativmedizin
Palliativmedizin wird durch die Weltgesundheitsorganisation wie folgt definiert: Palliativmedizin ist die medizinische Behandlung von Patienten zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und der ihrer Angehörigen, die dem Problem einer lebensbedrohlichen Erkrankung gegenüberstehen. Sie dient der Prävention und Linderung von Schmerzen durch rechtzeitiges Erkennen und idealer Beurteilung sowie der Behandlung von Schmerzen und anderen Problemen körperlicher oder psychosozialer Art (1). Auch die Erfüllung spiritueller Bedürfnisse fällt in das Aufgabengebiet der palliativmedizinischen Versorgung. Die interdisziplinäre und multiprofessionelle Vernetzung aller in der Palliativmedizin tätigen Personen wird insbesondere durch die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) unterstützt (2).
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Urologische Tumoren
Hodenkrebs (Hodenkarzinom)
Im Jahr 2017 wurde bei rund 4.059 Männern in Deutschland Hodenkrebs diagnostiziert. Mit einem Anteil von 1,6% an allen Krebserkrankungen bei Männern gehört diese zu den selteneren Krebsarten. Im Gegensatz zu fast allen anderen Krebsarten treten die meisten Fälle vergleichsweise früh, im Alter zwischen 25 und 45 Jahren auf. Bei jungen Männern ist der Keimzelltumor des Hodens der häufigste bösartige Tumor. Das mittlere Alter bei der Diagnose der Krankheit liegt dementsprechend bei 37 Jahren. Nach einem stetigen Anstieg über Jahrzehnte, der auch in anderen europäischen Ländern zu beobachten war, ist die altersstandardisierte Inzidenzrate in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Bei etwa 90% der Hodentumoren wird die Diagnose im Stadium I oder II gestellt. Histologisch gesehen handelt es sich bei Hodenkrebs überwiegend um Keimzelltumoren, von denen etwa 2 Drittel Seminome sind. Bei etwa einem von 6 Fällen handelt es sich um ein bösartiges Teratom (Unterscheidung: gutartiges Teratome oder bösartiges Teratom) oder um eine Mischung aus beiden Arten.
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